Xontormia Express 0477: Unterschied zwischen den Versionen

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=== In Wyvad ===
=== In Wyvad ===
'''Koloss von Tol Galen (3k4), Größe 115'''
'''Koloss von Tol Galen (3k4), Größe 115'''
   
   
  Die gigantische Statue eines Meermenschen blickt ueber die Klippen hinweg nach Sueden in die Ferne, welche die Gilhini so sehr liebten. Erbaut vom Reich Solaris und den Begnadeten wurde das Monument gegen den Drachen Nimtabus verteidigt. Es soll an das ploetzliche Verschwinden des befreundeten Meermenschenvolkes der Gilhini ed Ear im August des Jahres 12 erinnern.
  Die gigantische Statue eines Meermenschen blickt ueber die Klippen hinweg nach Sueden in die Ferne, welche die Gilhini so sehr liebten. Erbaut vom Reich Solaris und den Begnadeten wurde das Monument gegen den Drachen Nimtabus verteidigt. Es soll an das ploetzliche Verschwinden des befreundeten Meermenschenvolkes der Gilhini ed Ear im August des Jahres 12 erinnern.

Aktuelle Version vom 16. Februar 2021, 15:45 Uhr

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          Erschienen in der dritten Woche des Monats Mond der Milden
          Winde im Jahre 11 des zweiten Zeitalters. Es ist Frühling.

Diese Woche im XE:

  • Igjarjuk bedroht die Welt! Um welche Welt genau, weiß Gescho zu berichten.
  • Die Schriftstücke des Imperiums
    • 11. Welt Woche 471/1 - Die Landung von Okush, Söhne Darpatiens
    • Ein Sonderkommando des Imperiums bekommt es im Süden der Halbmondinsel mit einem unerwarteten Gegner zu tun.
  • 11. Welt Woche 471/2 - Kenne Deinen Feind von General Thrawn, Imperiale
    • Handelsgesellschaft: Der Meisterstratege der Handelsgesellschaft gibt einem Fahnenjunker eine Lehrstunde
  • 11. Welt Woche 472/1 - Die Ratten und das sinkende Schiff von Imperator Throlin, Imperiale Armee und Jerrek Carnelian, Imperiale Flotte
    Das Verhalten der Drunen ist ein Rätsel für die Hand des Imperators, doch ein Schriftstück welches dem Imperator unlängst zuging bringt Licht in das Dunkel. Das Reich der Drunen versinkt in den Wirren eines Bürgerkrieges - Nicht ohne den Versuch eines kleinen Intrigenspiels auf Kosten des Imperiums
  • 11.Welt Woche 472/2 - Aus der Dunkelheit heraus... von Varus Eisklinge, Grauer Wind
    • Der Erzherzog erhält einige Depeschen aus dem Zentrum der Macht - und der Graue Rat bereitet sich vor wieder aktiv am Geschehen teilzunehmen.

Viele Grüsse,

die XE-Redaktion

Bitte beachte das Einreichverfahren.

Die Redaktion behält sich redaktionelle Änderungen vor.


Bedrohungen der gesamten Welt

Igjarjuk ist wieder da!

Podina, Ratsburg, Sitz des Rat von Podina. Aufgeregt kam ein Bote der Woda'narod in die eben stattfindende Versammlung hereingeplatzt. "Ein Brief, ... " keucht er. "... aus den neuen Welten ..... einer unser Karthographen .... Igjarjuk .... letzte Meldung." "Beruhige dich", sagte Perat. "Was ist genau los?". "Hier, dieser Brief. Er kam eben im Regierungspalast an. Er ist von einem unserer Karthographen in den neuen Welten". Der Bote reicht den Brief an Perat.

Dieser laß ihn, seine Miene versteinerte, dann gab er ihn an Woschak. Dieser reichte ihn wortlos an Lord Apex und dann ging er zu Tydor Bolcos. Schweigen herrschte im Raum. Selbst dem stattliche Troll Tydor sah man den Schrecken an, welche diese Nachricht auslöste. 'Was wird aus der Welt, wenn dieses Wesen wieder auftaucht?', scheinen sich alle zu fragen.

