Xontormia Express 0440
__ __ _ _ ___ \ \/ /___ _ _| |_ ___ _ _ _ __ (_)__ _ | __|_ ___ __ _ _ ___ ______ > </ _ \ ' \ _/ _ \ '_| ' \| / _` | | _|\ \ / '_ \ '_/ -_|_-<_-< /_/\_\___/_||_\__\___/_| |_|_|_|_\__,_| |___/_\_\ .__/_| \___/__/__/ |_| Erschienen in der zweiten Woche des Monats Eiswind im Jahre 10 des zweiten Zeitalters.
Seid gegrüßt, werte Leser,
Wieder einmal gibt es eine neue Ausgabe des Xontormia Express - wir bedanken uns bei den Autoren die diesmal zu unserem Blatt beigetragen haben.
Viel Spass beim Lesen wünscht euch
eure XE-Redaktion
Bitte beachte das Einreichverfahren.
Die Redaktion behält sich Layout- und Rechtschreib-Korrekturen vor.
9. Welt
Gedanken eines Gottes
von Deraliel, persönlicher Schreiber Seiner Heiligkeit
Schon wieder
Gottkaiser Eledriel saß in Denkerpose auf Seinen Thron. Noch nicht einmal Seine Leibgarde oder Seine derzeitigen Lieblingsmätressen war es erlaubt, zu Ihm zu kommen, um Ihn zu trösten. Noch immer verstand noch nicht einmal Sein eigenes gemeine Volk nichts über das Wesen Seines Seins.
Zurück zum Thema.
Argonar’s Kinder der Dunkelheit verraten die MMA. Er verrät die MMA. Der Bund der Macht, ein langjähriges Bündnis verrät die MMA.
Ganz in andunischer Tradition besudelten Spione Argonars und des Königreich Viraxo das Hoheitsgebiet Seiner Heiligkeit und des Clans Eisentod. Auf Airthai und den anderen Heimatinseln der MMA-Mitgliedern fand Mord statt. Hundertfacher.
Sogar dem Clan bot der ehrlose Argonar Verrat an:
"Attackiert die Seeelfen und ihr könnt alle eroberten Gebiete behalten. Wenn ihr das macht erhaltet ihr Schutz von uns, wir werden nicht in eure Gebiete einfallen und ihr könnt nach einer Zeit bei uns die die Goldene Allianz eintreten."
Wie debil muss der Verräter sein? Die Tach pah verrieten den Clan und Seine Heiligkeit als die Hand von Papua begannen, das Wildherzmassaker anzurichten.
Der Clan und das Kaiserreich entkamen.
Der Clan und das Kaiserreich verteidigten Xenien bei der Xenienkrise.
Der Clan und das Kaiserreich kämpften gemeinsam bei der Rückeroberung Rücken an Rücken.
Der Clan und das Kaiserreich bauten gemeinsam Xenien und die anderen Inseln auf.
Der Clan und das Kaiserreich TEILEN sich Ihre Hoheitsgebiete.
Da wo die Seeelfen sind, ist auch der Clan willkommen. Und umgekehrt.
Und als Dank für Brudermord darf der Clan alles behalten, was er mit diesem Verrat erobert, und sowieso schon jetzt innehat? Das jämmerliches Angebot eines jämmerlichen Brandstifters.
"Wir haben keine Expansionsgelüste, sondern wollen nur die frischeroberten Gebiete halten.", schreibt Argonar.
Der hier offensichtliche erbärmliche Mangel an Logik lässt Hoffnung bei der Verteidigung aufkommen. Welche Völker können im Rahmen einer Mitgliedschaft in der "goldenen Allianz" sich solchen Anführern zur Verfügung stellen?
Die goldene Allianz
Eine Vereinigung, auf Verrat aufgebaut. Mit 50 Völkern? Wir werden sehen. Wer soll den Sprecher einer solchen Organisation werden, wer Imperator? Welche Völker werden sich diese Autonomie abnehmen lassen und anderen dienen?
