Befehle einschicken: Unterschied zwischen den Versionen

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   Die Befehle scheinen in Ordnung zu sein.
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In der Regel erfolgt diese Bestätigung innerhalb weniger Minuten. Da der Server aus technischen Gründen derzeit leider nur eine Befehlsbestätigung alle 2 Minuten versenden kann, kann es jedoch, gerade kurz vor der Auswertung, zu längeren Wartezeiten führen. Häufiges einsenden identischer Befehle um schneller eine Bestätigung zu erhalten hilft also niemandem, es verschlimmert das Problem nur. Sofern die Befehle korrekt an den Server eingesendet wurden, werden sie jedoch in der Regel verarbeitet, auch wenn keine Befehlsbestätigung bis zur Auswertung eingegangen ist. Aus technischen Gründen werden Samstags zwischen 20:45 und Mitternacht keine Bestätigungen verschickt, '''es empfiehlt sich also, Befehle so früh wie möglich vor dem ZAT um 21:00 Uhr zu senden.'''  
In der Regel erfolgt diese Bestätigung innerhalb weniger Minuten. Da der Server aus technischen Gründen derzeit leider nur eine Befehlsbestätigung alle 2 Minuten versenden kann, kann es jedoch, gerade kurz vor der Auswertung, zu längeren Wartezeiten kommen. Häufiges Einsenden identischer Befehle, um schneller eine Bestätigung zu erhalten, hilft also niemandem, sondern verschlimmert das Problem nur. Sofern die Befehle korrekt an den Server gesendet wurden, werden sie jedoch in der Regel verarbeitet, auch wenn keine Befehlsbestätigung bis zur Auswertung eingegangen ist. Aus technischen Gründen werden samstags zwischen 20:45 und Mitternacht keine Bestätigungen verschickt, '''es empfiehlt sich also, Befehle so früh wie möglich vor dem ZAT um 21:00 Uhr zu senden.'''  
Verzögert sich die Auswertung aus technischen Problemen oder wegen Fehlern im Spiel, entfällt die Auswertung in der Folgewoche, wenn die Auswertung nicht spätestens bis Sonntagmorgen 11:00 Uhr abgesendet wurde.  
Verzögert sich die Auswertung aufgrund technischer Probleme oder Fehlern im Spiel, entfällt die Auswertung in der Folgewoche, wenn die Auswertung nicht spätestens bis Sonntagmorgen 11:00 Uhr abgesendet wurde.  


Treffen über fünf Runden hinweg keine Befehle beim Spielleiter ein (sog. "NMR", No Moves Received), löst sich die Partei automatisch auf!
Treffen über fünf Runden hinweg keine Befehle beim Spielleiter ein (sog. "NMR", No Moves Received), löst sich die Partei automatisch auf!

Version vom 8. Oktober 2019, 12:47 Uhr

Was man braucht, um Eressea zu spielen

Neben einem eigenen Email-Zugang braucht man nur wenig, um Eressea spielen zu können.

Um die Befehle zu bearbeiten, reicht ein einfacher Texteditor. Unter UNIX/Linux z.B. VI oder EMACS, unter Windows tut's auch das Notepad. Wichtig ist: der Editor sollte nur dort einen Zeilenumbruch machen, wo man auch wirklich einen eingibt. Überlange Zeilen dürfen auf keinen Fall selbständig umgebrochen werden, sonst kann es passieren, dass Befehle nicht richtig ausgeführt werden.

Beispiele

Die meisten Neuspieler benutzen das Tool Magellan. Zu Eressea gibt es außerdem diverse weitere Tools, die dem Spieler das Leben leichter machen. Hier eine Auflistung der bekanntesten.

Wie man Befehle einschickt, und was man dafür bekommt

Man kann in jeder Runde seine Befehle bis zu 20 mal einschicken. Das Einsenden von provisorischen Befehlen ist also möglich und wird empfohlen. Du solltest darauf achten, dass auf Deinem Computer die richtige Zeit eingestellt ist. Der Server nimmt die Sendezeit als Grundlage, um alte Befehle zu überschreiben, nicht die Zeit des Empfanges.

Dabei ist zu beachten: Die Züge müssen als normaler Text (text/plain) im Text der Mail stehen (Mail-Body). Alternativ können sie in einer .txt Datei im Anhang versendet werden, dann muss die Mail jedoch ansonsten leer sein (kein Text im Mail-Body). Sonst werden die Befehle vom Spielserver nicht erkannt und ignoriert! Es gibt diverse Hilfsmittel, die die Eingabe der Züge insbesondere bei größeren Parteien erleichtern. Vorsicht bei der Benutzung von Weboberflächen wie bei GMX oder GMail! Diese haben sich in der Vergangenheit immer mal wieder als problematisch erwiesen, da Mails falsch formatiert wurden. Benutzer von Magellan können die Befehle am bequemsten direkt aus dem Programm verschicken, ohne den Umweg über Mailprogramme oder Webmailer.

