Xontormia Express 0466

Aus Eressea
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          Erschienen in der ersten Woche des Monats Eiswind
          im Jahre 11 des zweiten Zeitalters. Es ist Winter.

Diese Woche wurde der XE in erstickender Weise mit Artikeln überhäuft! Aber auch diese Unwegsamkeit kann uns nicht erschüttern, und die Lösung wurde schnell gefunden: Ein Kaffeekocher und -bringer wurde eingestellt, welcher nebenbei und gleichzeitig Berge von Papier schleppen darf.

Begrüßen Sie mit uns den XE-Redaktionsassistenten-Assistent!

Aus der Redaktion des XE

Bertram Redegut veröffentlicht Reiseberichte!
Die wahre Flut von Reiseberichten des Bertram Redegut (Talinster) finden Sie im Anhang. Lesespass für mehrere Wochen!
Arrestierung am Muschelplateau
Spion oder doch nur verwirrter Botschafter?

Die Allianz der Inseln greift im Fall "Strihalier" hart durch. War das ein Ausrutscher einer Botschafters, oder doch nur die Spitze organisierter Spionage der die AdI offenbar nur durch Zufall auf die Schliche gekommen ist?
Weitere Geschichtsschreibung veröffentlicht!
Gescho veröffentlicht weiter Passagen aus der Entstehungsgeschichte des Muschelplateaus.
Krieg in 13. Welt artet in Propaganda-Schlacht aus!
Die Konfrontation auf dem Schlachtfeld ist den Kontrahenten wohl nicht genug. Jetzt bahnt sich eine Propaganda-Schlacht mittels XE-Artikel an.
Info
Wir, die Redaktion, werden ein wachsames Auge haben, um keine Anarchischen Zustände wie in e-rpg aufkommen zu lassen.

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    | - Langeweile in der Perlenfeste                        |
    | - Durchsetzung der Richtlinien auf Muschelplateau      |
    | - Geschos Muschelplateau-Historie, Teil II             |
    | - Reisetagebuch des Bertram Redegut (Woche 10 bis 19)  |
    | - Bericht Sidoras, Anführer der Silver Claws           |
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Viele Grüsse, die XE-Redaktion



10. Welt

Durchsetzung der Richtlinien auf Muschelplateau

Wor'Ska, Botschafter der Woda'narod auf Muschelplateau

Vor vielen Wochen, die Botschaftsgebäude wurden zügiger gebaut, da schneller Material nach MP kam, teilte ich Botschafter Strihalier (iu3v) von den Behüter der Weißen Flamme mit, er könne in eine für ihn gebaute Botschaft einziehen. Der Baumeister wurde instruiert und wartete auf die Ankunft des Botschafters. Dieser kam nicht und ich schrieb einen Brief an den Herrscher der Behüter der Weißen Flamme. Leider blieb auch dieser ohne Antwort. Ich sagte dem Baumeister, er solle noch weiter warten, vielleicht wird der Botschafter noch einziehen. Leider gab es keine Reaktion. Da weitere Botschafter auf ihre Unterkunft warteten, wurden schnell Umbauarbeiten vorgenommen und der Botschafter eines anderen Volkes gebeten, die Botschaft zu beziehen. Ich informierte Woschak von dem Vorfall. Er meinte, nach Fertigstellung der nächsten Botschaft wird er einen Brief schreiben und darum bitten, dass der Botschafter in die Botschaft einzieht. Wieder gab es keine Reaktion. Wichtige Ereignisse erforderten Woschaks und meine Aufmerksamkeit, so dass wir einige Zeit diesen Vorfall nicht weiter verfolgten.

Bei einem Arbeitsessen mit Bergar, dem Botschafter der Talinster, sprach ich diesen Vorfall an. Bergar schaute erstaunt und fragte, welchen Botschafter ich meine. Er sehe niemanden aus dem Volk der Behüter der Weißen Flamme auf Muschelplateau. Das ließ mich aufhorchen. Wurden hier die Richtlinien verletzt und ohne Rücksprache das Talent Tarnung gelernt? Nach weiteren Gesprächen mit Botschaftern der Völker der AdI konnten wir feststellen, dass der Botschafter der Behüter der Weißen Flamme offenbar Tarnung auf der Stufe 3 beherrscht. Es wurden darauf Botschaften in der Region ausgehangen, mit Hinweis auf diesen Mißstand, leider ignorierte Strihalier auch diese Hinweise.

Die AdI entschloss sich zum Handeln und man schickte einen Magier, welcher über die Kunst der Hypnose verfügt, um den Botschafter auf diesem Wege zu überreden, die Richtlinien einzuhalten.

Die Hypnose klappte und der Botschaft denkt derzeit, er gehört dem Volk des Magiers an. Derzeit trägt er keine Wappen seines Volkes und dies wird bis zur Lösung der Hypnose bleiben.

Der Botschafter wird nun das Talent Tarnung vergessen und die für ihn errichtete Botschaft betreten.

Als Konsequenz daraus erhoffe ich mir eine bessere Kommunikation und auch eine (schnellere) Reaktion auf Briefe.

