Xontormia Express 1356

From Eressea
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 Wir schreiben die letzte Woche des Monats Herdfeuer im Jahre 44 des zweiten
                  Zeitalters. Es ist Winter. (18.05.2024)



6. Welt

Aus Antarius kulinarischen Reisen 6te Welt (Auszuege aus an diesen gerichteten Botschaften), Neu-Tolfalas, Tawizodwod, Hochland:

Khan Shagdurz Horde hatte urspruenglich dieses Hochland kulturell und kulinarisch fest im Griff, daher sind die angebotenen Speisen immer noch orcisch dominiert. Wer immer glaubt, Orcs seien bei der Ausschuettung von Geistesgaben mitnichten reich beschenkt worden, kann die Sidhe nicht kennengelernt haben, und wer der Sidhe Geistesleuchten fuer eine truebe Funzel haelt, wird beim Zusammentreffen mit den in Tawizodwod lebenden Sidhe feststellen muessen, dass diese Region zwar hochgelegen sein mag, aber die Bewohner derselbigen als geistige Tiefflieger unerreicht sein duerften.

Kundige, die mit des Antarius unermesslichem Appetit wohl vertraut sind, kaemen niemals auch nur auf die Idee, den Hunger, der des Halblings Magen eine schmerzhaft gaehnende Leeere beschert, mittels Erschrecken und koerperlicher Zuechtigung in die Flucht schlagen zu wollen. Es weiss doch ein jeder: Nur sattigende VerFuellung des Loches in des Halblings prallem Baeuchlein vermag ein selig laechelndes Pentagram in Antarius Augen herbeizuzaubern.

Die unglueckseligen Sidhe in Tawizodwod dachten wohl, als Shagdurz Orcs verkleidet mit einem Halbling einen kulinarischen Schabernack treiben zu koennen. Antarius serviert werden sollten blaue Veilchen als vegetarische Beilage, im Ofen zubereitete Backpfeifen in Maulschellen geduenstet, dazu Augensterne als Gebaeck und Kopfnuesse zum Nachtisch. Die Vorfreude der Sidhe waehrte nicht lange, der in Antarius Magen weilende Hunger war in seiner Wut nicht zu bremsen.

Es gibt wenige traumatisierte Augen- und Ohrenzeugen, die bereit waren, ueber die damaligen Ereignisse zu berichten. Die anwesenden Sidhe hatten wohl allergiebedingt (?) zugeschwollene Augen, die in schoenstem Veilchenblau fuer Aussenstehende leuchteten, waehrend alle Sterne des Universums auf der Innsenseite der Augenlider einen fulimanten Tanz auffuehrten. Die trotz der den Koechen verabreichten Backpfeifen wenigen verbliebenen Zaehne spielten die Maultrommel als musikalische Untermalung perfekt im Rhythmus der pfeifend durch die Luft auf die rueckseitig gelegenen Backen prasselnden Gerten. Sitzfleisch wuerden die derart Bedachten gewiss nicht als Koestlichkeit betrachten wollen. Ihren Kopf benutzten die Sidhe aber durchaus, zum Knacken von Kokosnuessen, ohne dass es ihnen Kopfzerbrechen bereitete. Als der Kluegere gaben in diesem Falle die Kokosnuesse nach.

Und des Antarius Hunger? Wie ward dieser gestillt? Nun, vor diesem hier berichtetem Ereignis war eine von Khan Shagdurz Orcs erbaute Zitadelle unebersehbar das dominierende Gebaude im Hochland. An der Stelle duckt sich nun eingeschuechtert ein vor Angst zitternder Wachturm, der beim Anblick von Pentagrammen und Halblingen in Panik raketenartig in den Himmel Eressea durchstarten wuerde.

Der Traumtaenzer schwoert, das das Geschilderte so wahr ist, wie das Datum der Berichterstellung, das den April eines jeden Jahres eroeffnet.


10. Welt

Abgereist

So schnell wie sie aufgetaucht waren, sind sie wieder verschwunden. Die Bewohner der Dämonenkopfinsel im Norden der 10. Welt reiben sich verwundert die Augen...

In den Wochen nach der Invasion durch das Königreich Gerengko gab es ständig Truppenbewegung und irgendwelche Zauber wurden gewirkt. Durch die Kämpfe sind eine Menge Bauern gestorben und einige Regionen wurde verwüstet. Bis zuletzt hofften die Sturmwinde auf ein Gespräch mit den Führern der Gerengkos um eine friedliche Einigung zu schaffen. Auch verbündete Herrscher der anderen Völker der Allianz der Inseln waren auf allen diplomatischen Kanälen bemüht, zu einem Gespräch zu finden. Alles wurde, wie Monate zuvor, ignoriert.

