Xontormia Express 1302: Unterschied zwischen den Versionen
Seite erstellt |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<pre> | <pre> | ||
__ __ _ _ ___ | |||
\ \/ /___ _ _| |_ ___ _ _ _ __ (_)__ _ | __|_ ___ __ _ _ ___ ______ | \ \/ /___ _ _| |_ ___ _ _ _ __ (_)__ _ | __|_ ___ __ _ _ ___ ______ | ||
> </ _ \ ' \ _/ _ \ '_| ' \| / _` | | _|\ \ / '_ \ '_/ -_|_-<_-< | > </ _ \ ' \ _/ _ \ '_| ' \| / _` | | _|\ \ / '_ \ '_/ -_|_-<_-< |
Version vom 27. März 2023, 10:28 Uhr
__ __ _ _ ___ \ \/ /___ _ _| |_ ___ _ _ _ __ (_)__ _ | __|_ ___ __ _ _ ___ ______ > </ _ \ ' \ _/ _ \ '_| ' \| / _` | | _|\ \ / '_ \ '_/ -_|_-<_-< /_/\_\___/_||_\__\___/_| |_|_|_|_\__,_| |___/_\_\ .__/_| \___/__/__/ |_| Wir schreiben die letzte Woche des Monats Herdfeuer im Jahre 42 des zweiten Zeitalters. Es ist Winter. (18.03.2023)
Liebe Leserschaft,
Aufregung in der Redaktion. Ein neuer XE wurde gedruckt und versendet, aber die Boten brachten kein Exemplar in die Häuser. Es stellte sich heraus, dass der XE im heiligen Land der Götter von einem Praktikanten in die falsche Ablage soriert wurde. Aber nun ist wieder alles gut. Der Praktikant hat etwas gelernt und wir können gespannt auf diese Ausgabe sein.
Ein neuer kulinarischer Reisebericht hat die Redaktion erreicht. Nicht für jeden Geschmack ist oftmals das Rezept. Und wir in der Redaktion konnten mangels Zutaten nicht jedes Rezept umsetzen.
Gespannt sein dürfen wir auch über die weitere Geschichte der Dibbler. Der letzte Überlebende hat erfolgreich einen neuen Start geschafft, jedoch befinden sich die Dibbler erneut in Not.
Wer sich für die bisher erschienen XE interessiert, findet dieser hier:
Weitere alte Ausgaben werden hinzugefügt, jedoch hat Perelis viel zu tun und kommt nur schleppend voran. Denn als er es endlich schaffte, die alten XE, die Woschak noch bei sich hatte, ins Archiv zu übertragen, wurden noch mehr nachgereicht.
Und nun wünscht die Redaktion viel Spaß beim lesen.
6. Welt
Aus Antarius kulinarischen Reisen 6te Welt (Auszuege aus an diesen gerichteten Botschaften), Neu-Tolfalas, Febesibur, Sumpf:
Antarius moege doch bitte "Niut'A-Ssorg, Größe 1250, Festung"; betreten. Fuer die kulinarische Betreuung zeichnet verantwortlich Grauer Maeuserich, ein altehrwuerdiger Sidhe, der sich fuer das Wohl der seltenen Gaeste in der Festung zustaendig fuehlt. Zudem ist er ein Kuenstler in der Kunst, in die Rolle einer Maus zu schluepfen. Damit vertreibt er erfolgreich alle Elefanten, bis auf jene vier, ohne die die Welt nicht existieren kann. Fuer den noetigen Ohrenschmaus sorgt ein Poetenchor aus unzaehligen (fiependen) Maeusen.