Die Befehle müssen immer an die Adresse eressea-server@eressea.kn-bremen.de mit dem Betreff ERESSEA 2 BEFEHLE geschickt werden.

E3ABefehle für E3 werden an die gleiche Adresse aber mit dem Betreff ERESSEA 3 BEFEHLE geschickt.

Werden diese Betreffs nicht gebraucht, werden die Mails vom Spielserver nicht erkannt und ignoriert. Richtig angekommene Züge werden automatisch mit dem Syntax-Checker ECheck geprüft und das Ergebnis der Prüfung wird dem Spieler zugeschickt. Ein Beispiel:

 ECHECK (Version 3.4.2, Jun 12 2000), Zug-Checker für Eressea - Freeware!
 
 Verarbeite Datei `faroul@beyond.kn-bremen.de,2'.
 Rekrutierungskosten auf 75 Silber gesetzt, Warning Level 0.
 Silberpool aktiviert.
 
 Es wurden Befehle für 1 Partei und 100 Einheiten gelesen.
 Die Befehle scheinen in Ordnung zu sein.

In der Regel erfolgt diese Bestätigung innerhalb weniger Minuten. Da der Server aus technischen Gründen derzeit leider nur eine Befehlsbestätigung alle 2 Minuten versenden kann, kann es jedoch, gerade kurz vor der Auswertung, zu längeren Wartezeiten kommen. Häufiges Einsenden identischer Befehle, um schneller eine Bestätigung zu erhalten, hilft also niemandem, sondern verschlimmert das Problem nur. Sofern die Befehle korrekt an den Server gesendet wurden, werden sie jedoch in der Regel verarbeitet, auch wenn keine Befehlsbestätigung bis zur Auswertung eingegangen ist. Aus technischen Gründen werden samstags zwischen 20:45 und Mitternacht keine Bestätigungen verschickt, es empfiehlt sich also, Befehle so früh wie möglich vor dem ZAT um 21:00 Uhr zu senden. Verzögert sich die Auswertung aufgrund technischer Probleme oder Fehlern im Spiel, entfällt die Auswertung in der Folgewoche, wenn die Auswertung nicht spätestens bis Sonntagmorgen 11:00 Uhr abgesendet wurde.

Treffen über fünf Runden hinweg keine Befehle beim Spielleiter ein (sog. "NMR", No Moves Received), löst sich die Partei automatisch auf!

ECheck auf dem Server macht nur grundlegende Syntax-Tests. Man kann sich ECheck auch für zu Hause runterladen und dessen Optionen für etwas weitergehende Test nutzen. Auch Magellan hat weitgehende Tests eingebaut, die ECheck im Grunde überflüssig machen.

Nachfordern

Den Report nachfordern

Manchmal kann es vorkommen, dass durch technische Ausfälle irgendwo die E-Mail mit dem Report verloren geht. Hat man Montag Abend noch immer keinen Report erhalten und es gab auch keine Ankündigung in der Liste Eressea-Announce, so kann man die aktuelle Auswertung nochmals anfordern.

Dazu schickt man eine eMail mit folgendem Betreff an eressea-server@eressea.kn-bremen.de, da nur dort die Daten vorliegen:

 ERESSEA 2 REPORT parteinummer "passwort"

Hiermit werden alle Dateien, die auch nach der regulären Auswertung verschickt wurden, nochmals an die anfordernde Adresse (die verschieden sein kann von der Adresse, an die der Report normalerweise geschickt wird) gesandt, also evtl. auch der Computer-Report usw.

Achtung: Parteien mit Sonderzeichen im Passwort können keinen Report nachfordern!

Bitte fordert nicht "mal eben schnell" den Report an, weil ihr ihn gerade nicht zur Hand habt. Derartige Anforderungen verursachen unnötigen Traffic.


Mails an Eressea
Betreff Hinweis
ERESSEA 2 BEFEHLE Enthält Befehle für Eressea im Text
ERESSEA 2 REPORT nr "passwort" Fordert den Report für die Partei an
ERESSEA 3 BEFEHLE Enthält Befehle für E3 im Text
ERESSEA 3 REPORT nr "passwort" Fordert den Report für eine Partei in E3
ERESSEA 4 BEFEHLE Enthält Befehle für Deveron im Text
ERESSEA 4 REPORT nr "passwort" Fordert den Report für eine Partei in Deveron

Was man bei der Eingabe beachten muss

Jeder Zug muss mit der Zeile ERESSEA xxx "passwort" beginnen. xxx ist die eigene Parteinummer, und "passwort" ist das Passwort der Partei. Jeder Zug muss mit dem Schlüsselwort NÄCHSTER beendet werden.

Alle Befehle werden pro Einheit abgegeben, auch wenn es Befehle sind, die die Partei als Ganzes betreffen; irgendjemand muss sie halt ausführen.

