Xontormia Express 1328

From Eressea
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Wir schreiben die zweite Woche des Monats Herdfeuer im Jahre 43 des 
        zweiten Zeitalters. Es ist Winter. (14.10.2023)

Liebe Leserschaft,

die Redaktion hatte eine Menge zu tun und daher wurden erstmal einige Artikel gesammelt. Artikel, die in unterschiedlichen Sprachen geschrieben wurden. Nun erscheint eine Ausgabe des XE, die für etwas längeren Lesespaß sorgt.



6. Welt

Aus Antarius kulinarischen Reisen 6te Welt (Auszuege aus an diesen gerichteten Botschaften), Neu-Tolfalas, Ridaduwet, Gletscher:

Antarius bietet sich ein Bild der Verwuestung. Bekanntermassen hat ein goettliches Beben einen Lawinenabgang an Eis fuer die zuvor von Antarius georderte Eiswaffel verursacht. Gaumenfreuden kann der Gletscher derzeit nicht bieten, und eine Augenweide stellt der derzeitige Zustand der Sidhegastronomie im Gletscher auch nicht dar.

Waere Antarius stattdessen ein Ohrenschmaus genehm? Die versammelten zahlreichen Fans der Rollende Steine (hbkm), Größe 1, (im) Steinbruch haben das Beben vermutlich gar nicht bemerkt- oder dieses sogar ausgeloest (der Gedanke kommt Uns jetzt erst). Schliesslich erwarten sie den Auftritt ihrer Lieblings(rentner)band und lassen ihrer Begeisterung schon vorab freien Auslauf. Wir koennten Uns bei den Rollenden Steinen dafuer einsetzen, dass Antarius gar hungerig knurrender Magen auf der Buehne "I can't get no satisfaction" als Solodarbietung kreischen darf. Die Fans werden ausrasten und Pentagramme auf die Buehne werfen.

Es gruesst der Traumtaenzer fuer die Sidhe von Zemur

Von Sidhe auf Hoher See (der Albtraum aller Meermenschen, Auszuege aus an Xolgrim gerichtete Botschaften)

Irgendwo auf hoher See 6te Welt, Trireme Freudentraenen, Ozean:

Die Sidhe sind ob Magd Lena besorgt. Sie ist verdaechtig ruhig. Der praeventiv verabreichte Rum geht im Fasse zu Grunde. Die Ruhe vor dem Sturm? Eher die Stille vor dem Hurrikan, und Magd Lena waere ein Hurrikan der Kategorie > 5! Der ehrenwerte Xolgrim soll ueber beste Connections zur Goettlichen Ebene verfuegen. Koennte er sich nicht dafuer einsetzen, das mittels goettlicher Einwirkung sich Meerwasser in Rum umwandelt? Dann geht Magd Lena freiwillig ueber Bord...

nach kurzem Nachdenken...

keine gute Idee. Alle anderen Sidhe an Bord springen dann hinterher, um den Rum vor Magd Lena zu retten... aehm... Magd Lena zu retten.

Es gruesst der Traumtaenzer fuer die Sidhe von Zemur


10. Welt

Antrag auf Muschelplateau

In der ersten Woche des Monats Sturmmond des Jahres 43 ritt die Muschelwache sehr früh am Morgen in Richtung Anlegestelle. Begleitet wurden sie von Perelis und Alcyta. Die wenigen Botschafter und Besucher, die zu so früher Stunde schon auf den Beinen waren, schauten etwas erstaunt. Einige folgten dem Trupp, um zu schauen, was es mit dem Ausritt auf sich hat. Sah man die Muschelwache sonst nur sehr selten, da sie sich stehts im Hintergrund hält.

Im Hafen angekommen nahmen alle auf dem Anlegesteg Aufstellung und schauten auf die majestätisch aussehende Trireme, welche eben in die Bucht einfuhr und Kurs auf die Anlegestelle nahm. Ein Raunen ging durch die umstehenden Besucher. Einige erkannten das Banner der Woda'narod auf den Segeln des Schiffes.

Als das Schiff anlegte, vertäuten die Matrosen dieses an den dafür vorgesehenen Pfosten und legten eine große Planke aus, damit die Passagiere von Bord gehen können. Nun war auch der Name des Schiffes zu sehen: "WS Woda'narod", das Schiff von Woschak.

Plötzlich stand die Muschelwache stramm und auch Perelis sowie Alcyta nahmen eine feierlich-ernste Haltung ein. Am Rand der Planke erschienen gut gerüstete Kämpfer. An ihren Zeichen erkannten die Umstehenden die Leibgarde von Woschak und eine Ehrengarde. Die beiden Gruppen kamen von Bord und stellten sich zur Muschelwache, nicht ohne vorher die Umgebung genau zu prüfen.

