Xontormia Express 0189

From Eressea
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Gedruckt in der letzten Woche des Monats Nebeltage im Jahre 1 des zweiten Zeitalters. (Mi, 17 Mai 2000)

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3. Welt

Ckat 'Garie, eine Insel ganz im Suedosten

Werte Mitleser, eine Wolke der Spannung legt sich ueber den Suedwesten der 3.Welt - nicht mehr lange und es wird einen Krieg geben. Keinen kleinen Konflikt, keine Scharmuetzel, keine Geplaenkel, keine Streitereien, nein Krieg. Es werden nicht 2 Voelker sein die sich bekaempfen, nein, es werden Scharen von Kriegern von ueberall herkommen, und sie werden auch ueberall kaempfen, nicht nur auf Ckat 'Garie.

Warum?

Weil die Halblinge von Esmeralda es anscheinend so wollen. Sie haben Hochverrat begangen, das kann nicht ungeahndet bleiben. Das ganze vollzog sich ungefaehr wie folgt:

Nachdem wir mit den ehemals eingeladenen Halblingen und ihrer Art und ihrem Vorgehen sehr unzufrieden waren, und sie leere Versprechungen machten, beschlossen wir sie wieder auszuladen. Wir taten das sie ignorierten es. Wir liessen ihnen einen weiteren Monat Zeit eine Reaktion zu zeigen - nichts geschah. Also griffen wir 4 halbverhungerte Halblinge an, um auf uns aufmerksam zu machen. Da ploetzlich schrieen sie Zeter und Mordio, und behaupteten von all unseren Nachrichten und Warnungen nichts gewusst zu haben, und fuehlten sich keiner Schuld bewusst, und stellten uns ein Ultimatum sie zu entschaedigen. Diese Unverschaemtheit beantworteten wir mit einem Angriff, dem ein paar hundert Halblinge zum opfer fielen, und auch ein paar hundert unserer Goblin. Da endlich kam die freudige Nachricht:

Seid gegrüßt!

Ich möchte ein weiteres Gemetzel unter meinen Halblingen verhindern. Ich bin bereit friedlich abzuziehen und Silber, Katapulte, Waffen, Mallorn zu übergeben. Nur lasst bitte meine Halblinge am Leben.  

Voraussetzung ist natürlich, dass ich nicht weiter angegriffen werde. Meine Anfrage bezüglich der Positionen der anderen Völker hat ergeben, dass ich mich wohl doch auf dem Holzweg befinde.  

Ich möchte noch erwähnen, dass ich bisher nicht attackiert habe und dies auch nicht vorhabe.  

Randolph

(Es sei hier noch kurz angemerkt, dass die Halblinge zwar nicht den ersten Attackiere Befehl gesetzt haben, aber wir lassen uns dahingehend zum Angriff provozieren, wenn wir ignoriert oder gar beleidigt werden, und wenn man uns schamlos ausnutzt. Wer das nicht als Grund fuer einen Angriff sieht, der moege sich bitte bei mir melden)

In Freude stuerzten wir uns auf dieses Angebot, da es doch genau das war was wir immer wollten - eine friedliche Loesung des kleinen Konflikts. Wir nahmen die Kapitulation umgehend an, und stellten noch nicht einmal irgendwelche Bedingungen, in der Hoffnung dass die Sache damit vom Tisch sei. Doch schon ein zwei Tage spaeter, wurde mir klar, dass dies ein nicht ernst gemeintes Angebot sein koennte, sondern lediglich eine Finte um einen Monat zu gewinnen. Ich ueberlegte mir die vier Moeglichkeiten die bestanden, und suchte mir die friedlichste Option raus:

  • Nichtangriff bei ehrlicher Kapitulation
  • Angriff bei nicht-ehrlicher Kapitulation

Diese ersten beiden Moeglichkeiten bargen keine Probleme, halfen mir aber nicht bei einer Entscheidung. Also beschaute ich die beiden anderen Ausgaenge...

  • Angriff trotz ehrlicher Kapitulation: Die Halblinge haetten wieder geheult und geweint, es waere unnoetiges Blut geflossen.
  • Nichtangriff trotz nicht-ehrlicher Kapitulation: Dies waere ein schwerer Schlag fuer uns gewesen, und es ist dann leider auch geworden.

Wir entschieden uns zum Nichtangriff, in der Hoffnung die Lage im Griff behalten zu koennen, als wir heute die erwartete Meldung bekamen:

5 Schiffe randvoll mit Silber sind abgezogen, dafuer angelandet sind mehr als 500 Zwergenkaempfer, und auch der Rest wurde allgemein aufgeruestet.

Und dies auf einer Insel, die uns, den kleinen Rackern, und den Trollen, den Kiffern aus dem Sumpf, gehoert.

Wir ziehen folgende Konsequenz:

Wir bitten die Reste der BdL um eine Stellungnahme. Falls die Halblinge noch oder wieder in eurem Buendnis sind, bitten wir darum dass Konsequenzen aus dem Verhalten eines eurer Mitglieder getroffen wird. Verstossen haben die Halblinge von Esmeralda in den Punkten 1.3 und 1.4. Es handelt sich hierbei definitiv nicht um Erst-Aggression von unserer Seite, denn die Halblinge haben mit ihren Handlungen und Worten alles drangesetzt uns zu Reizen und zu einem Angriff zu provozieren. Durch den Eingriff der Zwerge aus den hohen Berge und dem Clan leuchtender Traumpfad, die damit gegen den Punkt 1.9 eurer Satzungen verstossen, sollte auch ueberlegt werden inwiefern da vorzugehen ist. Ich moechte freundlich darauf hinweisen, dass wir lange Jahre gute Freunde der BdL und vielen ihrer Mitglieder gewesen sind, und hoffentlich auch noch weiter sein werden koennen.
Solltet ihr es nicht schaffen die Halblinge von Esmeralda mit ihren beiden Kampfkumpanen davon zu ueberzeugen sich zurueckzuziehen, koennt ihr den Rest des Buendnis, der nach dem Entstehen des Falmagaer Paktes geblieben ist, entweder aufzuloesen, oder zumind. die Verfassung zu verwerfen, da diese überfluessig ist wenn man sich als Buendnis-Mitglied nicht dran halten muss. Es wäre Schade wenn die BdL so tief sinken wuerde.