In einer separaten Datei wird - sofern die Option aktiviert wurde - immer eine Vorlage für die nächste Befehlsdatei geschickt. Hier ein Beispiel für so einen Zug:

   ERESSEA 2 "GrofxMoftzg"
   
   ; ECHECK -z -w4 -r100
   
   REGION 4,2;     Handan
   ; ECHECK LOHN 12
   
   EINHEIT 5;            Horde der Trolle [5,100$]
     Lerne Bergbau
   EINHEIT 36;           Tänzer des Todes [10,630$]
     Unterhalte
   
   REGION 4,3;     Carcavelos
   ; ECHECK LOHN 11
   
   EINHEIT 35;           Untote Sklaven [10,110$]
     Arbeite
   
   REGION 5,3;     Grandola
   ; ECHECK LOHN 11
   
   EINHEIT 32;           Reiter der Verdammnis [5,30$]
     Lerne Unterhaltung
   
   NÄCHSTER

Die erste Zeile mit dem ECHECK ist für den Syntax-Checker. Er erkennt diese Zeile und benutzt die Parameter der Zeile. Mit dem -z werden die Personen und deren Vermögen aus dem Kommentar hinter dem Befehl EINHEIT ausgewertet, ebenso werden dann Einnahmen mit ARBEITE (idR. je 11 Silber pro Person) und TREIBE STEUERN EIN und UNTERHALTE (je 20 Silber pro Person) berücksichtigt. Teure Talente wie z.B. LERNE MAGIE und Einheiten, die mit NACH Silber bewegen, werden dann ausgewertet und bei zu wenig Silber Warnungen ausgegeben. Das -w4 ist der "Warning-Level", 4 heißt hier, besonders pingelig zu sein. Und das -r100 schließlich besagt, daß die Rekrutierungskosten dieser Partei 100 Silber pro Person betragen.

Die Zeile ; ECHECK LOHN 12 ist ebenfalls für ECheck und legt den Lohn für Arbeit in dieser Region auf 12 Silber fest.

Man kann erkennen, dass Personen aus Einheit 32 hungern werden: 30 Silber reichen nicht für fünf Personen. Mit dem oben benutzten ECheck-Parameter -z -w4 wird ECheck dies aber bemerken und eine Warnung ausgeben. Die Einheit sollte also entweder Geld verdienen (z.B. mit UNTERHALTE, sofern sie das Talent Unterhaltung schon beherrscht, sonst ggf. mit ARBEITE) oder eine andere Einheit mit genug Silber sollte in die Region 5,3 ziehen.

Alle Befehle können abgekürzt werden. Der Computer nimmt einfach das erste Wort, welches dem eingegebenen Befehl entspricht.

  • NA S kann für den Computer entweder NACH SÜDOSTEN oder NÄCHSTER S bedeuten, wobei der Computer im zweiten Fall alle weiteren Befehle ignoriert!
  • TE 5 bedeutet für den Computer TEMP 5, TE5 hingegen ist für den Computer ein unbekanntes Wort.

Im Zweifelsfall sollte man also keine Abkürzungen nehmen. Pro Zeile darf nur ein Befehl stehen. Wenn man ein Mailprogramm hat, das lange Textzeilen automatisch umbricht, kann man Befehle über mehrere kurze Zeilen hinweg verteilen; sie müssen dann aber "verlängert" werden, indem man hinter Zeilen einen \ (Schrägstrich rückwärts, Backslash) setzt, wenn die folgende Zeile dazugehört:

  Beschreibe Einheit "Die alte Krieger hat sich schon lange \
      zur Ruhe gesetzt. Sein narbenzerfurchtes Gesicht \
      zeugt von einer langen Dienstzeit an der Front."
  Route Nordwest West West Nordwest Pause \
      Nordwest Nordost Nordwest Nordost Pause \
      Südwest Südost Südwest Südost Pause \
      Südost Ost Ost Südost Südost Pause

Alle Befehle sind unabhängig von Groß- und Kleinschreibung. Die einzige Ausnahme hierzu ist das Passwort, dieses muss genau so eingegeben werden, wie es gesetzt wurde.

Werden für die Befehle Zeichenketten (z.B. für den Namen) verlangt, muss man sie in Anführungsstrichen einschließen, falls sie Leerzeichen enthalten. Falls nötig, können diese Zeichenketten sich über mehrere Zeilen erstrecken, sofern diese wie oben beschrieben verlängert wird. Zwischen den Anführungsstrichen werden mehrfache Leerzeichen, Zeilenumbrüche und Tabulatoren immer auf jeweils ein Leerzeichen komprimiert.

Aller Text, der hinter einem Semikolon (';') steht, wird als Kommentar angesehen. Kommentare können einem das Verstehen der gemachten Züge beim nächsten Mal sehr erleichtern. Schreibt man Kommentare mit dem Kommentar-Befehl //, so wird der Kommentar automatisch in die Zugvorlage der nächsten Runde übernommen.

Es können mehrere Züge eingeschickt werden. Man kann durchaus Befehle nur für einige Einheiten einschicken und somit sich selbst und dem Server Übertragungsvolumen ersparen. Die Befehle der anderen Einheiten bleiben dann unverändert. Als Reihenfolge wird das Datum der Mail (Date:-Header) benutzt.


Siehe auch


Weiterlesen: Hinweise