Die AdI hat mehrere Wochen beraten, ob diese Maßnahmen getroffen werden sollen. Letztendlich mussten wir uns so entscheiden, um die Aufrechterhaltung der Ordnung auf Muschelplateau zu gewährleisten.

Dem Botschafter wird nichts geschehen und er wird in Kürze aus der Hypnose erwachen.

Wor'Ska
-- Botschafter der Woda'narod auf Muschelplateau --

Langeweile in der Perlenfeste

Jarim, Verwalter und Sekretär

Perat saß erwartungsvoll an seinem Tisch, bereit die wöchentlichen Depeschen aus allen Landesteilen durchzusehen, um neue Instruktionen zu erteilen. Doch so erwartungsvoll, wie er da saß, so vergeblich saß er auch da. Einige Herrscher hatten die göttlichen Anweisungen nicht gelesen oder verstanden und so wurde ihnen ein Aufschub gewährt. Von langer Weile geplagt, entsann er sich, dass zwar die Wandergruppe der Allianz der Inseln über Podina geführt wird, er aber schon lange keine Berichte mehr dazu lesen konnte. Selbst als er sie höchstpersönlich begrüßt hatte, wurde nicht darüber berichtet. Um die Zeit totzuschlagen, ließ er nachforschen, was da schief gelaufen ist. Wie sich dann herausfand, hatte Bertram Redegut, nachdem Meldungen aufkamen, dass Berichte auf den Weg zur Redaktion des wöchentlichen Blattes verloren gingen, einfach keine Berichte mehr eingereicht. Dies war Perat einerseits nicht aufgefallen, da er anderweitig beschäftigt war, andererseits die Zeitung auch einen Zeitraum lang nicht in Druck ging. Nachdem Bertram Redegut nun das Begehren Perats zu Ohren kam, kramte er eilig die Berichte aus seinen Aufzeichnungen und reichte sie schnell bei der Redaktion ein.

Teil II - Namensgebung, Richtlinien und Bau

Gescho, Geschichtsschreiber der Woda'narod

Nachdem kürzlich einiges im Reich der Götter schief gelaufen war, hatten diese Ereignisse offenbar auch Einfluss auf die Berichte für den XE. Leider ist mein Vorwort für den ersten Bericht verschwunden. Mir wurde aber versichert, es geht nun alles seinen gewohnten Gang.

Woschak hatte mich also beauftragt, die Geschichte von Muschelplateau zu erforschen und niederzuschreiben. Keine leichte Aufgabe. Eine Menge Zeit ist vergangen und viel ist passiert. Ich werde mich jedoch bemühen, die Ereignisse so genau wie möglich wiederzugeben.

In der letzten Woche des Monats Sturmmond im Jahre 6 des zweiten Zeitalters wurde der Grundstein für die Botschaft des RvP gelegt. Ebenfalls in dieser Woche gelangten die Botschaftsköche nach Tetdogodmel, um die schon reichlich vorhanden Botschafter zu versorgen. Da es noch an einer geeigneten Unterkunft fehlte, wurde den Köchen ein großes Zelt gebaut, in welchem sie die Speisen zubereiteten. Auf Podina wurden Vorbereitungen getroffen, um schneller Baumaterial nach Tetdogodmel zu bringen, unter anderem für den Bau einer ordentlichen Küche.

Im Rat von Podina wurde bereits eifrig beraten, wie die Botschaftsregion in Zukunft heißen soll. Viele Namen fielen, keiner passte wirklich gut. Auch die umliegenden Völker wurden befragt, hatte der RvP doch schon sehr gute Kontakte zu diesen. Nach langer Beratungszeit einige sich der RvP auf den Namen Muschelplateau.

In der ersten Woche des Monats Herdfeuer im Jahre 6 des zweiten Zeitalters bekam diese Botschaftsregion ihren bis heute gültigen Namen: Muschelplateau. Die Bauern der Region stimmten ebenfalls zu. Passte der Name noch bestens zu den vielen, am Strand zu findenden Muscheln.

Unter diesem Namen wurde diese Region nun als Botschafterregion des Rat von Podina bekannt. Viele Botschafter machten sich auf den Weg um in dieser Region den Kontakt zu anderen Völkern herzustellen. Seeleute der Woda'narod und Talinster, aber auch einiger anderer Völker halfen bei der Steuerung von Schiffen, welche Botschafter von entfernter liegenden Inseln nach Muschelplateau brachten.

Um das Zusammenleben auf Muschelplateau zu regeln, stellte der RvP Richtlinien zusammen, welche auf der Informationsseite des RvP einzusehen sind. Zu dieser Seite gelangt man mit den magischen Worten http://people.freenet.de/rat-von-podina (Anmerkung: diese Seite existiert nicht mehr, sie befindet sich nun aber hier: https://forum.adi.tz-o.de/viewtopic.php?f=3&t=48). Diese Richtlinien sollen ermöglichen, dass auf Muschelplateau jeder Botschafter sicher seiner Arbeit nachgehen kann.