Unsere naechste Bitte geht an die Voelker der Umgebung - wir sind lange Jahre im Freundschaftlichen Umgang als Nachbarn ausgekommen, und das wird auch so bleiben, da bin ich sicher. Ihr habt mitbekommen was sich abgespielt hat, und ich denke ihr versteht sehr gut in welche Lage wir uns jetzt befinden. Was jetzt kommt ist nichts was wir gewollt haben, aber jetzt ist es da und wir werden nicht kneifen. Viele von euch haben mir versichert, dass ich richtig vorgehe und ich hoffe, oder vielmehr weiss ich, dass mich viele von euch unterstuetzen werden, wofuer ich im voraus dankbar bin.


Was wir immer gewollt haben, wollen, und wollen werden, ist friedlich auf unserer Insel zu leben. Wir hegen keine Absichten irgendwelche Gebiete zu erobern oder irgendwo Kriegsbeute zu machen, was wir hier ab heute fuehren ist ein Verteidigungskrieg, den wir mit allen Mitteln zu gewinnen versuchen werden. Sollten die Halblinge und die anderen sich einmischenden-BdL Voelker die nie auch nur ein Wort mit mir gewechselt haben weiterhin Angriffsabsichten hegen, werde ich auch den naechsten Schritt gehen und alles dran setzen sie soweit unschaedlich zu machen, dass sie keine Angriffe mehr gegen uns starten koennen.

Wir bitten dass ihr den Halblingen das Gastrecht entzieht, da ihr an uns seht wohin das fuehren wird, wenn ihr zu gutmuetig seid.

Jetzt heisst es nicht mehr spielen, jetzt heisst es einen Krieg zu gewinnen.

Ich hoffe auf zahlreiche Wortmeldungen...

Turek
Die kleinen Racker (71)

4. Welt

Anuurn

Werte Freunde und Verbündete!

Es tut mir leid, dass ich mich erst jetzt an euch wende, aber die Umstände machen es nötig, dass die 5-Jahres-Feier der Undinen, einige Wochen verschoben werden muss.

Es wäre nicht im Sinne der Festbesucher, wenn plötzlich ein paar Drachen die Feierlichkeiten stören würden. Aus diesem Grunde haben wir uns entscchieden zu warten, bis die Drachen von Horumavyr besiegt sind.

Wenn irgend ein Botschafter und Partygast etwas benötigt, so bitte ich sehr, es mich wissen zu lassen, dann werde ich mich darum kümmern.

Mit einer Verbeugung,

Undine,
Königin der Seemenschen des Schweigenden Ozeans


6. Welt

Tol Galtirion (1)

Nach dem unser Buendnis nun schon seit langer Zeit besteht, freue ich mich bekannt geben zu koennen, das wir endlich einen Namen gefunden haben und das ganze jetzt offiziell machen.

Offizielle Verkündung des Bündnisses,

Das kleine Buendnis (DkB),

Mitglieder:

Die Elfen von Taladan
Die Zwerge von Brombos
Die Halblinge von Pyzanar

Kontaktaufnahme am besten ueber unseren Buendnissprecher Bobel, von den Halblingen von Pyzanar (mstanka(at)gmx(dot)de)


Ebene des Blutes, Tol Aglar

am Sonntag der letzten Woche des Monats Nebeltage im ersten Jahr des zweiten Zeitalters

Dies war einmal die friedliche Ebene 'Harad' des Elfenreiches der Noya. Wegen der Kampfeslust von ein paar wildgewordenen Elfen, namentlich denen der "Barbon's Stimme", eines zusammengewürfelten Stammes von Meermenschen und ein paar Troll- und Zwergsöldnern wurde diese Landschaft nun zerstört und in ein Schlachtfeld verwandelt.

Das größte Teil des verteidigenden Heeres bestand aus Bogenschützen, doch ein schmutziger Trick der Magier des Feindes beschwor einen Sturm herauf, der die Landschaft zerstörte, Bäume ausriss und es den Schützen unmöglich machte, irgendein Ziel zu treffen.

Das Heer der Noya bestand aus 10 Lanzenreitern, 30 Bogenschützen, etwa 90 Unbewaffneten und 2 Magiern, die mit ihren Feuerbällen 42 (!!) Angreifern "die Hölle heiss" machten, kurz bevor sie selbst getötet wurden.

Die Angreifer waren nahezu alle bewaffnet. Gezählt wurden mehr als 80 Nahkämpfer, davon 30 Meermenschen der "Legiones Aquilae" und jeweils 10 von den Chaostrollen und dem Felsknacker Clan, und mehr als 50 Bogenschützen der Elfen.

Der Grund für den Überfall ist weitgehend ungeklärt, eine Provokation gab es nicht. Ein Auszug aus einer Botschaft, die Mitte letzte Woche ankam, zeigt die Sinnlosigkeit des Einfalls:

Ne, eigentlich hab ich nichts gegen dich (ausser ein paar Bogenschuetzen), allerdings ist mir wohler, wenn da ueber mir endlich mal Ruhe ist, nicht das dir irgendwann mal sowas einfaellt, wie mir :-)
Also bis zum naechsten Leben.

Ayondil, der schon in der 3. Welt bekannt war, der dort den Namen der Insel 'Taurrim' geprägt hat, schied nun dahin, als er versucht hat, sein Volk, seinen Keks und seine Ehre zu retten. Vorher tötete er im Kampf noch 22 Gegner, von denen nur noch die Asche übrig geblieben ist.