Oder sollte es tatsächlich eine demokratische Vereinigung sein? Auf Verrat aufgebaut? Das wäre sehr ungewöhnlich.
Also verbleibt Propaganda. Oder ein Zweckbündnis bis zur Vernichtung eines angenommenen Feindes. Danach wird wieder neu gedacht. Und verraten.
Da schwärmte doch dieser Lochbewohner ... Wie hieß er noch? Ah, ja, Olbrosch von Rache wider des Konzils und der MMA.
Nun, das IX. Konzil gibt es nicht mehr. Allzu viele Konziliarsvölker haben sich dem Bauerntum zugeneigt und lassen sich lieber von anderen unterjochen.
Sollte die MMA fallen, sollte die letzte Bastion Xenien fallen, ist es um den Rest der freien Völker geschehen. Es gibt kein Konzil mehr, welches die Unabhängigkeit anderer akzeptiert und sogar schützt. Es ist dann nichts mehr da.
Sieht so der Untergang aus? Des Gottkaisers Armaggedon? Eledriel musste lächeln. Pragmatisch gesehen hat es Vorteile, Avatar des Gottes der Schöpfung zu sein. Ein Fingerschnippen und das Kaiserreich der Seeelfen wächst woanders von neuem. Eine interessante Vorstellung. Wo Sein Gott Ihn und sein Volk dann wohl Leben würde?
NEIN. Das Kaiserreich der Seeelfen gibt nicht auf. Nie. Vielleicht wird man wieder gezwungen sein zu flüchten. Vielleicht wird wieder einmal Elend über Sein Volk einbrechen. Doch Aufgabe kennt der Gottkaiser nicht. Wie sollte Er Avatar sein können, wenn Er der Vernichtung weicht? Wenn Er höchstselbst vernichtet? Wenn er ohne Kampf vor einem Verräter und einem kleinen haarigen Mann ohne Licht in der Behausung und im Herzen weggeht?
Was ist zu tun?
Nun, Diese Gedanken sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Sollte der Sieg dem Kaiserreich und der MMA und den freien Völkern der IX. Welt gehören, dann vielleicht. Für die Nachwelt und für den Ruhm.
10. Welt
Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 5)
von Bertram Redegut
Die zweite Woche des Monats Eiswind im Jahre 10 des zweiten Zeitalters begann für die Reisegruppe, welche an einer Führung über Podina teilnehmen, mit einem anstrengenden Fußmarsch aus einem Sumpf in die stürmischen Höhen eines Hochlandes. Kein Wunder, dass ein kleiner Gnom mit seinen kurzen Beinen sich abermals nach einer Kutsche erkundigte. Offenbar hatte er die Reisebedingungen nicht genau gelesen oder wurde von seinem Herrscher unter Täuschung auf die Reise geschickt. Wir wollen nur hoffen, dass seine Heiterkeit darunter nicht leiden wird.
Die Tour führte entlang der Hangterrassen, die den Stufen einer Treppe gleichen, auf die Anhöhen, wo der Wind so stark bließ, dass sich einige Teilnehmer hinter einen mitreisenden Troll stellten. Nach einem kurzen Abstieg wurde der Weg auf dem wilden Fluss, der in einem nahen Gletscher entspringt, durch wilde Schluchten und gefährliche Schnellen fortgesetzt.
Wieder im Tal angekommen, ruhte sich die Gruppe dann im Mühlendorf aus und schlief beim Rattern der Wassermühle ein.
Insgesamt betrachtet war dies der erste anstrengende Teil der Tour. Ob dies noch gesteigert wird und ob sich die Ausdauer einiger Teilnehmer verbessert, darüber wird noch zu berichten sein.