Im RvP wurde auch über die Größe der bereitzustellenden Botschaften beraten. Man einigte sich darauf, jedem Botschafter Platz von 5 Größenpunkten zur Verfügung zu stellen. Um dem gerecht zu werden, wurden weitere Baumeister nach Muschelplateau gebracht. Leider war nicht immer genug Nachschub an Baumaterial vorhanden, so dass gelegentlich der Bau von Botschaften ins Stocken geriet. Auch gab es Botschafter, welche teilweise verzögert in ihre Unterkünfte einzogen, wodurch der Neubau ebenfalls verhindert wurde, da jeder Baumeister die Übergabe persönlich vornehmen wollte.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 10)

von Bertram Redegut

In der ersten Woche des Monats Blütenregen im Jahre 10 des zweiten Zeitalters spürten die Reisenden bereits die Wärme der stärker werdenden Sonne und den aufkommenden Frühling. Bei der Abreise konnte sie noch sehen, wie die Förster auszogen, um Setzlinge in die Erde zu bringen. Selbst die mitreisenden Elfen konnten hier noch einiges lernen. Die Tour führt aus dem unwirtlichen Sumpf in die schroffe Bergwelt und dort konnten die Reisenden bereits sehen, wie schnell die wärmende Sonne die Landschaft wieder zu Leben erweckt. Kräftig sprudelnde Bergbäche mit Tauwasser stürzten die Schluchten entlang und so bekamen die Reisenden einen noch intensiveren Eindruck von der Wildheit der Region.

Der örtliche Wächter bot den Reisenden zwei Möglichkeiten der Wochengestaltung an. Einerseits konnten sie ihre Kletterkünste in der zerklüfteten Bergwelt unter Beweis stellen. Andererseits gab es auch die Möglichkeit, mit dem örtlichen Händler die Handelsroute entlangzureisen. Besonders eindrucksvoll war jedoch der Überblick über die Einfahrt in die Perlenbucht, welchen man von der höchsten Stelle gewinnen konnte. Leider schien die Sonne noch nicht kräftig genug, um die Dunstwolken zu vertreiben, so dass der Blick nach Beleriand verwehrt blieb.

Wie die Tour weiter durch die durch Sonnenwärme neu erwachenden Regionen führt und was die Wanderer erleben, darüber wird nächste Woche zu berichten sein.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 11)

von Bertram Redegut

Die zweite Woche des Monats Blütenregen im Jahre 10 des zweiten Zeitalters begann für die Wandergruppe mit einem Abstieg aus der Bergwelt in die sumpfigen Niederungen. Der fortschreitende Frühling sorgte dafür, dass sich in dieser Region noch mehr Inseln gebildet haben und die Teiche größer waren als sonst. Für die Reisegruppe bestand die Woche nach dem Strapazen im Gebirge im Erholen. Der örtliche Verwalter führte mit ihnen eine Floßfahrt auf den kleinen Bächen, vorbei an den wenigen Feldern, durch. Ansonsten bestand die Beschäftigung im Beobachten der Fischer.

Ob die Reise weiter durch Erholung geprägt sein wird oder ob die Touristen wieder etwas leisten müssen, wird sich die kommenden Wochen zeigen.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 12)

von Bertram Redegut

Wie angedeutet, der Wandergruppe aber verschwiegen, begann die letzte Woche des Monats Blütenregen im Jahre 10 des zweiten Zeitalters wieder mit Strapazen. Es galt wieder ein Aufstieg in zugige Höhen zu bewältigen, wobei sie diesmal unwirtlich waren und es nichts außer Eis zu sehen gab. Zwar pfiff der Wind noch eisig, aber es war einer der seltenen Momente, in denen sich die Sonne blicken ließ, da der Himmel aufklarte, so dass die Reisegruppe mit einem eindrucksvollen Blick auf den Gletscher belohnt wurde.

Die Reisegruppe wurde durch den örtlichen Verwalter auf eine Gletschertour geführt. Das weitere Programm bestand in der Besichtigung einer Marmorhütte, wo beobachtet werden konnte, wie Förderung und Bearbeitung der Steine geschieht. Hier konnten selbst die mitreisenden Trolle noch etwas lernen. Der Abend wurde in der örtlichen Burg verbracht, wobei schaurige Geschichten zum Besten gegeben wurden, die durch das Pfeifen des wieder aufkommendenen Windes untermalt wurden.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 13)

von Bertram Redegut

Nach den Strapazen durch die eiswüstenartigen Höhen erreichte die Wandergruppe in der ersten Woche des Monats Mond der milden Winde im Jahre 10 des zweiten Zeitalters einen dunklen Wald. Der fortgeschrittene Frühling sorgte schon für zaghaftes frisches Grün der Bäume. Zwischen mächtigen Eichen, deren Alter kaum zu schätzen ist, wandelten die Touristen, um auf einer Lichtung, deren Nebelvorhang sich gerade mit den ersten Sonnenstrahlen verflüchtigte, zu rasten. Mit zunehmendem Tag nahmen sie in der Ferne ein Glitzern wahr und erkannten darin den in der Vorwoche bezwungenen Gletscher. Nach der Rast begleiteten sie noch eine Weile die fahrenden Händler auf den ausgefahrenen Waldwegen, bis sie durch das Blätterdach in der Ferne die Türme von Schloß Waldstein erblickten. Im Schloß konnten sie die Stammeiche des Waldes bestaunen.