Elerand Mel'golar für die taz (tol aglar zeitung)


In Vitebad

Bauer 1: Jeden Monat fressen sie einige von uns! Wir müssen sie loswerden.
Bauer 2: Ja, aber das ist doch nicht der richtige Weg. Es wird ein Unglück sein, wenn wir die Untoten beschwören.
Bauer 3: Außerdem haben uns die Draconidi doch versprochen, sich schnell um Bauernblut zu kümmern, damit sie uns nicht mehr fressen müssen. Auch haben sie uns doch sonst sehr gut behandelt.
Bauer 1: Ach was, mit den Untoten werden wir dann schon fertig! Die Monster in den Bergen aber, die uns beherrschen, müssen sterben!
Bauer 2: Aber so höre doch. Du unterschätzt die ...
Bauer 1: (aufbrausend) Willst Du mir etwa in den Rücken fallen? (listig) Na, das trifft sich ja gut. Wir brauchen noch ein Opfer.

(Bauer 1 holt ein geweihtes Messer hervor)

Bauer 2: Nein, Du wirst doch nicht ... Nein, NEIN! Hilf ... argh
Bauer 3: Was hast Du getan? Gib das Messer her! Das war nicht geplant!
Bauer 1: Oh, Ihr Toten aus den Gräbern - erhebt Euch mir zu Diensten - Kämpft in meinem Zeichen, nach meinem Willen ...
Bauer 3: Du bist wahnsinnig! Ich gehe und warne die anderen.

(Bauer 3 versucht wegzulaufen)

Bauer 1: Vernichtet meine Feinde. - Oh, seht das Blut des ersten Opfers. Es tränkt die Erde, Euch zu stärken. Oh seht das Blut des Zweiten Opfers. (er wirft das Messer nach Bauer 3 und köpft ihn dabei) Sein Leben ist Euer! Vernichtet die Draconidi tötet sie alle. Sie sollen keine Nahrung mehr finden! So soll es sein! 

(Die Erde tut sich auf. Eine Armee von Untoten erhabt sich aus den Gräbern. Überall klappern die Knochen und stickt es nach Fäulnis.)

Untoter: Deinen Wunsch haben wir gehört. Deine Opfer wohlwollend empfangen. Die Draconidi werden keine Bauern mehr finden. Sie werden alle verhungern oder durch unser Schwert sterben.
Bauer 1: Sehr gut. Aber was soll das? Warum kommt ihr alle auf mich zu? He ...
Untoter: Die Draconidi werden keine Bauern mehr fressen können, weil wir Euch alle vertilgen werden! Hahaha!

(In diesem Moment zerfetzen die Untoten Bauer 1. Das letzte was er sieht, ist sein Herz, daß ihm noch schlagend aus der Brust gerissen wird.)

In Vitebad, Brutstätte der Draconidi: (Ein Bote stürmt völlig aufgelöst herein.)

Bote: Großer Dra'Kan, Schreckliches ist geschehen.
Dra'Kan: Beruhige Dich. Was ist denn geschehen?
Bote: Untote, Herr. Es sind Untote aufgetaucht. Keiner weiß woher sie kommen, aber sie Morden die Bauern grausamst.
Dra'Kan: Sie ermorden die Bauern? Das ist schlimm. Wir müssen etwas unternehmen. Die Bauern vertrauen auf unseren Schutz. Außerdem brauchen wir sie noch. Ohne sie werden wir elend verhungern.
Bote, Schick mir die Drachenkrieger her, sofort! Und den Schreiber!

(Der Bote geht)

(Etwas später.)

Dra'Kan: So meine Krieger, nun kennt ihr die Lage. Zieht aus und vernichtet die Untoten bevor sie uns unsere lebensgrundlage vollständig entziehen können.
Drachenkrieger: Ja, Herr, wir werden sie zerschlagen!
Dra'Kan: Das wollte ich hören. Nun geht. Wir müssen sofort handeln.

(Die Krieger verlassen die Bruthöle. Der Schreiber tritt ein.)

Dra'Kan: Schreiber, notiere diese Briefe an die Nachbarn. Vielleicht ist einer ja bereit uns gegen die Monster da drausen zu helfen.
Schreiber: Ich bin bereit.

Und so hofft die Region, daß das Heer der Untoten nicht lange bestand haben wird.


Tol Galtirion (2)

Verlautbarung der Kinder Erus:
Die friedlebenden Völker der Kinder Erus sprechen das Bedauern aus, dass ein Volk dieser Insel zum Ziel eines Eroberungskrieges wurde. In einem sofort gefassten Beschluss wird ohne Gegenstimme festgehalten, das die Elfen des Wetterkerns gegen sämtliche Vertragsteile verstoßen haben, indem sie einen Angriffskrieg führen. Dies ist umso verwerflicher, da sie eigene Partner angriffen.

Auf Antrag der braunweissen Söhne des Mllern-Thor beschlossen die Mitgliedsvölker daher, die Elfen aus dem Bündnis auszuschliessen. Dieser Entschluss wurde ohne Gegenstimme gefasst. Auf Antrag der Sindar wurde ferner bechlossen, alles zu tun, um den Frieden auf dieser Insel wieder herzustellen. Da dies anscheinend nicht friedlich geht:

Wir, die Unterzeichner, erklären hiermit den Agressoren "Der endlose Sturm", den Elfen und den Zwergen des Wetterkerns den Krieg. Wir fordern alle Völker auf, sich an diesem von uns nicht gewollten Krieg zu 

beteiligen, auf dass bald wieder Frieden einkehren kann. Wir wollen und werden nicht tatenlos zusehen, wie die feigen Agressoren ein kleines Volk nach dem anderen ausradieren. Gemeinsam schaffen wir es!

Elu Thinghol für die Sindar
Hatepsut für die Thebaner
Ivant Klasnicit für die braunweissen Söhne des Millern-Thor (im Exil)
Moikon für die moikanischen Halblinge


Tol Galtirion (3)

Der erste Krieg auf einer der am kürzesten besiedelten Insel der 6. Welt ist ausgebrochen. In einer Nacht- und Nebelaktion haben die Führer des endlosen Sturms (Ork) und der Führer der Elfen und der Zwerge des Wetterkerns ein kleines und friedliches Zwergenvolk, die braunweissen Söhne des Millern-Thor, angegriffen. Dazu ist noch zu sagen, dass die Elfen des Wetterkerns mit den braunweissen Zwergen dem auf Frieden ausgerichteten Bündnis "Kinder Erus" angehören. Bei den Elfen muss man wohl sagen: angehörten.

