Xontormia Express 1318
__ __ _ _ ___ \ \/ /___ _ _| |_ ___ _ _ _ __ (_)__ _ | __|_ ___ __ _ _ ___ ______ > </ _ \ ' \ _/ _ \ '_| ' \| / _` | | _|\ \ / '_ \ '_/ -_|_-<_-< /_/\_\___/_||_\__\___/_| |_|_|_|_\__,_| |___/_\_\ .__/_| \___/__/__/ |_| Wir schreiben die erste Woche des Monats Feldsegen im Jahre 43 des zweiten Zeitalters. Es ist Sommer. (22.07.2023)
Liebe Leserschaft,
die Mitte des Sommers ist erreicht und wir feiern den Jahreswechsel in Eressea. Möge das neue Jahr viel Fortschritt, Erkenntnisse und Wohlstand für alle Völker bringen. Und wenig von Unheil und Leid.
Die UN übernimmt für kurze Zeit die Führung von zwei Völkern, da der Herrscher auf einer weiten Reise ist. Wenn Euer Volk mit den Hyltegatanern in Kontakt steht, lest also diese Bekanntmachung.
Leider hat ein Volk schon vorletzte Woche unsere Welt verlassen. Der Artikel dazu erscheint jedoch erst mit dieser Ausgabe, da es Transportschwierigkeiten bei der letzten Ausgabe gab.
Und auch einige Artikel aus den neueren Welten erreichten uns.
Die Redaktion wünscht nun viel Spaß beim lesen.
Welt 1, 4, 5, 11?, XX??
Bekanntmachung eines temporären Volksführungswechsels
Da der oberste Jarl der Hyltegataner seinen Erstgeborenen mit der traditionellen Ozeanquerung und Entdeckung eines neuen Kontinentes in die Reihen der erwachsenen Nordmänner aufnimmt, übernehmen die United Natives auf Bitte des Jarls kurzzeitig die Reichsverwaltung.
Die Völker
- - TEAM HYLTEGATAN (9m) sowie deren Vasallen, die
- - Halbschatten (cxfc)
werden den kompletten Feldsegen 43 (abstrakte Wochenzählung: 1318-1320) von Pyanfar an'Chanur in ihrer Funktion als Generalsekretärin der UN geführt. Wir werden uns bemühen, größer Unfälle zu verhindern und keine Seeleute ohne Heuerzahlung in fremden Häfen an Land gehen zu lassen.
Alle Freunde, Verbündeten, Nachbarn, Projektpartner, Urlaubsbekanntschaften und Erzfeinde mögen ihre Belange für die nächsten 3 Wochen an folgende Adresse zu richten: eressea+team@posteo.de
Auf Vorschlag der Häuptlingsversammlung nutzen wir die Akteneinsicht, um unsere Sondereinheit zur Prozeßoptimierung auf die Operativen Vorgänge anzusetzen. Anders gesagt: Wer dringende Verbesserungsvorschläge oder akute Beschwerden hat, ist herzlich eingeladen, diese zu äußern!
United Natives, Büro des Treuhandrates
4. Welt
Das Volk der Shadar (d51a) ist von uns gegangen!
Agentur: NNN (Neueste Nowebani Nachrichten), Chefredaktion Beparsal@Anuurn(4)
Geltungsbereich: Welt 4 / Geopolitik
Datum: AW 1316 (2-Sonnenfeuer-42, II. ZA)
Sperrfrist vor Drucklegung: Nein
Mit Bestürzen und Trauer müssen die United Natives bekannt geben, dass eine weitere leise Stimme endgültig verstummt ist. Das Volk der Shadar (d51a), beheimatet u.a. auf Nowebani im Südwesten der Vierten Welt, ist in der Mittelwoche des 42. Sonnenfeuers (2. ZA) ins Nirvana übergegangen. Im Gedenken an unseren Nachbarn rufen die UN daher eine Woche Staatstrauer aus. Alle UN-Installationen werden daher in der kommenden Woche auf Halbmast geflaggt werden. Unser Mitgefühl gilt den hinterbliebenen Verbündeten und Nachbarn. Möge der Verlust uns enger aneinander binden, möge dies der letzte Tod eines Volkes der alten Welten gewesen sein!