Ob die Reisegruppe bereits nächste Woche den Amtssitz Perats besucht oder wohin der Weg führen wird, darüber später mehr.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 14)

von Bertram Redegut

Für etwas Enttäuschung sorgte in der Reisegruppe, dass die Route in der zweiten Woche des Monats Mond der milden Winde im Jahre 10 des zweiten Zeitalters noch nicht zum Amtssitz Perats führte, sondern wieder ein Bogen eingeschlagen wurde. Aber die noch milden Temperaturen des Frühlings mußten genutzt werden, um nicht der sengenden Hitze der nahen Wüste ausgesetzt zu sein. Dort wurde sie von der ehrfurchtsvoll Wüstenkönigin genannten Verwalterin empfangen und darüber aufgeklärt, daß die Erkundungen in aller Früh starten müssen, wenn der Nebel vom Meer noch für etwas Feuchtigkeit sorgt, bevor die Hitze nur noch im Wüstenschloß erträglich erscheint. Der Wandergruppe konnte daher nur von dem einzigartigen Naturschauspiel erzählt werden, welches sich abspielt, wenn die hochstehende Sonne die muschelbedeckten Dünen bescheint. Aber nach den Strapazen der vergangenen Wochen und weil die Touristen das Klima nicht gewohnt sind, ging deren Wohlbefinden vor.

Nach der Woche war es den Reisenden schon fast egal, wohin sie die kommende Woche geführt werden, nur weg aus dieser Region. Aber wohin die Reise geht, werden sie erst noch erfahren.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 15)

von Bertram Redegut

In der letzten Woche des Monats Mond der milden Winde im Jahre 10 des zweiten Zeitalters stöhnte die Besuchergruppe auf, als es schon wieder in einen Sumpf ging. Ihr kam es fast so vor, als ob sie aller zwei Wochen einen Sumpf besichtigen, dabei war es nur aller drei Wochen ... Das Moor präsentierte sich ihnen nebelverhangen, bis die ersten Sonnenstrahlen die Wolken vertrieben und den Weg frei machten. Der Verwalter begrüßte die Gruppe und führte sie durch die Region, andernfalls hätte es leicht passieren können, daß sich jemand verirrt. Die Tour führte zur nördlichen Spitze, wo ein fantastischer Blick nach allen Seiten in die Perlenbucht geworfen werden konnte. Während am Morgen die Burg noch vom Nebel verhangen war, konnte die Gruppe nun sehen, wo der Abend verbracht wird. Dieser wurde durch die Aufführung der bunt gekleideten Nebeltänzer künstlerisch betreut.

Mit Freude registrierten die Wanderer, dass nun der Weg nach Perlenbucht führen muss, blieb diese Region doch bisher aus. Ob sie mit ihrer Freude Recht behalten, darüber wird nächste Woche zu berichten sein.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 16)

von Bertram Redegut

Die Freude der Reisegruppe war in der Vorwoche berechtigt, denn in der ersten Woche des Monats Sonnenfeuer im Jahre 10 des zweiten Zeitalters erreichten sie bei besten Sommerwetter die Hauptregion der Talinster. Einen kleinen Blick konnten sie die Woche zuvor schon erhaschen, doch erst mit erreichen der Bucht offenbarte sich die ganze Pracht. Die Wüstenluft aus der Nachbarschaft sorgt ganzjährig für warmes Klima, so dass sich eine reichhaltige Vegetation entwickelt hat, die die Region in ein Grün aller Schattierungen taucht. Die Bauern fahren ganzjährig reiche Ernte ein und das Gelb der Felder sticht unter dem Grün hervor. Im Hafen herrscht den ganzen Tag geschäftiges Treiben, da Handelsschiffe ein- und auslaufen. Auf dem Markt werden alle erdenklichen Güter gehandelt, welche aus allen Teilen des Reiches der Talinster herangebracht werden.

In der von weiten sichtbaren Perlenfeste, einem repräsentativen aber auch wehrhaften Bau, wurde die Besuchergruppe von Perat persönlich begrüßt. Auch wenn seine Zeit knapp war, ließ er sich dies nicht nehmen. Überwältigt von der Pracht und dem Glanz, der von hier aus das Reich der Talinster erstrahlt, begaben sich die Wanderer am Abend zur Ruhe und wurden früh von dem Bauarbeitern, die die Perlenfeste erweitern, geweckt.