Wie tief muss ein Führer eines Elfenvolkes sinken, um einen Verrat ohne Not zu begehen? Nicht sehr tief anscheinend, denn das Niveau dieses Führers dürfte sich unterhalb der Grasnarbe bewegen. Die über 100 Kämpfer der Agressoren werden jedenfalls das friedlebende Zwergenvolk in kürzester Zeit ausgelöscht haben. Was keine große Leistung ist, wenn man hinterrücks angreift mit 5facher Übermacht.Wer sogenannte Botschafter der Elfen des Wetterkerns antrifft, solte davon ausgehen, dass er es mit einem Spion zu tun hat und das der betreffende vermutlich das nächste Angriffsziel diser feigen Bande ist.
Wer kommt nach den Zwergen...?
Wir fordern alle friedlebenden Völker dieser und der Nachbarinseln wie Rheos und Tirawon auf, sich gegen diese Agressoren zu verbünden und zu zeigen, das wahre Ehrenleute sich gegen solche feigen Angreifer zu wehren wissen. Bringt diese Sturmflut zum stoppen, bevor sie Euch erreicht. Macht sie nass! Unterstützungsangebote und Fragen richtet bitte an den Koordinator der Kinder Erus, den ehrenwerten Elu Thinghol des Volkes Sindar unter: ackermbd(at)cip(dot)mathematik(dot)uni-stuttgart(dot)de.
Beileidsbekundungen richtet bitte an den bedauernswerten Führer eines kleinesn Zwergenvolkes, das bald der Heimat beraubt wird unter: maik(dot)kruekemeier(at)fcstpauli(dot)de.

Eine persönliche Anmerkung: Das Schiff auf der Erkundungsreise zum Millern-Thor möge bitte weiterfahren. Wie durch ein Wunder konnten einige Exemplare gerettet werden.

gezeichnet Moikon
Bürgermeister der moikanischen Halblinge
Moikania


Arkonia

Der Ozean, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 1 des zweiten Zeitalters. Die "BS Dark Star" ist mit ihrer zweiköpfigen Besatzung auf einer 15-wöchigen Reise um neue Zivilisation abseits von Arkonia zu entdecken. Sie ist auf dem Weg zu Regionen, die noch nie eine Katze zuvor gesehen hat.

Argonia an einem frühen Morgen Ende des Monats Nebeltage. Der Monat macht seinem Namen alle Ehre und es ziehen dicke Nebelschwaden am Strand unterhalb des Bastettempels entlang. Es ist empfindlich kühl.

Trotz des ungemütlichen Wetters hat sich eine größere Schar von Gläubigen hier versammelt. Heute ist der große Tag. Das lange Zeit geplante erste Erkundungsboot ist fertiggestellt und der Hohepriester selbst wird es taufen bevor es seine abenteuerliche Reise beginnt.

Zur Feier des Tages hat der Hohepriester, wie der Ritus es verlangt, ein selbst erlegtes Beutetier als Opfer mitgebracht. Es handelt sich um eine besonders große und starke Riesenratte. Sie hatte keine Chance gegen die Krallen des Hohepriesters.

Der Hohepriester beginnt zu sprechen: "Hiermit taufe ich dich auf den Namen Dark Star. Um Bastets Schutz über dich und deine Besatzung zu bringen, opfere ich IHR diese von mir eigenhändig erlegte Beute". Mit diesen Worten wirft er die noch leicht zuckende Riesenratte in die Schale mit dem Heiligen Feuer. Die Ratte wird vom Feuer sofort verschlungen und das Feuer färbt sich für einige Sekunden grün.

Die beiden mutigen Katzen steigen nach dieser Segnung in ihr bereits beladenes Boot und der Hohepriester streckt eine Hand in Richtung Meer aus und spricht die uralten rituellen Worte: "Make it so".

Die beiden Katzen hissen das Segel und kappen die Haltetaue. Nach wenigen Sekunden hat der Nebel das Boot verschlungen und die Versammlung löst sich langsam wieder auf.

Aufmerksame Beobachter meinen, den Hohepriester leise "Möge Bastet ihnen gnädig sein!" murmeln zu hören.


Irgendwo

Der Bauer betrachte andaechtig den majestaetischen Adler, der hoch oben im Himmel seine Kreise zog. Seit die Trolle in diesem Teil des Landes siedelten, waren die Adler haeufiger geworden. Eine Art Seelenverwandschaft schien zwischen den majestaetisch stolzen Tieren und den immer ruhigen Trollen zu bestehen. Vielleicht war auch die Ruhe die jedem Troll bei jeder seiner Arbeiten innewohnte fuer die Adler ein Grund, keine Scheu vor ihnen zu haben. So wie die Trolle die Herren dieses Landes waren, so waren die Adler die Herren dieser Luefte, und beide, Trolle wie Adler, strahlten immer eine majestaetische Ruhe aus, die auf jeden Betrachter Eindruck machte. Den Eindruck natuerlicher Autoritaet. Es war wohl diese innere Verbundenheit, die es den Trollen ermoeglicht hatte, einige der stolzen Tiere zum Ueberbringen von Botschaften abzurichten. Es war deswegen nicht selten, einen dieser Briefadler auf seinem Weg zu beobachten. Dieser hier hatte wohl in einem hohen Baumwipfel Beute ausgemacht, denn er ging in den Sturzflug ueber. Der Bauer wusste, dass die Adler fast immer erfolgreich bei der Jagd waren, doch es wunderte ihn, dass der Beutevogel sich nicht zur Flucht erhob. Es war, als ob er im Schlaf ueberrascht worden sei.