Es setzte eine Diskussion ein, was nun zu tun sei. Wird das Auswirkungen haben, welche bis Podina reichen? Man wusste es nicht.

Ich konnte zum Glück das Schreiben bekommen und durfte es ins Archiv der Woda'narod ablegen. Es sollen aber alle lesen, was für Unheil der Welt droht.

Gescho, Geschichtsschreiber der Woda'narod

Auf einem Papier, welches angebrannt und angerissen ist, steht:

Ich grüße dich Woschak und alle Woda'narod. Gegrüßt seien auch die RvP-Mitglieder. Schauriges passiert hier und ich weiß nicht, ob ich weitere Schreiben schicken kann. Wahrscheinlich wird dies mein letzter Brief sein. Aber der Reihe nach.

Nun laufe ich schon seit einiger Zeit über eine Insel in den neuen Welten. Es leben hier einige Bauern, aber ich traf nicht viele Völker. Dann gab es nur noch Bauern. Niemandem scheint dieses Land zu gehören.

Eines Nachmittags, ich hatte wieder die Grenze zu einem neuen Landstrich überschritten, hörte ich seltsame Geräusche. Es hörte sich an wie Fauchen. Dann rauschte es und plötzlich landeten Wesen nicht weit von mir, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Ich erinnerte mich an alte Geschichten, die ich oft auf Podina hörte. Da ist von Wyrmen die Rede gewesen, und deren Abkömmlingen. Ich zählte über 100 kleinere Wesen und glaube diese als Dracoiden zu erkennen. Diese umringen ein riesiges Wesen. Wenn es atmet kommt Feuer aus den Nüstern. Riesige Flügel verleihen ihm die Fähigkeit zu fliegen. Seine Pranken sind so riesig, es könnte mit einmal 100 Soldaten vernichten. Lange Krallen kommen heraus. Die ganze Haut ist mit Schuppenpanzern bedeckt, welche einen sehr dicken Eindruck machen.

Eben höre ich einen der kleineren Zischen: "Igjarjuk, siehst du den Meermensch da? Was machen wir mit dem?" Igjarjuk? Diesen Namen kenne ich. Oh ihr Götter, was habt ihr da der Welt gesandt? Ich sende nun schnell diesen Brief. Viele Grüße an alle auf Podina. Ich weiß nicht, ob ich mich wieder melden kann.
....


11. Welt

Woche 471/1 - Die Landung von Okush, Söhne Darpatiens

Ein Sonderkommando des Imperiums bekommt es im Süden der Halbmondinsel mit einem unerwarteten Gegner zu tun.

Knapp eine Woche war vergangen seitdem sich Okush der Anführer der darpatischen Trolle von Gardor verabschiedet hatte und mit seinen Männern in See stach.

Neben der Nordwind, auf der sich die Kriegstrolle befanden, segelte auch die ITR Vanshovils Hammer dem Süden entgegen. An Bord eine tödliche Anzahl von orkischen Kriegern, die geradezu nach dem Blute der Drunen trachteten.

Stark am Wind schnitten die Triremen der Imperialen Flotte durch die Untiefen vor den Küsten der Halbmondinsel und kamen ihrem Bestimmungsort immer näher ...

Der Abend bricht herein und die Kraft der Sonne lässt nach ...

"Für wahr, wir schneiden uns mit den Schiffen durch das Meer, wie ihr Soldaten es mit den euren Schwertern und den Drunen gleichtut!", führte der Kapitän der Nordwind an.

"In der Tat ihr kennt Euer Handwerk Kapitän, aber wie ist es Euch gelungen so schnell und sicher die Untiefen zu umschiffen." fragt Okush den alten Meermenschen.

"Ich bin halt ein Kapitän der alten Schule. Ich brauche nur eine Küste zu sehen und schon weiß ich worauf ich acht geben muss. Aber dieses Talent teile ich mit allen Seeleuten der Imperialen Flotte, dies spricht für die Ausbildung im Imperium. Natürlich spielt auch das Alter und die Erfahrung mit ein, aber zu guter letzt ist es einfach die Ausbildung der Männer und Frauen an Bord der Schiffe und den Akademien die uns zu dem machen was wir sind.", erklärt der Kapitän und streicht sich dabei über seinen weißen Bart.