Und nun, Stille. Kein klappern von Rüstungen oder laute Befehle. Es ist still in den Regionen und nur langsam kehrt das Leben zurück. Die Sturmwinde besiedeln wieder ihre Regionen und beginnen erneut mit dem Aufbau. Man sieht aber viele misstrauische Gesichter. Zu präsent sind noch die Ereignisse der großen Vernichtung in der 18. Welt. Sie hofften hier eine friedliche Heimat bei Freunden zu finden und standen erneut am Rande der Vernichtung.

Die große Flotte ist weg. Auf den umliegenden Inseln schauen die Einheimischen nun ständig nervös in Richtung Ozean, ob die Flotte nun bei ihnen landet. Sind doch viele der Völker den Sturmwinde zu Hilfe geeilt.

Aus den Regierungsstuben hört man, dass dieser Konflikt viel zu teuer und nicht im Sinne der Allianz ist. Irgendwer soll es doch endlich schaffen, mit dem Königreich in Kontakt zu treten, um einen Vertrag auszuhandeln. Mit allen anderen Völkern ist dies doch auch möglich gewesen. Früher hatte die Allianz der Inseln gute Kontakte zum Jadebündnis, dem das Königreich Gerengko angehörte. Aber auch dies nützte nichts beim Versuch, die diplomatischen Beziehung wieder aufleben zu lassen.

Vielleicht ist die Flotte nun auf dem Weg in die eigentliche Heimat des Königreiches. Platz gibt es in der 12. Welt, um viele Leute zu beschäftigen. Da ist es nicht nötig, die Regionen anderer Völker zu behelligen.

Ich berichtete aus dem Norden des Landes der Sturmwinde.
Hobal Bero, Reporter des Xontormia Express


27th World

The War for Massacre Island

>From Nordland to Aqualand and from Sain Gardh to Spearhead, everyone has heard of the War for Massacre Island. The glorious forces of Singeraie Alliance won a decisive victory there against the Garstige Goblins and their equally nasty allies. Here is a full and unbiased account of those events, as relayed by the elven commander Punishing Hand, who led the forces of the Singeraie Alliance.

Part 1: before the War

Not much is known about the earliest inhabitants of the Massacre Island. The brave explorers of the Kingdom of Lordaeron first laid their eyes upon this land in the second week of winter in the year 41 (1274). Landing in Robisros (now known as Brujah), they saw that the land was barely inhabited - the only people present were hobbits of the Fugger, and even those in very small quantities. By the second week of spring (1288), first colonists arrived in the region of Gutres (now known as Toreador) and found it still largely unpopulated and completely unguarded. The scouts of the Kingdom of Lordaeron continued their exploration of the island, from both the eastern and the western end of it, while the small colony in Gutres grew at first but was soon limited by the Fugger. Even though the Fugger were not using the land for anything useful, they still demanded that nobody else would use it. At that point, the Singeraie Alliance decided to agree to their demands.

First contact with the Garstige Goblins occurred in the same year, in the second week of summer (1292) on Snake Island. The relations were peaceful initially. The Singeraie Alliance even sent the goblins a big map of the world - but then there were no communications coming back from them for a very long time. Then suddenly, in the second week of winter 42 (1301), the faction of Dibblers, fleeing from persecution by Garstige Goblins and their allies, appeared on Massacre Island. And in just three weeks (1304), both the Fugger and the Dibblers committed mass suicide and were gone from the world, leaving the Massacre Island as legitimate spoils for anyone that would take it.

The colonizing expedition was arranged with all haste. A number of highly skilled specialists, as well as a very sizeable sum of silver to hire new recruits was packed into the dragonship called the Bee and sailed off to the new lands. The Bee quickly visited the most important regions of Massacre: Brujah (formerly Westerwald), Ventrue (formerly Augsburg) and Leipzig (now known as Carcassonne); Toreador already had a legacy colony. But when the Bee made land in Leipzig in the last week of winter (1308), a conflict occurred in Ventrue: a single spearman from the Garstige Goblins decided to guard the region and hence block Singeraie Alliance's progress there.

The Singeraie Alliance recognizes that claims done merely by words are delusional. We would have no right to the Massacre Island if we were not ready to fight for it. Our people had to fight from the very first steps in this world: against Raven Tribe orcs on Spearhead and against Elivagar on Aqualand. We would have to fight later against Gash'tun on Middlearth. Nothing was ever simply granted to us: we had to fight for our very right to exist and for everything that we now own.