"Das muss ein reichlich dummes Tier gewesen sein", dachte der Bauer bei sich. Der Adler erhob sich wieder, diesmal mit seiner Beute in den Krallen, doch nach nur kurzer Zeit liess er das tote Tier los, so dass es in der Naehe des Bauern zu Boden fiel. Der Bauer, der noch niemals gehoert oder gesehen hatte, dass ein Adler einmal seine Beute wieder freigibt, ging zu dem Kadaver. Es war eine Taube, angemalt mit einer uebelriechenden schwarzen Farbe, und an einem Fussgelenk war ein kleines Lederroellchen befestigt ..........

"Ich wuenschte es waere Nacht oder die Lisbon kaeme."

Die bisher groesste Schlacht der sechsten Welt wurde nun auf Mandalay geschlagen Ueber tausend Maenner und Frauen standen sich auf beiden Seiten gegenueber und die Drachenloge hat den Sieg ueber ihre Feinde vom Pentagramm errungen. Ein Zauberlehrling, der sein Metier keine zehn Wochen lang lernte, und dessen Macht durch die Goetter (oder Daemonen ?) des Chaos, die die Naturgesetze verdrehten, vervielfaeltigt wurde, schlug das halbe feindliche Heer in die Flucht.

Die Geschlagenen baten die wahren Goetter Eresseas um Hilfe und Rat, doch wie wir alle wissen, sind Goetter vielbeschaeftigte Persoenlichkeiten, die eben nur manchmal auf die Worte der Sterblichen eingehen (auch wenn wir natuerlich wissen, dass sie stets wohlwollend lauschen). Damit waere wohl auch der Mythos widerlegt, dass die Meister des Pentagramms tatsaechlich unsterblich sind (sonst haetten die Goetter sicher sofort reagiert, will man meinen).

Der Drachenloge kann man zu einem gluecklichen Sieg gratulieren, den anderen Voelkern, die vor dem Konflikt neutral waren, wohl eher nicht, nach allem, was so ueber den Umgang der Drachenloge mit solchen Voelkern bekannt ist. Das Pentagramm hat seinen Ruf der Unsterblichkeit und Unbesiegbarkeit gleich in der ersten Schlacht verloren, was vielleicht der eigentliche Grund fuer den Sieg der Loge war (Goetter moegen eben keine Arroganz).

Ich bin zwar nicht ganz unparteiisch (wer vermag das schon von sich zu sagen), doch ist mein Volk in keiner Weise von diesem Konflikt beruehrt, so dass ich hier eine einigermassen wahrheitsgetreue Darstellung der wenigen mir bekannten Tatsachen vorbringen kann. Ob die Drachenloge im Recht war, ist wie immer Auslegungssache, und es ist wirklich zu bezweifeln, dass sie ohne das Geschehene auch den Sieg errungen haette, aber am Ende hat sie eben gesiegt und das zaehlt. Es bleibt zu hoffen, dass sie sich wenigstens nicht mit diesem Sieg bruestet, denn man sollte eine Gegner, den man nur mit Glueck besiegt hat, wenigstens zugestehen, dass er der Bessere war.

Ein Kommentator, der trotzdem lieber unbekannt bleiben moechte.


Akaardan

3. Woche Nebeltage, Drollfußhausen

Diesen Montag versammelten sich in Timusaspal Kind und Kegel vor Burg Triangel, wo das ganze Wochenende lang wichtige Vertreter der Weissgoblins, der Kinder Quillians und der haarigen Drollfüßler getagt hatten. Lange wartete das Volk in freudiger Erwartung - worauf, das war zwar überhaupt nicht klar, aber man wußte, daß etwas Großes beschlossen werden sollte.

Kurz nach der dritten Mittagsstunde (Ortszeit) traten die Würdenträger auf den Balkon, woraufhin sofort der Jubel von der Schanz brach - erst nach 10 Minuten sanfter Beschwichtigung konnte Castandrun der Orangene mit den lila Streifen zum Volke reden:

"Haarige Drollfüßler!

<Jubel>

Seitdem wir uns mit den Kindern Quillians

<Applaus, Hurra- und Hochrufe>

verbündeten, hat sich viel getan. Manch einer sagt, es käme endlich wieder ein wenig Pepp in die Aussenpolitik! 

<stürmischer Applaus, Castandrun d.O.m.d.l.S. nimmt einen Schluck Wasser>

Erinnert ihr Euch noch an die Stygier? 

<Johlen, Lachen, abwertende Gesten>

Jaja, das waren noch Zeiten. Nun, ganz so weit sind wir noch nicht.

<Buhrufe>

Doch da es nach wie vor solch impertinente Völker gibt, müssen wir uns adequat schützen! Wir lassen uns nicht auf der Nase herumtanzen! WIR TANZEN!

<Hurra-Rufe, im Hintergrund sieht man zufriedenes Lächeln auf den Gesichtern der Vertreter der Weissgoblins und der Kinder Quillians>

Heute, meine Lieben, heute ist ein großer Tag. Ihr fragt Euch sicher, wieso hier neben mir ein Ratsmitglied der Weissgoblins steht...

<ein Raunen geht durch die Menge>

Ihr wißt, sie sind stark ... DOCH ZUSAMMEN ...

<Kunstpause, das Raunen wird lauter>

... SIND WIR STÄRKER!!!!"

Auf diese Worte hin löste sich tosender Beifall, Blumen wurden auf den Balkon geworfen, neun junge Mädchen fielen in Ohnmacht. Auf dem Balkon wurden Hände geschüttelt, ein Eilmaler zeichnete hastig ein Bild der großen Stunde. Drei Stunden später wurde folgende offizielle Erklärung an die Presse weitergegeben:

'Völker dieser Welt!

Nach intensiven Überlegungen kamen Großmeister Quillian von den Kindern Quillians und Drollitz, Sohn des Prallbauch und Oberboss aller Halblinge in ganz Drollfußhausen, zum Schluß, die ehrenwerten Weißgoblins in ihr Bündnis aufzunehmen. Gründe hierfür sind die aussergewöhnlich schnelle Entwicklung der Freundschaftsbeziehungen zwischen den Herrschern unserer Völker, eine sehr gute Zusammenarbeit in der letzten Zeit und gemeinsame politische und militärische Interessen. Das Bündnis soll unter dem Namen -> Die Macht des Rings <- bekanntgemacht werden.'