Ob die Touristen nach dieser Woche bereit sind, weitere Eindrücke zu sammeln, wird vom weiteren Ablauf der Rundreise abhängen.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 17)

von Bertram Redegut

Überwältigt von den Eindrücken der Vorwoche verließ die Wandergruppe die Regionen der Talinster und erreichte in der zweiten Woche des Monats Sonnenfeuer im Jahre 10 des zweiten Zeitalters die trockenste Gegend Podinas. Verstärkt wurde dies durch die sommerlichen Temperaturen. Sand und nichts als Sand bekamen sie zu sehen. Selbst nach Norden und Süden, nichts als Sand. Nur die wenigen Meereswinde sorgten für etwas Feuchtigkeit und Erfrischung. Der Abend wurde in der Sandfestung, ein Festungsbau angepaßt an die Wüste und farblich kaum zu unterscheiden, verbracht, wo sie durch die örtliche Schauspielergruppe, welche das Stück 'Der Sandsturm' aufführten, unterhalten wurden, bevor sie durch die Wanderung erschöpft, ihre Räume aufsuchten. Durch die Bauweise, welche bis auf den Turm tief in die Erde reicht, konnten sie in den kühlen Räumen der Hitze entfliehen und waren dadurch am nächste Morgen gut erholt, um einen Ausflug zu einer kleinen örtliche Oase zu unternehmen, wo sie sich mit dem aus tiefen Brunnen geschöpften Wasser erfrischten.

Ob die Tour gleich zur nächsten Wüste führt, bleibt bis zum Reiseantritt offen ...

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 18)

von Bertram Redegut

Erleichtert atmete die Wandergruppe in der letzten Woche des Monats Sonnenfeuer im Jahre 10 des zweiten Zeitalters auf, als der Weg nicht gleich zur nächsten Wüste führte, sondern in einen dichten Wald, der viel Schatten spendete, was hinsichtlich der Jahreszeit sehr willkommen war. Beseelt durch die Ruhe, streifte die Gruppe durch den Wald, bis sie durch ein Scheppern und Klappern aufgeschreckt wurden. Es waren die örtlichen Händler, die über den Waldweg fuhren und deren Behälter bei jedem Holpern gegeneinander schlugen.

Auf einer sich auftuenden Waldlichtung erhob sich die Waldfestung, in der die Gruppe nach einem kurzen Abend die Nacht verbrachte. Warum der Verwalter den Abend kurz gestaltete und die zeitig zu Bett schickte, konnten die Wanderer mit Blick auf die Karte schon erahnen ...

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 19)

von Bertram Redegut

Mit Blick auf die Karte und dem Gedanken, noch diese Wüste und dann erstmal lange Ruhe, erreichten die Wanderer in der ersten Woche des Monats Feldsegen im Jahre 11 des zweiten Zeitalters bei sommerlichen Temperaturen - wie erahnt - die Wüste. Nur Wind, der Feuchtigkeit vom Meer ins Land transportierte, machte die Anwesenheit erträglich. Der Verwalter wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass der Besuchszeitpunkt günstig sei, weil zu dieser Jahreszeit keine Sandstürme stattfinden. Derart beruhigt, fand eine Oasenrundreise statt, die aber den ganzen Tag dauerte.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 20)

von Bertram Redegut

Nachdem die Touristen seit Wochen nur noch durch flaches Land schritten, begann die zweite Woche des Monats Feldsegen im Jahre 11 des zweiten Zeitalters mit einem Bergaufstieg. Hohe Berge wechselten tiefe Schluchten ab. In einigen Tälern, in denen die Gebirgsbäche nicht zu wild rauschen, haben sich Bauern niedergelassen.

Die Tour durch die Region wurde durch den Verwalter persönlich geleitet und führte an imposanten Wasserfällen und Wildbächen vorbei, ehe es zur Bergfeste ging, die mittels Zugbrücken vor unberechtigten Eindringen geschützt ist.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 21)

von Bertram Redegut

In der letzten Woche des Monats Feldsegen im Jahre 11 des zweiten Zeitalters gab es wenig zu bestaunen. Die Gruppe trottete vielmehr gelangweilt durch ein Hochland und lebte von ihren bisher gesammelten Eindrücken.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 22)

von Bertram Redegut

Nach der ruhigen vorigen Woche wurde in der ersten Woche des Monats Nebeltage im Jahre 11 des zweiten Zeitalters wieder voller Einsatz gefordert, bei dem der Spaß aber nicht zu kurz kommen sollte. Die Tour ging durch einen ganzjährig von einem Gletscher bedeckten Berg, in dem die Bauern hauptsächlich vom Fischfang des nahen Meeres leben. Die warmen Strahlen der Herbstsonne sorgten dafür, dass es nicht ganz so eisig war. Am Nachmittag kam dann das Kind bei manchen Touristen durch und sie rodelten über den Gletscher. Nach dem ausgelassenen Tag lauschten sie am Abend noch den spannenden Geschichten des Verwalters.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 23)

von Bertram Redegut

In der zweiten Woche des Monats Nebeltage im Jahre 11 des zweiten Zeitalters hatten sich die Wanderer noch soviel von ihrem Rodelerlebnis gegenseitig zu berichten, daß sie nicht merkten, daß in dem eben besuchten Gebirge eher Langeweile herrschte. Der beginnende Herbst zeigte schon die ersten Anzeichen: Nebelschwaden zogen durch das Land und das Laub fing an, sich bunt zu färben.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 24)