Nun kamen Naira und Woschak, gefolgt von ihren persönlichen Pferden, von Bord. Alcyta, Vetreterin der Woda'narod bei der Allianz der Inseln, begrüßte beide als erstes und drückte ihre Freude darüber aus, sie zusammen auf Muschelplateau willkommen zu heißen. Sie bot sich an, eine Führung mit beiden durch den Crystalturm zu machen, um die alten und neuen Teile des Gebäudes zeigen zu können.

Danach trat Perelis hervor und begrüßte Naira sowie seinen Freund und Weggefährten Woschak. "Die Stunde ist früh und die Straßen auf Muschelplateau sind noch leer." Lasst uns sogleich zum Crystalturm aufbrechen. Wir haben ein Frühstück bereitet."

Die Muschelwache ritt zurück zum Wirtschaftsgebäude während alle anderen zum Crystalturm aufbrachen. Die Straßen auf Muschelplateau füllten sich und so mancher Botschafter begrüßte die Gruppe.

Angekommen am Turm führte Alcyta die Pferde der beiden Herrscher zu den Stallungen und versorgte sie mit Futter und Wasser. Perelis geleitete Naira und Woschak in den großen Kartenraum. Dort war zur Feier des Tages ein großer Tisch aufgestellt und mit erlesenen Speisen durch die Muschelköche gedeckt wurden. Naira und Woschak nahmen Platz und auch einige Botschafter gesellten sich dazu. Neuigkeiten aus aller Welt wurden ausgetauscht und alte Freundschaften wieder aufgefrischt.

Nach dem Frühstück führte Perelis sie in das Museum und durch die Ausstellungsräume. Stolz zeigte er die verschiedenen Exponate und hob besonders das seltene Stück Adamantium hervor, welches vom Orden der Blauen Brüder in der letzten Woche des Monats Mond der milden Winde im Jahre 41 des zweiten Zeitalters (1287) gespendet wurde.

Nach dem Rundgang holte Alcyta beide am Ausgang des Museum ab und führte sie durch die alten und neuen Räume des Crystalturms. Woschak, einst ein Mitbegründer der Allianz der Inseln kannte noch viele der Räume, zeigte sich jedoch sehr erfreut über die Umbauarbeiten. Naira war überwältigt was vor vielen Jahren begonnen und nun fortgesetzt werden soll. Die Räume für die Ilmare waren bereits fertig gestellt und in einem schimmernden grün gehalten. 'Hier werden sich meine Vertreter wohlfühlen', dachte sie bei sich, als sie sich alles genau anschaute.

Der Rundgang endete auf der großen Plattform des Crystalturm. Diese hatten die Baumeister erst kürzlich errichtet. Ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen war auf- und einige Getränke bereitgestellt. Naira und Woschak setzten sich und bewunderten einen Moment die Aussicht über Muschelplateau. Alcyta hatte sich unterdessen zurück gezogen und beide waren nun alleine.

"Liebe Naira, nun sind wir im Crystalturm der Allianz der Inseln. Hier auf dieser Plattform so hoch über Muschelplateau sehen wir weit über die Region. Wendest du deinen Blick nach Norden, siehst du die südlichen Lande unserer Freunde, den Werhobbits. Und schau, da drüben siehst du die Botschaft des Rat von Podina." wandte sich Woschak an seine Liebste. Seltsam nervös wirkte er bei diesen Worten.

"Naira, so lange sind wir nun zusammen und lieben uns. Ich möchte die Ewigkeit mit dir verbringen und daher frage ich dich, möchtest du mich heiraten? Mein sehnlichster Wunsch ist, dass du als meine Frau an meiner Seite bist." Dabei kniete er sich vor Naira und hielt ihr eine Schachtel mit einem Ring aus Laen mit einem grünen Stein darauf entgegen.

Naira stand mit roten Wangen vor Woschak. Sie wusste vor Freude nicht was sie sagen sollte, hatte sie doch immer wieder von diesem Moment geträumt. Und nun ..., vor Aufregung wurden ihre Knie weich. Dann hauchte sie "Mein liebster Woschak, auch ich habe mit dir die Erfüllung meines Lebens gefunden und möchte von nun an an deiner Seite bleiben. Mit Freuden nehme ich deinen Antrag an und werde deine Frau. Ich bin mir sicher, gemeinsam können wir alles erreichen. Ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft mit dir."

Woschak erhob sich etwas wackelig. Auch für ihn war dieser Moment aufregender als er sich eingestehen wollte. Er nahm den Ring aus der Schachtel und steckte ihn an Nairas Finger. Beide umarmten und küssten sich und schauten dann einen Moment, eng aneinander geschmiegt, über Muschelplateau. Im Westen auf dem Ozean konnte man die Segel eines Schiffes mit Kurs auf die Botschafterregion sehen. Die "WS Woda'narod' war auf dem Weg, um die Herrscher der Ilmare und Woda'narod zurück nach Podina zu holen.