"Nun muss ich mich aber meiner Arbeit widmen, damit ich Euch zu Eurer Arbeit bringen kann. Macht Euch schon mal langsam bereit, denn heute Nacht landen wir an der Küste von Câszititul."

"Ich werde meine Männer instruieren Kapitän. Sie werden bereit sein", versichert Okush.

Okush verneigt sich leicht und der Kapitän beginnt Befehle an seine Männer auszurufen, aber Okush sagt diese Seemannssprache absolut nichts und verschwindet unter Deck.

Es vergeht einige Zeit und der letzte Teil der Sonne versinkt am Horizont. Die Nacht bricht herein und der Mond nimmt nun den Himmel ein.

"Rafft die Segel, löscht alle Lichter. Wir wollen sie nicht vorwarnen!", hört Okush vom Deck des Schiffes. Die Luke springt auf und der Kapitän klettert die Hälfte der Leiter hinunter. "So jetzt seid ihr an der Reihe", flüstert er den Okush und seinen Trollen zu. "Macht Euch bereit wir lassen die Boote zu Wasser."

Okush nickt und gibt seinen Männern ein Zeichen woraufhin alle Trolle leise beginnen sich zu rüsten und zu bewaffnen. Und nach und nach an Deck klettern um die Boote zu besteigen.

Als Okush das Deck betritt sieht er im fahlen Mondlicht das sich auch etwas auf dem Schiff der Orks tut. Reges treiben kann man erkennen, was auch kein Wunder ist, denn die Orks waren in großer Zahl und wie Tiere auf der Trireme zusammen gepfercht.Aber Okush war sich sicher, das dies die Kampfeslust und die Wut auf die Drunen ins unermessliche steigern würde. Die kleinen Beiboote setzen im Pendelverkehr die Krieger an Land aus bevor sie wieder zu den Triremen zurückkehren um neue Krieger an Bord zu nehmen.

Der Strand füllt sich langsam und es dauert einige Zeit bis alle Krieger gelandet sind. Als Okush noch mal seine Krieger inspiziert hat wandert er über den nassen Strand zum Offizier der Karozhai Orks.

"Seid gegrüßt!" flüstert Okush dem Ork zu, "Wie sieht euer Plan aus?"

"Auch ich heiße Euch willkommen. Der Untergang der Drunen wird nicht mehr lange auf sich warten." Der Offizier kniet nieder und zieht seinen Dolch und beginnt aus dem Kopf heraus eine Karte der Region in den Sand zu zeichnen. Okush merkt sofort, das sich der Ork eine Menge Gedanken gemacht hat wie er vorgehen will. "Unsere Späher haben hervorragende Arbeit geleistet und es mir ermöglicht ein detailliertes Bild über die Region zu bekommen. Wir werden als erstes den Wald von Câszititul durchqueren. Dies wir ein bis 2 Tage dauern…..". Der Ork beginnt in einfachen Worten seinen Plan zu erklären und weist alle Beteiligten auf mögliche Hinterhalte hin. Nach einer Weile erhebt sich der Ork, wünscht allen einen guten Kampf und ruft alle Krieger dazu auf sich für den Marsch bereit zu machen. Die Truppen beginnen langsam in den dichten Wald einzudringen. An der Spitze gehen die Orks, die mit ihren mächtigen Waffen eine Schneise von gut 5 Metern in das dichte Unterholz schlagen um ein schnellen fortkommen zu ermöglichen. Dahinter marschieren die Trolle mit Okush an der Spitze.

Okush der ein wenig gelangweilt aussieht schaut sich die Bäume an und die Baumkronen, wie sie sich im Winde bewegen. Mit einem Auge jedoch schaut er auf den Boden vor seinen Füßen. Denn der Pfad den die Orks geschlagen haben, ist gesät von abgeschlagenen dicken Ästen, ausgerissenen Sträuchern und niedergetrampelten Schösslingen.

Langsam treibt sich der Trupp seinen Weg durch den Wald. Kein Tier zu sehen, kein Vogelzwitschern ist zu hören. Nur das Rauschen der Baumkronen im Wind ist zu hören.