If the land is neutral, then whoever takes it owns it. Having an overwhelming force in Ventrue, we would not tolerate the guarding goblin, and so he was immediately attacked and destroyed. And even though there were negotiations later with the Garstige Goblins about sharing the island, all was in vain: in the fog of war, both sides considered themselves to be stronger than the other side. The truth of this would have to be established through War.

As written by Punishing Hand,
the field marshall of the Children of Cain,
of the Singeraie Alliance

to be continued...


Dans le Jeune Monde (DE: In der Jungen Welt)

"KO NGA TAMA A RANGI" ou LES ENFANTS DU CIEL ET DE LA TERRE

Kohu Keera posa son sac.
Ce voyage de plusieurs jours vers Rerin l'avait détendu.
Seul sur les chemins de campagne il avait pu réfléchir.
°° Qui est la Confrérie ?
Les paysans croisés semblaient paisibles.
La nature était encore vivace sur cette île.
On se serait attendu à plus de batîments, à des forteresses imposantes, mais il n'en était rien.
°° Où sont les bibliothèques ?
°° J'aurais tant aimé toucher un livre.
°° Où est Aethelred ?
°° Où est Xantippe Heinrich ?
Kohu Keera s'attendait à arriver dans une ville avec des bibliothèques à tous les coins de rues !
Mais il n'y a même pas de relais de poste où commander une bonne bière.
Peut-être s'était-il perdu en chemin ? L'orientation terrestre n'étant pas sa spécialité.
Il s'approcha du groupe d'humains présents non loin et s'adressa à l'un eux :
- Bien le bonjour messieurs. Sommes-nous dans la région que l'on nomme Rerin ?
Un homme d'âge mûr lui répondit :
- Pour sûr ! mon cher, vous y êtes. Je me nomme Danric Callelan et vous êtes attendu !
Veillez me suivre.

Te Atairangikaahu prit prestement la missive des mains du messager.
Elle la parcourut d'un oeil attentif, désireuse de ne rien omettre.
°°Aethelred, Institut pour la Préservation des Connaissances Anciennes.
°°Tiens, tiens, un nouvel interlocuteur !
°°Les livres, des savoirs anciens, un pouvoir dangereux, mais la connaissance.
°°Connaissance à ne pas mettre entre toutes les mains.
°°Et l'histoire de nos peuples, l'histoire de mon peuple !
°°Une confrérie savante et sachante, un institut. J'aime ça ! Cette confrérie me plaît.
Elle prit sa plume de calamar et son flacon d'encre de seiche et rédigea sa réponse

RENCONTRE

- Terre ! Terre !
Anepu Kerehonone n'y tenait plus. Il sauta par dessus bord et nagea jusqu'à la côte.
Il était impatient de humer l'air de cette nouvelle contrée.
Tout en gagnant le rivage, il s'imaginait déjà allongé sur cette belle plage de sable blanc, à se dorer au soleil en grignotant de la peau de poisson croustillante !
Il en avait déjà l'eau à la bouche !
Mais quelle ne fût pas sa surprise de voir que ce coin de paradis était déjà colonisé ! Avec des gens en armes !
Prudent il essaya de rester discret afin de les observer un peu avant de se présenter.
Mais trop tard, il avait été repéré et on s’avançait déjà vers lui.
Une créature à la démarche féline s'approchait. Malgré la souplesse enivrante de ses mouvements, il se dégageait d’elle une force imposante et une férocité animale.
Anepu Kerehonone déglutit avec peine, regarda désespérément ses mains vides et moites, le bateau déjà trop loin et le manque cruel d'arbres sur ce rivage vide.
Il pensa à ses enfants et à sa femme. Il regrettait amèrement son attitude irréfléchie qui l'avait conduit ici.
Ici et maintenant, pétrifié, il avait devant lui l'ange de sa mort.
Tout en le fixant de son regard abyssal, le félin esquissa un sourire, dévoilant 2 énormes canines pointues et acérées.
Sa main griffue se tendit vers lui.
Anepu Kerehonone ferma les yeux, adressa une prière pour rejoindre le Pohutukawa et s'écroula au sol.
...

    • Splach ! **

Il reprit connaissance. Il était allongé sur le sol, trempé.
Sa tête devait reposer sur une sorte de coussin.
- Geht es Ihnen besser? Haben Sie sich verletzt? Haben Sie Hunger?
Il ouvrit les yeux.
Penché au dessus de lui, le chat aux gestes doux et prévenants l'aida à se relever.
- Willkommen. Wir sind Gogirdis Suni und Sie? Woher kommen Sie?
Ses canines n'étaient pas si énormes en fait.



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