von Bertram Redegut

Der Herbstnebel wurde in der letzten Woche des Monats Nebeltage im Jahre 11 des zweiten Zeitalters so dicht, daß ein Wanderer bei der Besichtigung (es war mehr eine Durchwanderung) des Sumpfes hilflos fragte, weitere Aktivitäten erübrigten sich aufgrund des Wetters.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 25)

von Bertram Redegut

In der ersten Woche des Monats Sturmmond im Jahre 11 des zweiten Zeitalters hatte sich der Herbst schon zu voller Geltung gebracht und den besuchten Wald in ein buntes Farbenmeer verwandelt. Verspielt raschelten die Wanderer durch das Laub und bauten Laubberge, um in selbige zu springen.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 26)

von Bertram Redegut

Nach Wochen der Langeweile konnte in der zweiten Woche des Monats Sturmmond im Jahre 11 des zweiten Zeitalters der Wandergruppe endlich wieder Abwechslung geboten werden. Die Wanderung führte über das flache Land, das von großen Feldern durchzogen ist und auf denen das Getreide ausgereift in leuchtenden Gelb steht. Abwechslung vom platten Land bringen nur die verstreuten Hügel und die in der Ferne erkennbaren Dörfer.

Die Stadt bietet einen zentralen Marktplatz, auf dem neben Händler auch Gaukler die Einwohner - und in diesem Fall auch die Touristen erfreuten. Das abendliche Bankett fand diesmal nicht bei jedem Tourist Anklang und es wurde sich über zu viel Algensalat und zuwenig Hühnchen beschwert. Dabei sollte der Tourist froh sein, dass er nicht im Elfenlande ist ...

Aber spätestens sobald die Tour durch Troll- oder Orkregionen führt, wird er etwas Deftiges aufgetischt bekommen. Die Nacht verbrachten die Reisenden noch in Regionen der Woda'narod, bevor sie wieder Regionen der Talinster betreten.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 27)

von Bertram Redegut

In der letzten Woche des Monats Sturmmond im Jahre 11 des zweiten Zeitalters betraten die Wanderer wieder Regionen der Talinster. Der beschwerliche Weg führte durch eine hügelige Landschaft, in der auffällig viele Windmühlen stehen. Diese weißen Windmühlen sind schon von weiten zu erkennen, da sie sich vom kargen rötlichen Boden abheben. Der Weg, auf die Anhöhe zum Kastell, das im Gegensatz zu den Windmühlen rötlich schimmert, schlängelt sich durch die Landschaft an den Windmühlen vorbei. Für Unterhaltung sorgten die örtlichen Laiendarsteller, die ein Stück aufführten, in dem ein Ritter mit einer Lanze gegen Windmühlen kämpft.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 28)

von Bertram Redegut

In der ersten Woche des Monats Herdfeuer im Jahre 11 des zweiten Zeitalters erreichte die Wandergruppe eine reiche Ebene und der Winterbeginn war spürbar. Das Klima war aber durch das warme Wasser des Muschelfjordes angenehm. Dies ermöglichte, dass die Wanderer nach den Strapazen durch das trockene und staubige Hochland in der Muschelbucht Erfrischung suchen konnten. Erst dabei bemerkten sie, wie die Region zu ihrem Namen kam, als sie erkannten, was am Strand weiß glitzerte.

Beim örtlichen Muschelhändler konnten sie einige wertvolle Exponate besichtigen und die Auswahl ansehen, die für die nächsten Botschafter auf Muschelplateau zum Abtransport bereit gelegt wurde. Beim abendlichen Mahl wurde der verzweifelte Wunsch eines Reisenden berücksichtigt und er bekam - was wunder - neben einer reichhaltigen Algensalatbar diverse kulinarische Kreationen aus Muscheln angeboten. Damit wurde dann voll sein Geschmack getroffen.

Reisetagebuch eines Touristenführers (Woche 29)

von Bertram Redegut

Die Gruppe erreichte in der zweiten Woche des Monats Herdfeuer im Jahre 11 des zweiten Zeitalters eine Region, in der trotz des Winters die Weiden saftig grün waren. Durchzogen waren sie von Steinmauern aus einzeln aufgeschichteten Steinen. Leicht wellig verlief die Landschaft und mit ängstlichen Blick vernahmen die Wanderer, wohin sie der Weg wohl nächste Woche führen könnte ...

Doch diese Woche sollten sie noch die Region kennenlernen, von den einzigartigen 'Weidensteinen' hören und im örtlichen Fort, einem gewaltigen Bollwerk, daß die Einfahrt in die Perlenbucht sichert und kontrolliert, übernachten. Gestört wurden sie nur durch die andauernden Bauarbeiten zur Erweiterung der Anlage.