Auf die Frage eines Vertreters des Handelsimperiums Nunkfuß hin, was denn mit militärischen Interessen genau gemeint sei, wurde kein Kommentar gegeben.


Insel Tol Galtirion (4), Region Magud

"Ist dies wahr? Nein.... ich kann es einfach nicht glauben...."

Flint Galva, der ehrwürdige Anführer der Braun-weißen Söhne des Millern Thor schlägt betroffen die Augen nieder. Langsam senkt er sein schweres Haupt in die groben Hände, und seufzt traurig...

"Auch Du, mein Sohn Scout?"

Zu tief sitzt dieser Schock, der feige Verrat der Elfen des Wetterkern! Sie waren vor einiger Zeit vertrauensvoll in das friedliche Verteidigungsbündniss der "Kinder Erus" aufgenommen worden, und haben sich seitdem geschickt in unseren Regionen verteilt, ohne etwas konstruktives für das Bündniss zu leisten! Doch nun zeigt die, ansonsten so hochgeschätzte Rasse der Elfen, das es auch ihren Reihen schwarze Völker gibt, deren Wort soviel Wert ist, wie Brieftaubenkot auf einem Elfenbogen. Judas zeigt seine häßliche Fratze! Scout, der Elfenmagier hatte die ohnehin kleine Anzahl Schwerter der Zwerge durch Magie rosten lassen. So ist es also kein Problem für die Orc's des "Endlosen Sturms" das friedliche Zwergenvolk zu überrollen! Zum Glück hatten diese feigen Geschöpfe es nicht fertig gebracht, die Zwerge zu beklauen, da sie hier anscheinend zu blöd sind, ein Loch in den Schnee zu urinieren!
Und so einfach, NEIN; SOOOO Einfach werden sie es nicht haben!!!! Die feigen Elfen werden Ihres Lebens auf dieser Erde nicht mehr froh werden! Und auch die Orc's werden feststellen, das grün und doof zu sein nicht reicht, um auf dieser Welt zu überleben! Ihr Anführer, der "Große Ug-Ug" hat in mehreren Depeschen gezeigt, das er zur Konversation nicht fähig ist. Spätestens, als sein Bote die Brieftaube im Käfig vorbeibrachte, hatte er seinen Intelligenzquotienten bewiesen, der nicht einmal zum Bananeschälen reicht!
Sicherlich wird das Volk der tapferen Zwerge in den kommenden Schlachten dieser Übermacht an roher Gewalt wenig entgegenstellen können, aber die Rache wird fürchterlich sein! Die Bündnisspartner der Kinder Erus, die ehrwürdigen Elfen der Sindar, die tapferen Moikanischen Halblinge und die Meermenschen der Thebaner, haben den Orc's und den feigen Wetterkernelfen bereits den Krieg erklärt, einige friedliche Völker der Insel, die bisher im friedlichem Zusammenleben auf dieser Insel nebeneinander existiert haben, werden sicherlich dazustoßen. Und die befreundeten Völker der Grullorks und der Meermenschen aus der 4.Welt werden sicherlich ihre heilige Mission auf der Suche nach Millern Thor intensivieren, wenn sie auf mentaler Ebene von den Wirren im Volk ihres Gottes erfahren.
Langsam erhebt sich Flint Galva von seinem Thron, um eine Nachricht für sein Volk zu verkünden:
"Werte Brüder und Schwestern, es ist heute ein schwerer Tag für uns alle! Unsere Verbündeten, die Wetterkernelfen, haben uns schmählichst verraten, und sich auf die Seite der aggressiven Orc's des "endlosen Sturms" geschlagen! Vor den Mauern unserer Burg seht ihr das Heer der Orcs, das uns wohl in den nächsten Tagen angreifen wird! In Sorfen wurden wir bereits von getarnten Orcs bestohlen! Durch den versuchten Diebstahl der Elfen, sowie dem feigen Zauber, mit dem sie unsere gesamten Waffen zerstört haben, brauchen wir von deren Seite wohl nicht auf Hilfe zu hoffen! Leider bleibt mir nichts anderes übrig, als folgenden drei Völkern den Krieg zu erklären:
Den Zwergen des Wetterkerns
Den Orc's des "Endlosen Sturms" und .... Den Elfen des Wetterkerns!!!!!!"