Als Erblasser sind auf Nowebani nachweislich durch Vererbung von beweglichen Gütern folgende Völker eingesetzt:
- - Roqueni falmalinnar (wind)
- - Amphiktyonie der vereinigten Clans der Hani (hani)
Über weitere Siedlungsgebiete liegen uns keine Informationen vor. Die UN-Administration weist allerdings darauf hin, dass es andernorts durch Demobilisierung größerer Militäreinheiten und/oder Kündigungen von Zivilbeschäftigten zu lokaler Überbevölkerung kommen kann. Den lokalen Verwaltungen wird empfohlen, Arbeitsplätze und Zustand der Kanalisation zu überprüfen, um Pesten und Hungersnöte zu verhindern.
United Natives, Pressestelle der Generalsekretärin
6. Welt
Aus Antarius kulinarischen Reisen 6te Welt (Auszuege aus an diesen gerichteten Botschaften), Neu-Tolfalas, Sikarra, Wueste:
Antarius erweist nun nach Sanewad mit Sikarra der zweiten der beiden einzigen Wuesten (nach geographischen Gesichtspunkten- in geistigen Regionen bei den auf Neu-Tolfalas weilenden Sidhe duerfte Wuestensand im Getriebe des Denkvermoegens in fast allen Hirnregionen vorherrschend sein) auf dieser Insel seine Aufwartung. Auch hier hat der Gesandte des Schwarmes fuer den Eressea Reisefuehrer eine Notiz verfasst: "Diese von zahlreichen Dünen durchzogene Wüste, in denen ab und zu auch mal ein Sandwurm auftaucht, ist eine recht wichtige Region, kommen von hier doch die wichtigsten Gewürze im Reich des Padischah... Verzeihung, im Reich der Sidhe. Alles ganz original natürlich, keine billigen Imitate!" Fuer jeden, der tatsaechlich (wie Antarius jetzt) in dieser Region zu Gast weilt, wird offensichtlich, dass der Bericht nicht gaenzlich unbeeinflusst von den Einfluessterungen des Besitzers der oertlichen Karawanserei geblieben sein kann.
Schon Name und Beschreibung der Karawanserei (Schnappers Magischer Kramladen, Alles, was das Herz begehrt, in hoechster Qualitaet zu nicht unterbietbaren Tiefstpreisen. Dauerhaft im Sonderangebot, besonders guenstig: Sand, der Euch in die Augen gestreut, einen Kaufrausch erzeugt, den Ihr niemals vergessen werdet!) lassen duestere Ahnungen erwachen, die zu Gewissheit unter der Wuestensonne schnellstens reifen werden. Der Besitzer, dessen gewinnendes Laecheln in Meermenschen sofort die Erinnerung an die Weise "Und der Haifisch, der hat Zaehne..." wachruetteln und Fluchtreflexe aktivieren wuerde, laesst es sich nicht nehmen, die Begruessung von Antarius hoechstpersoenlich... also durch hoechstpersoenliche wohlproportionierte... im Sinne von auesserst wohlgenaehrten Halblingsjungfern und deren ebenso fuelligen Sproesslingen (wie Jungfern zu Kindern kommen, darf bei Antarius als in dessen Wissen vorhandene Erkenntnis vorausgesetzt werden) vornehmen zu lassen, die dem beruehmtesten Pentagrammhalbling Sand in die Augen... aehm... wohlduftenden Weihrauch schwenkend den Wege zur Verkoestigung in die Karawanserei weisen.