Als Okush erneut einen Blick auf die Kronen wirft bemerkt er aber, dass nicht alle Baumkronen vom Wind bewegt werden, gleichzeitig bemerkt er ein näher kommendes Geräusch. "Was ist hier los?", murmelt Okush vor sich hin. "Wartet einen Moment. Ich werde mich mit den Kommandanten der Orks beraten!" Einen Moment später steht Okush neben den Anführer der Orks und erzählt ihm von seinen Beobachtungen. Der Ork nickt nur und erwidert, "Ich weiß. Wie mir scheint erweckten die Drunen mit ihrem Verhalten die Baumhirten, dieses Waldes. Uralte Wesen die den Wald schützen und hüten und alles zermalmen was sich in den Wald traut. Sagt Euren Männern bescheid. Wir müssen uns wohl erst um die Ents kümmern bevor wir den Drunen den gar ausmachen können. Sammelt Eure Leute in gut 50 Metern kommt eine kleine lang gezogene Lichtung dort werden wir uns ihnen stellen. Die Lichtung ist zwar klein aber besser wir kämpfen dort als in diesem dichten unübersichtlichen Wald." Okush nickt und eilt seinen Männern entgegen. Er sieht noch wie die Orks beginnen all Ihre Fackeln an zu zünden, die sie bis jetzt aus gelassen hatten um nicht ihre Position preis zu geben. Die Orks erreichten die Lichtung und gerade als Okush seinen Fuß auf die Lichtung setzen will erbebt der Boden unter den Kriegern des Imperiums. Vor Okush erhebt sich ein alter Ent. Mit einem Hieb seines dicken Astes oder besser seines Arms schleudert er Okush gegen einen der Bäume, wo der große Troll leicht benommen zusammensackt und miterlebt wie die seine Trolle von mehreren Baumhirten umringt werden.

Auf der Waldlichtung wo sich die Orks bereit machen um den Ents Widerstand zu leisten, treten gut 60 Ents aus dem Wald hervor und beginnen mit schnellem Schritt auf die Orks zu zustürmen um sie zu zertrampeln.

Der Kampf beginnt und die ersten Ents erreichen die Krieger der Orks. Bewaffnet mit kleinen Baumstämmen rasen sie durch die Reihen der Orks. Wie eine Sense die durch Gras schneidet. Doch nun sind die Orks am Zug, denn die Baumhirten sind schwerer und langsamer als die Orks und treffen nur noch wenige nach der ersten Attacke. Ein Moment vergeht und man sieht wie die Orks ihre Öllampen auf die Ents schmeißen und so gut die Hälfte von ihnen in brand stecken. Desorientiert flüchten sie zu einem kleinen Fluss der am anderen Ende der lang gezogenen Lichtung liegt. Nun sind die Orks im Vorteil und beginnen mit Seilen die Ents zu Boden zu reißen und mit ihren Äxten, Laenschwertern und Bihändern zu bearbeiten. Einige Zeit vergeht und die Ents auf der Lichtung wurden zu Feuerholz zerschlagen.

Okush, wieder erwacht, springt auf seine Beine greift sich seine Axt und rennt wie ein Berserker auf die Ents zu die seine Männer eingekreist haben. Man sieht, dass auch Okushs Männer den Ents schon erheblichen Schaden zugefügt haben. Aber Okush lässt sich das nicht nehmen und prescht mit voller Wucht dem Ent entgegen. Ein Hieb seiner Kriegsaxt genügt und die Klinge treibt sich durch das Bein des Ents und trennt ihm eben dies ab. Okush schließt sich seinen Männern im Kampf an und als sich die Trolle aus ihrer Umzingelung befreien können sieht man nur wie sich Trolle und Orks vereint den restlichen Baumhirten am Fluss entgegen schmeißen um auch sie schließlich niederzuringen.

Nach kurzer Zeit ist der Kampf beendet. Und Holz von gut hundert Ents verteilt sich über der Lichtung des Waldes. Die Orks sowie die Trolle zählen ihre Verwundeten und Toten, aber wieder einmal hat das Imperium eine Schlacht geschlagen und kein imperialer Krieger musste sein Leben lassen. "Die Ents schlugen zwar hart zu und einige unserer Männer werden noch eine Weile Kopfschmerzen haben, aber wir sind zäh und haben auch diesmal den Sieg errungen.", erklärt der Anführer der Orks, reckt sein Schwert dem Himmel entgegen und stößt einen wilden, urgewaltigen Schrei heraus, dem sich erst seine Männer und anschließend Okush und seine Trolle anschließen.