13. Welt

Der modrige Gestank des Verrates, oder: Warum wir wieder einem Volk den Krieg erklären dürfen

von Sidoras, Anführer der Silver Claws

Nun, ich möchte mich an dieser Stelle zuerst kurz vorstellen. Mein Name ist Sidoras, Führer der Silver Claws, einem kleinen Katzenvolk aus der 13ten Welt. Einige Leser mögen in der letzten Woche den Bericht der Hohepriesterinnen Celinia und Ita'Tor verfolgt haben, in welchem meinem Volk der Krieg und meiner Person höchst selbst die "Unschädlichmachung", verkündet wurde.

Der Bund des EINEN ist vielen vielleicht noch aus seiner letzen Kriegserklärung bekannt, damals waren die hinterhältigen und gemeingefährlichen Trans Aqua ihr Ziel, welche sich doch tatsächlich erdreistet haben einem erklärten Opfer des Bundes zur Flucht zu verhelfen. Ein Vergehen, dass nur mit der Ausrottung der Trans Aqua und natürlich aller auf ihrer Seite stehenden Völker bestrafft werden kann. Sie, verehrte Leser, werden sicher auch, genau wie der Bund, der Ansicht sein, dass Völkermord genau die Richtige Strafe dafür ist. Doch ich schweife ab, kommen wir also zurück zum eigentlichen Thema, meinem Untergang.

Es liegt in der Natur des Opfers, dass es sich zumeist mit allem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzt. Ich könnte jetzt damit anfangen den Bund des EINEN zu beleidigen und seine Völker durch den

Dreck zu ziehen, doch ich finde, der Bund hat das in seiner Botschaft schon so gut mit meinem Volk gemacht, dass meine Antwort darauf sicher nur ein billiger Abklatsch wäre.

Lasst es mich also anders versuchen, vielleicht mit einer anderen Version der Geschichte .....

Die Geschichte der Bösen Silver Claws und ihres Herrschers Sidoras

Vorwort

Die Silver Claws, geführt von einem hitzköpfigen, wahnwitzigen, verbohrten Herrschern, von degeneriertem Adel. Einem der ständig "geheime Manöver" durchführt und versucht seine Nachbarvölker hinters Licht zu führen. Das alles nur für seine aberwitzigen Allmachtsphantasien.

Dieser Herrscher ist eine ständige Quelle der Kriegsgefahr, der Verleumdung und des Verrates, daher muss er vom Thron geworfen werden und seiner gerechten Strafe zugeführt werden.

(Ausschnitte aus: "Der modrige Gestank des Verrats" von den Hohepriesterinnen Celinia und Ita'Tor, Xontormia Express Ausgabe 3/Herdfeuer/11)

Kapitel 1: Das Aufnahmegesuch

Ja es stimmt, mein Volk ersuchte einst um Aufnahme in den Bund des EINEN, natürlich nur aus dem einen Grund den Schutz des Bundes zu genießen, wurden wir doch permanent von anderen Völkern bedroht. Keines der Völker um uns herum konnte uns leiden und alle wollten nur unser Land. Das wir bei der Gelegenheit noch die Interna des Bundes ausspionieren konnten war auch von Anfang an geplant, denn unsere Hellseher haben vorausgesehen das wir in 53 Wochen den Bund verraten würden.

Dass wir dem Bund nicht beigetreten sind hatte natürlich gar nichts damit zu tun, dass von uns verlangt wurde, auch gegen unser bisherigen Freunde ins Feld zu ziehen, natürlich nur, wenn sich das so ergeben würde....

Kapitel 2: Wie die Silver Claws zu ihrem Land kamen

Es ist schön das der Bund des EINEN so gut darüber bescheid weiß wie wir Silver Claws zu unseren Inseln gekommen sind. Abgesehen von denen, die uns durch Zufall in die Hände vielen, weil ihre ursprünglichen Bewohner verschwanden, haben wir die anderen nur durch Verrat erworben.

Es ist also Verrat wenn man zurück schlägt, nachdem die eigenen Leute angegriffen wurden, obwohl sie sich offen neutral erklärt hatten. Sehr interessante Ansichten.....

Kapitel 3: Der Verrat am Bund des EINEN, vollkommen Überraschend

Aha, ich Unkatze, habe ich den Bund doch hinterrücks verraten. Und das nur für eine große Belohnung, welche mir die Trans Aqua versprachen. Es ist natürlich absurd zu denken, etwas anderes könnte dahinter stecken....

Ich kann mich nur wage erinnern, vor gut sechs Wochen wurde mir bereits durch den Bund vorgeworfen, ich würde mit ihren Feinden kollaborieren. Dies wurde als Kriegserklärung, durch mich, an den Bund gesehen. Die Beweise waren erdrückend und selbstverständlich konnte ich diese nicht widerlegen, deswegen wurde mir damals sofort der Krieg erklärt....aber Moment, warum wird mir dann jetzt noch mal der Krieg erklärt? Stimmt, es musste ja erst darüber beraten werden, mir würde dann das Ergebnis mitgeteilt. Und während ich warte soll ich mir ja keine Sorgen machen und nichts unternehmen, denn sonst könnte ich ja vorbereitet sein wenn die Kriegserklärung dann endlich kommt....