Dort wird Antarius von Treibe-Mich-Selbst-In-Den-Ruin-Schnapper, auch in anderer Sprache und fremdlaendischen Regionen bekannt als Cut-Me-Own-Throat Dibbler, Disembowl-Meself-Honorably Dibhala und dergleichen mehr (eine vollstaendige Aufzaehlung kann kaeuflich in der Karawanserei erworben werden, Schnappers vollstaendige Namenssynomyme, Baende I - XXXIV, als baumgrosse Granittafeln, zzgl. zum Abtransport noetige Wuestengaleone, die erst gebaut werden muesste, daher fallen noch Kosten fuer Holzgewinnung, Holztransport, Kanalbau an- die Galeone muss ja erst noch zum Ozean kommen. Gegen geringen Aufpreis sorgt Schnapper gerne dafuer, dass notfalls der Ozean zur Galeone kommt!) hoechstpersoenlich in die Manege zur Fuetterung hungriger Raubtiere fuehren. Die dort normalerweise weilenden hungrigen Loewen sind, als sie Antarius Annaeherung gewahr wurden, in alle Himmelsrichtungen gefluechtet, gewarnt durch das Knurren des Hungers im Magen von Antarius.
Beruehmt- Beruechtigt sind Schnappers "sausages-in-buns". In einer angeblich schmackhaften Umhuellung, deren Herstellungsprozess eventuell dem natuerlichen Backofen Wuestensonne laenger ausgesetzten lederartigen Sandalen, gefuettert mit Wuestensand, beinhaltet haben koennte, befindet sich eine einzigartige Mischung von Gemuese, das bis heute glaubwuerdig dementieren kann, jemals zur Flora zugehoerig gewesen zu sein, definitiv nicht vegetarische Bestandteile, die, sofern von Fauna abstammend, von den urspruenglichen Besitzers nicht vermisst werden, da diese gar nicht wussten, dass so Etwas Bestandteil ihrer Koerperlichkeit gewesen sein soll, schwarz verbrannte ringfoermige Scheiben, die wohl als Hexen unter den Zwiebeln den Tod in Flammen qualvoll erdulden mussten, und Senf dessen Herstellungsdatum bei genauer Datierung vor der Entstehung Eresseas liegen muss (aber da als Mindesthaltbarkeitsdatum der Tag des Juengsten Gerichtes angegeben ist, ist der Verzehr unbedenklich- der Tag des juengsten Gerichtes droht erst nach dem Verzehr!).
Der Genuss dieser Spezialitaet ist kaum in Worten zu beschreiben. Die Zaehne vermoegen sich vor Begeisterung kaum aus der Umhuellung zu loesen, deren Konsistenz das Kauen und Zerteilen als schier unglaubliches Erlebnis zu gestalten versteht. Die Geschmacksknospen auf der Zunge erleben eine wahre Explosion an Sinneseindruecken, deren Mischung und insbesondere Schaerfe zukuenftig nicht mehr zu uebertreffende Massstaebe zu setzen wissen. Der Magen weitet sich erwartungsvoll ob den auf ihn zurollenden Tsunamiwellen an "sausages", die ein Voellegefuehl hinterlassen, das mit "Wie Ein Stein ihm Magen liegend", ja sogar "Bewegungslos wie Eine Bleierne Ente dem Untergang geweiht" nur unzureichend dargestellt werden kann (nach Verzehr sollte weder ein Aufenthalt im Meer noch ein Bad im Sande erwogen werden, der Untergang erfolgt schneller als die Gravitation vom Himmel fallende Blauwale beschleunigen koennte).