"Wir ruhen jetzt und ziehen im morgengrauen. Stellt Wachen auf und haltet die Feuer klein, wir wollen die Drunen doch eine Überraschung bereiten.", verkündet der Ork. "Feuerholz sammeln sollte ja nicht notwendig sein" fügt Okush noch hinzu.

"Für wahr Okush! Da habt ihr Recht", sagt der Kommandant und Okush bemerkt etwas an dem Ork was ihm nie vorher aufgefallen ist ... ein Lächeln oder besser schmunzeln.

Der Tag erwacht und die Feuer aus dem Holz der Ents brennen gut und lange bis zur Morgendämmerung.

"Auf Männer wir ziehen weiter", schreit ein Ork der durch die Reihen geht und die Männer mit seinen Füßen tritt damit sie aufwachen. Einige Minuten und der kleine Tross aus Kriegern zieht weiter durch den Wald bis sie am späten Abend den Waldesrand hinter sich lassen und am Ende des Hangs eine Siedlung der Drunen entdecken.

"Genau wo wir sein sollten! Macht euch breit für den Kampf. Nach den Ents wird dies hier ein leichter Kampf, das schwöre ich Euch" verkündet der Ork. Stellt Euch auf!, schreit ein anderer Ork.

Der kleine Trupp von Orks und Trollen beginnt damit ihren Waffen gegen ihre Schilde zu schlagen. Ein lautes metallisches Geräusch tönt durch die Nacht. "Wenn die Drunen bis jetzt nicht wussten dass wir kommen, dann wissen sie es spätestens jetzt." bemerkt Okush. "Wir wollen es uns doch nicht zu leicht machen", erwidert der orkische Kommandant und wieder macht sich ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht bereit. "Dann wollen wir mal ... ." fügt er noch hinzu und beginnt den Hang hinunter zu stürmen. In einem lauten Getöse von klappernden Plattenpanzern und dem lauten Geschrei der Männer geht es hinab in Richtung der schlafenden Siedlung. Jeder Schritt der die Männer näher an ihr Ziel bringt führt dazu, dass in jedem Haus der Siedlung ein Licht entzündet wird.

Die Drunen erwachten, doch die imperialen Streitkräfte werden sie in einen ewigen Schlaf wiegen.

Woche 471/2 - Kenne Deinen Feind von General Thrawn, Imperiale Handelsgesellschaft

Der Meisterstratege der Handelsgesellschaft gibt einem Fahnenjunker eine Lehrstunde

General Thrawn sitzt in einem komfortablen Lehnstuhl in seiner Kabine an Bord der IKV Donnergott. Ein altgedientes Schiff, das schon die Operationen Hammerschlag und Sturmwind begleitet hatte. Für einen Halbling erschien er relativ kräftig - ein entschlossener Blick zeichnete den imperialen Meisterstrategen aus.

Vor ihm auf dem Boden waren eine roh behauene Trollstatue, ein Bild, das einen Meermenschen in einem Boot zeigte, sowie ein kunstvoll verzierter Bogen drappiert. Daneben spiegelte sich das Licht der Kerze in einem sorgfältig bemalten Chitinbrustpanzer.

Plötzlich durchfährt ein Ruck das Schiff, das sogleich zu schlingern beginnt. Die Kabinentür fliegt auf und ein Halblingsadjutant betritt salutierend den Raum. "Herr General wir sind vom Kurs abgekommen".