Allgemeines Gemurmel hebt an.....
"Ja, ich weiß! Es hat schon immer Konflikte zwischen der Rasse der Zwerge und der Elfen gegeben, und viele von Euch werden nun diese Vorurteile wieder hervorkramen.... aber haltet kurz inne, und entsinnt Euch unserer Freunde, der Elfen vom Volk der Sindar! Die Wetterkernelfen sind zweifelsohne der Abschaum ihrer Rasse, und die mit ihnen verbrüderten Wetterkernzwerge sind auch ein Schandfleck für unsere stolze Rasse! Möge Ihnen der Bart verfaulen!"
Zustimmende Rufe, diverse Babiere halten ihre Scheren in die Höhe um klarzumachen, was man mit diesem Pack der Wetterkerne machen wird.... die Elfen sollten also gut auf ihre Ohren, und die Zwerge auf ihre Drecksbärte aufpassen....
"Daher ergeht hier mein Aufruf, an die friedlichen und freundlichen Gäste, die wir momentan in unserer Mitte begrüßen dürfen: Geht hinaus in die Regionen, kündet von diesem üblen Verrat! Damit kein ehrbares Volk auf dieser oder einer anderen Welt, den feigen Elfen des Wetterkerns und den ebenso heuchlerischen Zwergen des Wetterkerns trauen mag! An der Natur der Orc's können wir wenig ändern, also laßt uns Ihnen die passende Antwort in Zukunft auf dem Schlachtfelde geben!!! Auch wenn es hier vielleicht noch nicht reicht, so werden wir vereint demnächst sicherlich Erfolg haben! Unterstützt uns im Kampf gegen diese Allianz, die als erste den Frieden auf unserer schönen Insel gebrochen hat! Und seid versichert: Hilfe ist unterwegs! Unsere Bündnisspartner sind auf der Reise hierher, und gemeinsam werden wir schon in naher Zukunft Rache üben können!
Und laßt mich Euch auch vor einer Begebenheit berichten, die ich bisher noch niemandem erzählt habe: Vor einigen Wochen, hatte ich im Gewölbe eine Erscheinung! Ja, Millern Thor selbst hat zu mir gesprochen! Und er erzählte mir, das sich in einiger Entfernung erfahrene und kampferprobte Völker auf eine Heilige Mission begeben haben! Einzig und allein, um die Auferstehung von Millern Thor zu feiern, in einer Zeitung, die ich vor kurzem erhielt, sind immer wieder Berichte, in denen sie von Ihrer Reise berichten! Und so wie es aussieht, wird ihre Ankunft nicht mehr lange auf sich warten lassen, und dann wird aus dem Endlosen Sturm wohl eher eine frische Brise werden!!!"
Laute Kampfschreie ertönen!
"Unser Volk ist nicht bekannt für seine magischen Kräfte, also werden wir unsere Körper dieser unheiligen Allianz entgegenstellen, und es wird kein Grashalm unserer Ebene, kein Baum unseres Waldes und kein Stein unseres Berges an dieses Pack übergeben werden, ehe wir nicht alles getan haben, ehe nicht der letzte Tropfen Blut geflossen, und der letzte Zwerg im Kampfe gefallen ist! IHR KÖNNT ZWAR UNSEREN KÖRPER TÖTEN; ABER UNSEREN GEIST TÖTET IHR NIEMALS!!!!!"
Jubel ertönt, die Gesichter der Zwerge strahlen nun wieder die Zuversicht aus, die man in den letzten Tagen vermisst hat! "Also, laßt uns bereit sein, wenn wir hier angegriffen werden! Und denkt an den Ausspruch, den uns unser Vater damals mit auf den Weg gegeben hat, bevor er sich auf ungeklärte Weise auf eine andere Ebene begeben hat: No one likes us, we don't care! Our day will come!"

aufgezeichnet von Tolpan Karaca,
Schreiber der braun-weißen Söhne des Millern Thor


Tirawon - Tol Galtirion - namenlose Insel im Norden von beiden

Zwergenvolk auf Osttirawon sucht Handelspartner im Nordwesten Tol Galtirions und/oder im Süden der Insel darüber. Bevorzugt werden die lokalen Fürsten folgender Regionen: Pilkyd, Rirasolgys, Rerit auf Tol Galtirion bzw. Hasdos, Folpotken und Doted auf der Insel im Nordwesten Tol Galtirions.

(Obengenannte Regionsnamen entstammen einem alten Pergament und können inzwischen geändert worden sein)

Interessenten melden sich bitte unter einheit-Nuss(at)amber(dot)kn-bremen.de

Wir bieten Juwelen und Balsam - Kaufen alles andere Erste Ladung Handelswaren kann in 3-4 Wochen geliefert/abgeholt werden


7. Welt

Mitschrift einer Rede von Cur Usculus an das orkische Volk

Brüder und Schwestern, geliebte Verwandte und Clansvettern, unser junger Staat verliert durch die böse Macht seine Unschuld. Letzten Sommer erst, ihr könnt euch alle noch erinnern... (leises Gemurmel aus dem Volk) ..., haben wir mit den alten Rivalitäten und den schlechten Traditionen unserer gebrochen, um endlich doch den Göttern nahe zu sein. So wie Ahren befohl, nach der ersten Prophezeiung, sammelten wir uns wie die Wolken am Himmel und siehe da, wir fanden Freunde in den Elfen und bei den Dewaren. Und die Elfen, die sich jetzt das Kulturat nennen, verstanden was Ahren uns sagte und gemeinsam fingen wir an zu arbeiten. Und die Elfen, sie sind so anders wie wir und doch so gleich, und nur gemeinsam können wir gutes Wetter machen...

(Applaus)

Doch das Böse ist wie unerbittliche Hitze die uns zu zerreißen versucht, das Böse, das sind die Menschen aus dem fernen Osten, die unsere Freunde massakrierten, das Böse, das sind sie in Person, sie, die behaupten Menschen zu sein, obwohl bis ins tiefste Mark dämonisch!

(kurze Pause)

Und ich muß euch gestehen, das Böse ist besser wie wir...

(empörte Ausrufe aus dem Volk)

Oh doch, es ist wahr. Alles deutet darauf hin...
Das steinerne Zelt, welches die Elfen erbauten im Gebirge von Sovir, welches von einigen Auserwählten aus unserer Mitte, von den Elfen und von Frobsar, einem Dewaren, bewohnt und verteidigt wurde ist vom Bösen mit heimtückischer List erobert worden. Sie alle haben tapfer gekämpft, doch es war zwecklos. Gegen dies Böse konnten sie nicht bestehen.

(bedrückte Stille)

Was also können wir tun, um wieder unserem Traum nahe zu kommen?

(kurze Pause)

Lernen! Lernen müssen wir vom Bösen, den auch wir können Böse sein! Wir werden wie eine Gewitterwolke, ein Sturm, ein Orkan sein der über unseren Feind hinwegfegt, ihn ertränkt und mit Blitzen erschlägt! Doch...

(tosender Jubel bricht aus und verschluckt die folgenden Worte)

...dürfen wir unseren Weg dabei nicht aus den Augen verlieren...den...mit Frieden...

Anmerkung:

Es kämpften der dunkle Orden (794) mit parteigetarnten Helfern
                            gegen
Das Kulturat (793), Das Vereinigte orkische Reich (725), die Dewaren (715)

Die Angreifer gewannen mit minimalen Verlusten gegen die durch Hunger geschwächten Verteidiger und eroberten die Befestigung Rabenhorst.