Aber diese Spezialitaet wird Antarius nicht kredenzt werden, denn diesem gehoert das Beste vom Besten, dass Schnapper in Sikarra anzubieten hat. Nein, kein Kamelfleisch, aber Kamele sind auch als Wuestenschiff bekannt, und die Wueste als Sandozean. Schnapper hat in diesem Sandmeer hoechstpersoenlich Haie gezuechtet, strengsten vegatarisch gefuettert mit kleinen dicken Gnomen (aus Schokolade), Rentieren (aus Kakteen geschnitzt) und Lebkuchenherzen, dazu ward den possierlichen Tierchen Schlagsahne mit Zucker und Zimt gereicht. Das rasante Wachstum der derart gemaesteteten Haie fuehrte zu mehreren noetigen Haeutungen, die dadurch auf natuerliche Weise und die Haie nicht schaedigend gewonnenen Haiflossen bilden die Grundzutat fuer die auesserst leckere WuestenHaiFischFlossenSuppe, deren fluessige Bestandteile Schnapper eigenkoerperlich produziert (dafuer steht er mit seinem Originalnamen Claude Maximilian Overton TANSPIRE Dibbler). In jedem dieser in der Suppe vorhandenen Fluessigkeitstropfen manifestiert sich das aufgeblaehte Ego des Produzenten, dies fuehrt nach Genuss im Magen zu einer expoentiell inflationaer wachsenden Saettigung. Der in Antarius befindliche Hunger wird bis in das Restaurant am anderen Ende des Universums vertrieben werden.
New World, East Aqualand, year 42, summer
The End of Elivagar
The army pushed right past the city of Jeganhoog and on towards the cape in the east. Punishing Hand had prepared a rearguard to deflect attacks from the city's garrison but none followed. In fact, the elven general was genuinely puzzled about the lack of resistance they had encountered in this region.
With the main army of Elivagar defeated at Denghoog, no force had dared to challenge the alliance's host. As soon as their ships landed in Kryddhaven, Elivagar fled. But here, in the easternmost part of Aqualand, there was nowhere to flee. It would have made most sense to bunker up inside the walls of Jeganhoog but judging by the scouts' reports, the walls were not that strongly manned.
Finally, he was able to see the lighthouse: their main target at this cape. Towering over a massive crag, it presented an excellent vantage point to observe the waters around. And as Punishing Hand liked to say, information wins wars.
Right now, there was no fire lit at the top of the lighthouse though - but there was some smoke coming from below. It didn't take long to receive the scouts' reports. The Elivagar force they expected to see in the town was all gathered here, and the fire was coming from a large boat out on the water.
With orders shouted out, the army pushed forward towards the enemy, when suddenly a messenger pigeon arrived. On its leg was a simple white ribbon - a secret symbol that Children of Cain had agreed upon with the Schnell - a friendly principality of aquarians from the west.
With this, Punishing Hand rode to the front of the army to see if a parley was coming, and indeed a figure was approaching on horseback. To his surprise, Punishing Hand recognized the rider. It was Nero, the Schnell diplomat that he had met during negotiations in Karmistan. Curious to know what was going on, he signaled the trumpeters to stop the army and prepared to receive the embassy.
Nero greeted the old elf with a smile and a firm handshake:
- - I'll get straight to business, seeing as we are very close to having a battle here. The fire you see on the water is a funeral pyre. The king of Elivagar was unable to take the defeat at your alliance's hand, and he has taken his life. The warriors of this town have gathered to give him his last honors.
- - I see. Do you know anything of succession? And what are you doing here anyway?
- - Well, as a matter of fact, these two questions are related. It's obvious that your alliance will conquer Aqualand, it is only fair after what the Elivagar did to the Foreign Legion. However, is it really necessary for all the king's warriors to pay for the king's hubris? Wouldn't it be better for some of them to survive? I managed to catch the king before he took his poison, and I am proud to tell that I managed to persuade him to abdicate to the Schnell.
Nero looked at the effect that his words had on his listeners. It ranged from shock, to disbelief to amusement. He then continued. - And this brings us to the current predicament. You see, with the king dead and the kingdom of Elivagar in shambles, I now technically represent these poor wretches that you are about to slaughter. Could you maybe stay your hand, and could we have a negotiation about what to do next? After all, I see that you have the mages here with you, so we could speak directly to the heads of your states and reach some kind of a compromise...
The negotiations took place, and all troops of Elivagar on Aqualand were transferred to the Schnell. As long as they behave peacefully, they were allowed to leave. The island was returned to its rightful owners, the Foreign Legion. As for Elivagar, their story ends here.
Irgendwo in Eressea
Megalomie für Monarchen
Galeonenmeister (devs) erhält 3077777 Holz von Waldarbeiter (wooq).
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