Spezialitaet des Hauses sind Kaesekuchen in jeglicher Variation (selbstverstaendlich gibt es auch Harzer Kaesekuchen oder Handkaesekuchen mit Musik). Sofern des Halblings Vorstellung und Magen gerade Achterbahn fahren moechte, gibt es noch Alternativen. Bei Zwergen ist das Etablissement wegen der der zahlreich vorhandenen Ratten in den Untiefen der Festung ausserst beliebt, frueher, als noch Zwerge auf Neu-Tolalas weilten, gab es regelmaessige kulinarische Jagdexpeditionen. Eine Spezialitaet der Rattenkueche waere Ratte mit Helium auf Betonkruste mit aufgestreutem Goldstaub, wahlweise mit Zwergenbrot (vorgekaut durch geistig unterbelichtete Sidhebedienstete, da das Zwergenbrot dann als das Kluegere und nicht die Zaehne im Mund nachgeben und im Zwergenbrot verbleiben) oder Speckkaesekuchen. Antarius koennte natuerlich Bewegung und Speisung elegant mitenander verbinden und im Sumpf Schildkroeteneier einsammeln. Die diese bewachenden Schnappschildkroeten (in Elefantengroesse) sollten natuerlich umgangen werden, und fuer Notfaelle kann der Sumpfbiber in der "Biberfeste, Größe 50, Damm", kunstvolle Prothesen aus Holz herstellen, sogar Kopfprothesen fertigt er an. Vor den Ochsenfroeschen im Sumpf wird allerdings ausdruecklich gewarnt, sie wirken zwar nicht gross, aber wenn sie das Maul aufreissen, erzeugen sie durch Unterdruck einen Sog, der selbst Elefanten in deren Magen verschwinden lassen wuerden (Halblinge waeren da nur ein kleines Appetithaeppchen). Sofern Antarius Schildkroeteneier erbeuten kann, muss er diese nur noch ausbrueten (beim Schluepfen bitte auf den Allerwertesten achten, die kleinen Schnappschildkroeten schnappen zu!). Die Kleinen werden Antarius zum Wasser folgen, und wenn er diese in die Kueche zum Kessel mit kochenden Wasser fuehrt, gaebe es hart erarbeitete Schildkroetensuppe.
Ist des Halblings Herz eher nicht hart wie Zwergenbrot, waere im Westen ein Binnensee eine Alternative, es gibt auf dem Weg genuegend Pilze, die Antarius zufluestern "Nimm mich, koste mich, geniesse ein einmaliges Erlebnis!" Die kleinen Schildkroeten landen dann im Wasser (statt in Antarius Magen), und die Pilze sorgen fuer ein einmaliges Erlebnis, da die daraus resultierenden Halluzinationen sich nicht wiederholen lassen, oder, sofern es der falsche Pilz war, weil es zugleich ein letztmaliges Erlebnis waere.
Es gruesst der Traumtaenzer fuer die Sidhe von Zemur
Irgendwo in den neuen Welten
Ein Dibbler träumt
Der Dibbler wälzte sich unruhig im Schlaf hin und her. Bilder flogen durch seine Träume, Bilder von kalt blickenden Elfen, von gröhlenden Orks, von Blutüberströmten Dibblern, von brennenden Häusern und weinenden Kindern. Die Schrecken der Vergangenheit ließen Ihn nicht los. Plötzlich erschien aus dem Rauch der Häuser ein neues Gesicht, der Kopf einer Katze schälte sich heraus und der Dibbler meinte ein leises Schnurren im Traum zu hören. "Hör mir zu kleiner Freund" sprach die Katze mit samter Stimme. "Wir kennen uns nicht und doch haben wir ein gemeinsames Schicksal. Dies ist die Geschichte meines Volkes. Einst lebten wir vergnügt in einem Gebiet welches wir Körbchen nannten, streiften umher und nichts schien unser Leben zu trüben. Doch dann trafen wir auf ein Wesen das sich Ork vom Stamme der kalten Kinder nannte. Wir strichen um seine Beine und begrüßten ihn freundlich, doch er antwortete mit unfreundlichen Worten und drohte uns mit der Vernichtung. Erschrocken zogen wir uns zurück, trafen dann aber auf Völker, die das gleiche Schicksal hatten und sich gemeinsam gegen dieses Orkvolk stellten. 4 Völker waren es, 2 Elfenreiche, ein Halblingsvolk und ein weiterer Orkstamm, die sich in einer großen Schlacht den Orks der kalten Kinder entgegen stellen wollten. Voller Mutes waren wir, was sollte schon geschehen bei solch einer Übermacht?
Doch hört, das Gift des Verrates wehte über das Schlachtfeld, den kaum hatte der Kampf begonnen stellten sich 2 der Völker urplötzlich auf die Seite der Orks, begingen Verrat und besiegelten in dieser Schlacht das Schicksal eine der Elfenvölker und das der Halblinge.
Letztlich auch das Schicksal meines Volkes, der Schmusekatzen, die sich noch einige Wochen gegen diese Übermacht stemmten aber dann auch unter gingen, so wie Ihr. Wir waren Nachbarn liebe Dibbler, gerade einmal eine Bootsfahrt über das Meer entfernt, doch das wussten wir beide nicht. Ihr wollt wissen wer diesen schändlichen Verrat begangen hat, vor wem Ihr Euch in Acht nehmen müsst? Ahnt Ihr es schon? Es waren die Elfen von Patrina's Coven und die Silberorks!"
Schlagartig wurde der Dibbler wach. Er blickte nach Westen und ein Schrei entfuhr seinem Mund:
"Neeeeeiiiiin. Nicht schon wieder Apfelkuchen!"