27th World

The Fruit of Evil

It was the first week of Hearthfire. Cold breath of winter was upon the land, making Denhiriya shiver as she counted the provisions for her troops. The remains of Elivagar host were now camped in tents a dozen miles off Denghoog to the west. Four dragonships and four longboats had just arrived, to continue the soldiers' migration to West Aqualand, where their new masters, the Schnell, awaited.

As the darkness crept into the camp, the Jarlin finished her calculations and went to give those to ship captains. As always on those trips to the shore and back, she made a detour to the hill from which the Elivagar mages sent their fireballs into the ranks of Singeraie Alliance during the great battle at Denghoog.

There was a good view from here to the battlefield and the city. Of course, Denhiriya didn't need any reminder of the humiliating defeat that Elivagar suffered that day - the shame still lived in her heart with every beat; and yet, some dark force was always pulling her there. Maybe it was true what the rumors said - that the dark pacts of Draig magicians stretch beyond the magicians; maybe Denhiriya and all her soldiers were just as cursed as Hrid and his Coven.

Whatever it was, she steadily made her way up the hill and cast a glance at the moonlit landscape. For a brief moment, she couldn't understand what was wrong, and then it clicked: there was a lot of movement on the old battlefield. Might the Alliance be launching a sneak attack on her camp this night? She took out her scope and zoomed in on the movement; her hands shook a bit when she saw them...

Ghouls; score upon score of ghouls: some digging the ground for fallen soldiers, some already feasting on what they found. She even spied a group that apparently got fresh meat - probably some unlucky peasant, or a grave digger turned ghoul food. There were so many of them! With a general's experienced eye, she made an estimate: about eight hundred. These were alarming numbers. With so many on the move, it will take them no time at all to find her camp.

As she hurried back, her memory offered another rumor about Draig magic: it was widely believed that dabbling with undeath was like playing with fire; that the consequences of disturbing the dead were unpredictable; play with the forces of Evil, they say, and the Evil might bear fruit that you won't like. Too bad that Hrid was dead and it's Denhiriya that had to eat those...


Dans le Jeune Monde (In der Jungen Welt)

"KO NGA TAMA A RANGI" ou LES ENFANTS DU CIEL ET DE LA TERRE

Les odeurs d'embruns, la moiteur de l'air, le bruit du ressac...
La region est belle !
Une forêt sauvage et luxuriante au bord d'une infinie plage de sable blanc.
De la nourriture à profusion.
Tama-te-kapua est fier d'avoir conduit son peuple sur ces rivages!
Te Arawa, sa fidèle pirogue, est prête pour de nouvelles explorations.
Mais d'abord Tama doit installer sa tribu.
"Kapa haka ! Il est temps d'entonner les Karakia! Demandons l'aide des esprits et leur bienveillance pour notre établissement sur cette terre!"
"Rihi Puhiwahine, toi qui connais tous les chants des dieux, tu guideras notre tribu"
"Karanga ! Prépare toi ! J'embarque quelques vivres et nous partons. Le mois de Feldsegen touche à sa fin et ce sera bientôt les mois des tempêtes"

Kuiwai a beaucoup marché mais la découverte de l'île a été rapide. Les dieux sont favorables à la tribu, les terres sont belles et riches.
Au loin sur le rivage son regard est accroché par un détail insolite. Une petite colone de fumée s'élève au loin. S'approchant prudemment à la nage il aperçoit 2 humanoîdes autour d'un feu.
La tribu Te Awara n'est pas la seule a avoir des vues sur cette île.
Les inconnus ont un physique étrange et Kuiwai peut même sentir leur odeur puissante.
Leur accent est incompréhensible et leurs tentatives de pêche font peine à voir!
Ils ont faim mais ne savent récolter les dons de Tangaroa.
Après plusieurs heures d'observation Kuiwai décide de s'approcher.
Il a capturé quelques dorades et un poulpe, ce sera un bon présent.
Entonnant le chant de "Bienvenue amis" il sort des flots et se dirige dans leurdirection.
"Tēnā koe, Salutions étrangers étranges. Voudriez-vous partager avec moi les enfantsde Tangaroa?"
Il prend le temps de parler lentement et de bien articuler pour être sûr d'être compris. Tout en parlant il tend devant lui le fruit de sa pêche.

Les tempêtes ont commencé et Kōauau a honoré chaque jour Tawhirimatea.
La récompense est grande.
Au petit matin du troisième jour guidé par Kearoa et l'esprit de Tawhirimatea, le Moana accoste sur une nouvelle plage.
L'air est sec et la terre stérile.
Quelques paysans ont lancé des filets sur le rivage.
Kearoa pense distinguer au loin du relief et peut-être quelques arbres.
"Ô Kōauau, offre à ces pauvres pêcheurs la bénédiction des chants sacrés de la pêche puis dirigeons-nous dans cette direction et voyons si nous rencontrons de nouvelles tribus!"

Rihi Puhiwahine, gardien-mémoire et chanteur des whakapapa, Canoë Te Awara



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