Kapitel 4: Warum Diebstahl eine Rechtfertigung für einen Krieg ist

Schlimm, schlimm die heutige Schwerstkriminalität. Da wird EIN argloser Wanderer des Bundes von EINER bösen Katzen bestohlen, Stopp, nein, die Katze wurde dabei ja erwischt. Ein kurzer Blick in den Reisepass zeigt, sie gehört zu den Silver Claws. Das riecht nach einer groß organisierten Diebesbande, dagegen hilft nur eine sofortige Kriegserklärung. Ein klärendes Gespräch? Pah, gleich aufhängen sag ich....

Kapitel 5: Die Hellsichtfähigkeit der Silver Claws

Wer Boote aussendet, der plant immer nur Böses, erkunden tut doch Niemand. Und wer wie mein Volk viele Wochen in die Zukunft sehen kann, der weiß wann und wo der Bund eine schwere Niederlage einstecken muss, die so groß ist das ich als einzelnes Volk sofort dazu übergehe Spionageboote auszusenden, um mir "einen Vorteil" zu verschaffen. Daher wurden meine "Spionageboote" auch 10 Wochen vor diesem Ereignis losgeschickt, damit sie just dann wenn es auftritt in Position sind, um die Schiffsbewegungen der EINEN auszuspionieren.

Ja Klar.....

Kapitel 6: Erklärt euch für die Silver Claws oder für den Bund

Moment mal, ich bin ein wankelmütiger, opportunistischer Herrscher, ich drehe mich immer nach dem Wind und verrate jeden wenn es mir zweckdienlich ist, ich habe doch gar keine befreundeten Völker. Wer würde sich denn mit mir schon abgeben. Ständig will ich das Meiste nur für mich, ich will immer im Vorteil sein. Selbstlos tue ich absolut gar nichts.

Also gibt es gar keine Völker, die zu mir stehen. Warum also fordert der Bund diese auf sich offen für oder gegen mich zu erklären? Das ist doch gar nicht notwendig, die warten doch alle nur darauf mir alles heimzuzahlen, was ich ihnen angetan habe....

Kapitel 7: Die Gerechtigkeit des Bundes

Der Bund des EINEN und seine Völker war schon immer für seine friedliebende Art bekannt. Nie ging von ihnen die Aggression aus, ständig haben sie nur in Selbstverteidigung gehandelt.

Die Friedfertigkeit wird durch Ausdrücke wie,

Domiernael's Little Mythical Fellowship, Elfen, erloschen durch SEINE Hand (Zitat: http://wiki.duckstein.net/Eressea/Heliordos)

Erloschen durch SEINE Hand:

  • Bergreich von Grumm Khar
  • Nachtkatzen
  • Stamm der Neldor
  • Drow
  • Uruk Hai ob Burzum
  • Titanen

(Zitat: http://wiki.duckstein.net/Eressea/Umbra)

natürlich deutlichst unterstrichen. Aber vielleicht haben sich diese Völker ja alle des Verrates schuldig gemacht und damit den Tod verdient? Oder haben sie sich einfach geweigert den rechtmäßigen Anspruch des Bundes auf ihr Land anzuerkennen? Nun, die Wahrheit wird schwer zu erfahren sein, den diese Völker können wohl nicht mehr für sich sprechen.

Kapitel 8: Das Fazit

Werte Leserschaft, ich danke ihnen wenn sie bis hier hin durchgehalten haben, ich gebe zu es war teilweise sicher sehr trocken und ich verüble es ihnen nicht, wenn sie das eine oder andere Kapitel übersprungen haben. Ich möchte ihre Geduld auch nicht weiter strapazieren und werde daher mit denn nun folgenden Worten meine Geschichte beenden:

Es zeigt sich hier überdeutlich, das der gerechte und selbstlose Bund des EINEN nur deswegen in den Krieg zieht, weil er böse hintergangen wurde. Und das ein so niederträchtiges Volk wie die Silver Claws den Tot verdient hat, steht natürlich außer Frage. Sie sorgen ständig für Unruhe in der Region, sie beginnen die ganze Zeit Kriege, etwas das der Bund nie tun würde (abgesehen von den paar die er schon geführt hat oder gerade führt), wünscht er sich doch nichts mehr als Frieden und Gerechtigkeit ... ach ja und etwas neues Land zum Siedeln wäre auch nicht schlecht!

Ende


Wochenbericht des statistischen Instituts der Ungenauigkeit

... fällt aus, weil die Basisdaten nicht aktualisiert wurden.

Als Alternativprogramm wird die Wahrscheinlichkeit präsentiert, dass am 2. April 2006 (Anm. d. Redaktion: Termin des nächsten ZAT) alles glatt läuft. Hierzu der XE-Redaktionsassistent: "Es schaud goarned so schlechd aus"

Statistisch gesehen wird die Euphorie aber nicht in Hysterie umschwenken.