12. Welt
14. Woche meiner Erkundungen
von dem Ethnologen bei den alten Steinen
Diese Woche habe ich etwas unglaubliches Entdeckt. Sie sind in fast jedem Landstrich und doch habe ich sie bis jetzt nicht bemerkt.
Es ist einfach fantastisch, sie sind so unscheinbar, perfekt in die Landschaft integriert! Wenn es hier noch andere Hügel gäbe hätte ich ihn nie gesehen.
Meine Zeichnung kann nur einen Bruchteil dieses Tarnvermögens wiedergeben.
http://dose.0wnz.at/thewhitewolf/sehstein.jpg
Diese Steine stehen auf Hügeln, sie sind entweder natürlich oder angelegt. Die Kuppe der Hügel ist abgeflacht und dort, der schräge des Hügels angepasst, wird ein Stein hingesetzt.
Dieser Stein überblickt das Land bis zu den nächsten Hügeln, sie verbessern ihre Fertigkeit immer mehr und die besten von ihnen können sogar hoch getarnte Spione ausmachen.
Wie diese Sehsteine ihre Informationen an die Kämpfer und den Boten weiterleiten weiß ich nicht! Ich hoffe ich werde dieses Rätsel bald entschlüsseln können!
Aus unbekannten Regionen Eresseas
Zwischenfall auf Fobosurdus
von Tsa Gurl
Wie gefährlich doch die Magie ist! Inzwischen ist die Gruppe von Trollen, die sich für Erkundungen begeistern, auf knapp 30 angewachsen und auch eine, Slarila, die sich der Magie gewidmet hat, ist darunter. Sie hat Gefallen daran gefunden, dem einen oder anderen Bauer wahrzusagen, was einiges mehr an Einnahmen bringt, als nur zu arbeiten oder zu singen.
Doch vor ca. einer Woche, als sie mal wieder einer Bäuerin die Handlinien deuten wollte, durchlief sie plötzlich ein Schütteln, als würde an ihr an mehreren Stellen gezogen und gerüttelt und die Bäuerin sagte später, nachdem sie voller Angst weggelaufen war, die arme Slarila sei nicht nur durchgeschüttelt worden, sondern auch irgendwie gequetscht worden, so dass sie mal hier, mal dort schmaler erschien.
Slarila durchlitt auch große Furcht, da sie ein Zerren und Ziehen verspürte, dass nur sie selbst betraf aber z. b. nicht den Stuhl, auf dem sie saß. Auch sagte sie, sie hätte einige Male den Eindruck gehabt, in den Stuhl hineingezogen zu werden und habe daher sich darauf konzentriert, dort auf dem Platz auf ihm zu bleiben. Zum Glück ist dieses abgeebbt und sie ist wieder ruhiger geworden.
Leider haben wir das Silber für das Wahrsagen für unsere Verpflegung eingeplant, doch hatten kein Silber erhalten, da ja nicht wahrgesagt werden konnte. Immerhin ist nun die Woche des Hungerns vorüber und wir haben uns auch wieder gefangen, dass ich dies nun aufschreiben konnte.
Tsa Gurl
Die grössten Monumente Eresseas
In Armathorn, Eigentümer: Reich der Waldfee (h)
Imperialer Palast des Ewigen Feuers von Tirawon (exyv), Größe 2500 Die Architektur des Palastkomplexes von Armathorn betört den Betrachter und lässt jeden, der ihn zum ersten Mal erblickt, mit offenem Mund innehalten. Die gigantischen Hallen, deren Gewölbe auf riesenhaften Säulen ruhen, zeugen von der Macht des Imperiums. In die Wände der Gänge und Säle haben zwergische Meistersteinmetze Reliefs gemeißelt, die Szenen längst vergangener Schlachten zeigen, so lebensnah, dass der Betrachter glaubt, die Soldaten der schon vor Jahrhunderten untergegangenen Reiche würden gleich aus der Wand marschieren, während er vermeint, den Schlachtenlärm noch von ferne hören zu können. Türme, die scheinbar bis in den Himmel reichen, werden von Kreuzgängen umschlossen, während die Gartenanlagen mit ihren prächtigen Springbrunnen und kunstvoll geschnitzten Bänken und Pavillons zur Rast einladen. Weitverzweigte Wege verbinden Paläste und Gesindehäuser. In der Mitte der Anlage erhebt sich die gigantische Kuppel des Thronsaales, unter dessen goldenem Dach der Imperator seine Audienzen abzuhalten pflegt.
