Xontormia Express 1291

Aus Eressea
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Wir schreiben die erste Woche des Monats Feldsegen im Jahre 42 des zweiten
                  Zeitalters. Es ist Sommer. (18.12.2022)

Liebe Leserschaft,

ein neues Jahr bricht an und der Sommer kommt so richtig in Fahrt. Zumindest in der Welt Eressea. Denn die Götter haben beschlossen, eine kleine Pause einzulegen, so dass sich alle Herrscher und schreibwilligen damit beschäftigen können, einige Artikel für den Xontromia Express zu schreiben. Auch kann die Zeit für Verbesserung beim eigenen Volk genutzt werden.

Die Redaktion des XE wird ebenfalls kurz innehalten und die Ruhe genießen.

Und vielleicht schafft es Perelis weitere der vielen alten XE ins Archiv zu stellen.

Nun aber noch einmal viel Spaß beim lesen der kulinarischen Reise durch die 6. Welt.



6. Welt

Aus Antarius kulinarischen Reisen 6te Welt, Neu- Tolfalas, Dizezotkus, Hochland: (Auszuege aus an diesen gerichteten Botschaften)

Antarius, dessen Rundreise sich in Neu- Tolfalas unter den dort lebenden Sidhe trotz des Schneckentempos, mit dem sich Geruechte bei den Sidhe verbreiten, bereits herumgesprochen hat, wird nach Ankunft sofort in das vor Ort vorhandene groesste Luxusrestaurant gefuehrt, das den Namen Tempel der Hoffnung (in Festungsgroesse!) traegt. Bei Eintritt wenden sich die Blicke der zahlreichenden vorhandenen Gaeste Antarius zu, dieser befindet sich sofort im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit (fuer diesen vermutlich nichts, was er nicht schon kennen wuerde). Die in den Augen der Gaesten sichtbare tiefe Hoffnungslosigkeit laesst erste schimmernde Funken an Hoffnung erkennen (nicht bei allen Gaesten, die Skelettierten haben keine erkennbaren Augen mehr, andere haben schon Spinnweben angesetzt, die nicht nur die Augen verbergen, bei weiteren liegen die Augen tief in den Hoehlen, so abgemagert sind diese). Ein sich steigerndes Gemurmel ist zu vernehmen: "Ist ER das? Hat das Warten auf IHN endlich ein Ende? ER ist eingetroffen!!!"

Zwei Bedienstete eilen dienstbeflissen auf Antarius zu "Willkommen, Willkommen, Ihr wurdet sehnsuechtigst erwartet. Alles ist fuer den Meister seines Faches vorbereitet, Ihr koennt sofort an Eurem Platz mit Eurem Werke beginnen, die Gaeste warten schon sehr, sehr, sehr lange. In der Kueche koennt Ihr die Speisekarte darauf pruefen, ob diese Euer Wohlgefallen findet!" Die beiden sehen sich, dann Antarius verlegen an: "Verzeiht, wir haben vergessen, uns vorzustellen. Estragon und Wladimir. Ihr seid doch Godot, auf den alle hier warten? Der Gourmetkoch...". Schwer lasten Blicke auf Antarius, von denen sich die ersten schimmernden Hoffnungsfunken bereits wieder zu distanzieren beginnen ...

PS: Und wenn Gaeste und Bedienstete nicht in des Halblings unersaettlichen Magen begraben worden sein sollten, warten sie immer noch voller Hoffnung (die bekanntlich als Letztes stirbt) auf jenen, der nicht kommt.