Irgendwo

Es ist ein lauschiger Sonntagmorgen auf einer noch unbenannten Insel in der siebten Welt. Die Vögel zwitschern dem Sonnenaufgang entgegen und Bienchen summen umher. Plötzlich ein Aufruhr unter den Vögeln. Etwas bahnt sich, nicht gerade sanft, seinen Weg durch die Natur. Es ist ein Halbling. Von der Lautstärke her könnte er es allerdings durchaus mit einem Troll aufnehmen. Die Leichtfüßigkeit, für die sein Volk so bekannt ist, scheint sich nicht auf ihn vererbt zu haben. Doch Moment, was sieht der Betrachter da? Es ist ein Befehlshalbling. Einer jener mutigen Boten, die Woche für Woche die Befehle ihres Herschers an seine Untertanen übermitteln. Er scheint sehr spät dran zu sein.

Hinter dem nächsten Hügel läuft schon seit Stunden der Befehleverteiler für diese Region nervös im Kreis und wartet auf eben jenen Boten. Gerade will er seinen Leuten befehlen, einfach dasselbe zu tun wie letzte Woche, da hört er ein Geräusch. Es ist der langerwartete Bote.

"Wurde auch Zeit!"
"Tut mir leid. Ich kam in ein Unwetter das das Befehlspergament ganz aufgeweicht hat. Ich mußte mir ein neues besorgen und die Befehle übertragen, da die Tinte auf dem alten schon ganz verlaufen war. Ich hoffe,

ich habe alles richtig..."

"Ja, ja, schon gut. Gib her!"

Einige Minuten später. Die Befehle wurden ausgegeben, der Befehleverteiler sitzt gemütlich in der Morgensonne und freut sich, daß doch noch alles geklappt hat, da kommt ganz verlegen einer der Unterhalter angeschlichen.

"Was denn noch? Ihr habt Eure Befehle doch."
"Äh...also es ist so. Wir haben da eine kleine Ungereimtheit entdeckt. Wir sollen unterhalten, so wie immer, nur..."
"Na dann ist doch alles gut. Hätte ich auch gleich sagen können, daß ihr wieder unterhalten sollt, was auch sonst?"
"Ja, nur.....also da steht unten noch so etwas ganz seltsames. Kaum zu entziffern. Könnte so was heissen wie 'Mache Enten' oder so. Aber was soll das denn bedeuten? Und was ist das überhaupt 'Enten'?"
"Tja, ich würde sagen, das ist nicht mein Problem. Ich bin hier nur der Verteiler. Und jetzt geh mir aus der Sonne. Diskutiert das unter Euch aus."

Und so diskutierten die Unterhalter der Blimps .............................................................................. und wenn sie nicht vor Entkräftung gestorben wären, würden sie noch immer diskutieren.

Mit sich nahmen sie praktisch die ganze Bevölkerung in der Heimatregion der Blimps. Auch den berühmten Gesetzeshüter dort, der sich so darauf konzentriert hatte, Diebe zu entdecken, daß sein Körper immer noch nicht gemerkt hat, daß er an Unterernährung gestorben ist und weiterhin Ausschau hält.

SPENDENAUFRUF

So bittet nun untertänigst Ponki der Erste, Herscher der jetzt stark dezimierten Blimps, um Spenden jeder Art. Unser Volk wird Euch auf ewig dankbar sein und sich natürlich, sind wir erst einmal wieder auf die Beine gekommen, entsprechend revanchieren.

Brieftauben an: edda(at)cs(dot)tu-berlin(dot)de


Neue Welt

... welche auch immer das ist. (Anm. d. Red.)

Neues Volk

Lautes Fluegelschlagen kuendigte dem XE-Redakteur die Ankunft einer weiteren Brieftaube aus der neuen Welt an. Kurz darauf schon hielt er ihre Nachricht in der Hand. "Was soll das denn sein?" - ein kritischer Blick zur Brieftaube, die schon recht unruhig und irgendwie verlegen zu sein schien. Taeuschte er sich, oder wurde die Taube bei seiner Frage wirklich etwas rot? "Na komm, Du hast das ja nicht geschrieben. Was kannst Du schon dafuer, wenn Du solchen Dumm-Kram ueberbringen musst ..." - ja, jetzt erroetete sie doch tatsaechlich ganz deutlich! Er grinste, eine erroetende Taube hatte er noch nie gesehen. Ist doch mal was anderes. Hat was.
Nach einem zweiten Blick auf diese komische Geburtsanzeige eines jungen Volkes machte er sich seufzend ("Die Dummen sterben nicht aus...!") daran, die Bleilettern zu setzen:

gruss aus neue welt:
wir nun auch sind hier. und sind grosses kleines volk bald. nicht klug aber lustig.

gez. blechkopf,  scher herr von netten mario (975)


Sonstiges

Big Brasa Projekt

Das Volk hat gesprochen : Hühner-Tom muß gehen.

Die diversen Angeboten diverser Rassen, in das Haus einzuziehen, müssen leider im Intresse des wissenschaftlichen Characters des Projektes abgelehnt werden. Wir danken trotzdem für die Angebote.

Stamm des sanften Lichts.


DIE GRÖSSTEN MONUMENTE DER WELT

In Anfalas, Eigentümer: Noldor (40)

Senat der Alliance (657), Größe 1000, Monument

In Karothea, Eigentümer: Moonlightdancers (3)

Statur (396), Größe 835, Monument
Im Zentrum des Marktplatzes von Karothea reckt sich diese Statur gen Himmel. Sie stellt einen Mann dar. In der rechten Hand haelt er ein Schwert. In der linken erhobenen Hand brennt ein ewiges Feuer. Auch kommende Generationen sollen an den grossen Herrscher der Siedler erinnert werden.

In Blauklippe

Hall of Clans (3424), Größe 640, Monument

Besitzer der größten Flachwurzhaufen

  • Kinder der Sonne (103) (4610 Stück)
  • Appax (65) (1556 Stück)
  • Interdimensionale Tee- und Handelsgesellschaft GmbH (92) (1545 Stück)