In Finsterkamm, Eigentümer: Halblinge des Lichts (hdL)
Säulen der Gesellschaft (dtqe), Größe 2003 Das Monument zeigt einen Halbling und einen Zwerg, die Seite an Seite stehen. Sie reichen ihre Hände mehreren anderen Personen: Einem Elfen, einem Halbling, einem Insekt, zwei Meermenschen und einem Zwerg. Hinter ihnen steht eine nur schemenhaft ausgearbeitete Figur. Es versinnbildlicht die Begegnung der Gründungsvölker der Ehrenwerten Gesellschaft, als die Vereinigten Königreiche von Sizilia gemeinsam mit den Völkern der Inseln Kagomer, Kalahari und Narnia unter dem Schutz des Paten einen Bund für Sicherheit und Wohlstand gründeten.
In Zakenestal, Eigentümer: Asgards Wächter (aw)
Schmetterlingsturm (Lftr), Größe 2000 Weit ragt das Wahrzeichen Eldariens über die sanften Hänge des Zakenestals. Aus der Ferne erscheint es einfach wie ein gewaltiger weißer Turm. Je näher man ihm kommt, desto mehr verwandelt er sich aber in einen riesigen Schwarm weißer Schmetterlinge, der sich fast lebendig gen Himmel schraubt. Dieses Monument zeigt, daß auch eine Schmetterlings-Allianz gleichzeitig anmutig und mächtig sein kann.
In * Zahodoho *, Eigentümer: Die Walgenorianer (L12a)
Der Elbenturm von Tol Galen (toL), Größe 1300 Stolz erhebt sich der schlanke, weiße Turm aus den Nebeln, welche die Bergkämme von Zahodoho einhüllen. Er wurde von den Zwergen des Reiches Solaris errichtet, um auf ewig an die entschwundenen Begnadeten des verlorenen Waldes zu erinnern.
In Sodorod
Spektrales Monument (4y7), Größe 1179 Gewidmet den vergangenen, momentanen und zukünftigen Mitgliedern des Lordrates der Spektralelfen.
In Monty
Ra'To Pora'Ger (2gwj), Größe 1001 Wie riesige Dornen ragen hohe dunkle Felsen in den Himmel. In Ihrem Zentrum bilden die riesigen Rippenbögen eines urzeitlichen Wesens den Eingang in eine Höhle. Nur die Verzweifeltesten wagen den Weg hinein in die einsame Dunkelheit. Dies ist die Heimat des Ra'To Pora'Ger, des Orakels am Abgrund.
In Die Sieben Saeulen des Himmels, Eigentümer: Rivanisches Königreich Lungave (b)
Hall of Clans (2n4), Größe 1001 Von Anbeginn der Zeit, befindet sich im inneren eines seit Urzeiten erloschenen Vulkans, eine von einem schlafenden Wyrm bewachte riesige geheime Halle. Treffpunkt der Fuehrer aller Clan's. An diesem neutralsten aller neutralen Plaetze, verlieren Feindschaft und Freundschaft an Bedeutung.
Monument diese Woche neu errichtet
In Xorlosch, Eigentümer: Erzzwerge (777)
Heilige Nuss (7ss), Größe 1 Diese stark vergrößerte Replike der einzig Wahren Heiligen Nuss wurde zu Ehren der Nuss und ihrer Macht aufgestellt welche auch so weit fern ihrer Heimat unvermindert ist.