"Tatsächlich." Thrawn erhebt sich und geht gemessenen Schrittes auf die Trollstatue zu. Langsam fährt er mit seinem Finger die rauen Kanten der Figur entlang. "Eine Verzögerung die ich erwartet habe. Ist die Spezialausrüstung für meine Männer an Bord genommen worden?" Der Adjutant schluckte als er an die Spezialeinheit mit dem Namen Thrawns Hand dachte. Eine hartgesottene Truppe die in dem Ruf stand ohne jede Rücksicht ihre Mission zu erfüllen. "Ja Herr General" der Halbling schlägt sich so fest auf die Brust, dass sich sein Gesicht einen Moment vor Schmerz verzieht. Eine Sekunde zieht er seine Brauen zusammen, dann fasst er sich ein Herz - der Halbling der seine Neugier bezwingen kann muss eben noch geboren werden. "Aehm Herr General verzeiht meine Neugier aber wozu braucht ihr die..." Thrawn hebt seine Hand.

"Ihr werdet es erfahren wenn ihr lange genug lebt" er lächelt "Ich verstehe, dass euch diese unkonventionellen Mittel verwundern." Der General scheint guter Laune zu sein, also beschliesst der Adjutant auszuharren.

"Schaut euch diese Kunstwerke unserer Feinde an - diese Statue so kraftvoll im Ausdruck aber ohne jede Kreativität. Die Katharer, das Trollvolk, das dieses Werk schuf scheint auf einfache Strategien beschränkt zu sein. Den Feind erkennen und darauf los stürmen - Auch hier die Lakh Antol ein Insektenvolk" er deutet auf die Spiralen "klare Linien aber das Rot lässt Aggressivität und Entschlossenheit vermuten - die werden nicht zurückweichen sondern auf Halbmondinsel untergehen." Aus einer Kiste zieht er einen weiteren Bogen hervor, der dem ersten Elbenbogen verblüffend ähnelt. "Dieser Bogen hier" er deutet auf den in seiner Hand "Stammt von Tharakh. Das Imperium Lothlorien hat ihn vor Dekaden geschaffen" er legt ihn neben den ersten "Seht hier keine Veränderung in über 3 Halblingsgenerationen - dieses Volk hat sich selbst überlebt sie sind bereit diese Welt zu verlassen." er wendet sich dem letzten Werk zu einem Oelgemälde, das einen fischenden Meermenschen zeigt. Er lächelt "Die Tschakallas hingegen, das ist eine andere Geschichte" er deutet auf die tiefen Linien im Gesicht des Fischers "Die werden bis zum letzten kämpfen, auch wenn alles verloren scheint - Merkt euch das Fahnenjunker Bolger" Der Adjutant zuckt zusammen er wusste nicht, dass der General seinen Namen kannte. "Studiert die Kunst eurer Gegner und ihr könnt einiges über sie erfahren. Ein Soldat muss seine Waffe kennen. Ein Offizier seine Truppe und ein General seinen Feind - wegtreten." Bolger salutiert für einen Halbling recht zackig und verlässt die Kabine.

Thrawn wendet sich einem Kartentisch zu, der merkwürdigerweise nicht Halbmondinsel zeigt .....

Woche 472/1 - Die Ratten und das sinkende Schiff von Imperator Throlin, Imperiale Armee und Jerrek Carnelian, Imperiale Flotte

Das Verhalten der Drunen ist ein Rätsel für die Hand des Imperators, doch ein Schriftstück welches dem Imperator unlängst zuging bringt Licht in das Dunkel. Das Reich der Drunen versinkt in den Wirren eines Bürgerkrieges - Nicht ohne den Versuch eines kleinen Intrigenspiels auf Kosten des Imperiums

Die Sonne ging gerade im Westen unter und die Geräusche der Stadt und des imperialen Palastes drängen nur noch gedämpft bis in die privaten Besprechungsräume des Imperators, obwohl die breiten Flügeltüren zum Balkon weit offen stehen, um die für diese Jahreszeit ungewöhnlich milde Abendluft herein zu lassen. Die Bürger des Imperiums setzen sich gerade zum Abendmahl und die fleißigen Diener des Palastes bereiten selbiges gerade vor. Nur noch selten hört man einen Boten eiligen Schrittes auf seinem Weg zu einem Minister den Gang hinab laufen.

Throlin sitzt entspannt in dem dunklen Raum und blickt sinnierend auf eine als Geheim deklarierte Depeche, die er vor wenigen Stunden erhalten hat. Keine Lichter wurden entzündet und die Schrift wäre im immer stärker nachlassenden Licht der untergegangenen Sonne nur noch schwerlich zu lesen. Doch kein Diener traut sich die Ruhe des Imperators wegen solch banaler Dinge wie um Licht zu entzünden zu stören, seitdem hat er sich Ruhe erbeten und Jerrek eine Nachricht hat zukommen lassen mit der Forderung nach einem Statusbericht über den Feldzug. Doch Throlin braucht die Schrift nicht zu lesen er kennt den Wortlaut gut genug und bisher hat er sich selten in solch einem Gewissenskonflikt befunden.

Sollte er die Sache publik machen, würde er seine eigene Ehre kompromitieren. Doch wie konnte jemand innerhalb einer Allianz die einen Krieg um das Überleben führt seine eigenen Leute verraten? Das war ungeheuerlich. Sicher. Das Imperium hat sich in so manchen Bürgerkrieg eingemischt und so imperiumsfreundlichen Regenten zur Macht verholfen und auch so manch ehemaligen Piraten und Banditen in die Reihen der Lords aufgenommen, wenn er eine entsprechende Mitgift mitbrachte. Doch all diese hatten immer eine direkte, offene und loyale Ader gezeigt und sich immer schon VOR einem Konflikt oder Konflikteintritt des Imperiums geeinigt. Doch dieses Dreigestirn dessen Nachricht auf seinem Schreibtisch liegt, wollte nicht nur keine separate Kapitulation verhandeln, sondern nur seine Haut retten, gleichzeitig in die Reihen Imperiale Lords aufsteigen und mehr als die Hälfte des Allianzbesitzes unter sich aufteilen, während sie ihre alten Verbündeten über die Klinge springen ließen.

Die Antwort auf das Gesuch war klar. Die Forderungen waren unverschämt und entsprachen in keinster Weise der Situation. Die einzige Frage blieb: Sollte man das publik machen oder zumindest die Bevölkerung warnen, dass ihre Lords nun wo sie sich wegen der Stärke des Imperiums verschätzt hatten gegenseitig die Schuld daran gaben und sich untereinander an die Kehle gehen?

Throlin wurde vom Klopfen an der Tür aus seinen Gedanken gerissen. "Herrein." Ein Magister der Arcanen Küste der Imperialen Akademie öffnet die Tür. Hinter ihm 2 Diener die als Kraftspender dienen werden und die den Kommunikationsapparat tragen. Der Elf verbeugt sich tief. "Mein Imperator. Lord Jerrek hat Eure Nachricht erhalten und möchte Euch Bericht erstatten."

Throlin steht auf und geleitet den Elfen vor den dafür vorgesehenen freien Platz vor den Kamin. "Stellt den Apparat hier auf und fangt gleich an. Doch vorher sollen die Diener noch den Kamin anfachen und das Licht entzünden."

"Jawohl, mein Gebieter." Schnell sind die notwendigen Arbeiten und Vorbereitungen erledigt und die Diener und der Magister in der todesähnlichen Starre, die Eintritt, wenn der Apparat die Verbindung aufgebaut hat. Kurz darauf sieht man die bläulich-durchscheinende Gestalt von Admiral Jerrek neben dem Kamin stehen. Throlin hat einige Rollen Berichte in seiner Hand. "Jerrek. Ich habe wenig Lust mir alle Berichte durchzulesen. Wie ist die aktuelle Lage auf Halbmondinsel?"

Die magisch übertragene Gestalt des Admirals deutet wie immer eine leichte Verbeugung an. Throlin ist sich auch wie immer nie sicher ob das wirklich eine Ehrbezeugung war oder nur eine Parodie derselben. Irgendwann... Aber Jerrek war ihm einfach zu wertvoll. Und da konnte man solche Marotten hinnehmen. "Imperator! Die Späher melden gar Verwunderliches von der Front. Überall auf Halbmondinsel und auf allen anderen drunischen Inseln ist zu erkennen daß die Hunde sich wie Schakale selbst zerfleischen und gegenseitig attackieren. Es hat fast den Anschein als sei ihnen unsere Anwesenheit völlig egal. Nur vereinzelt kam es zu eher halbherzigen Attacken gegen einige vorgezogene Kundschafter." Der Admiral streicht sich mit der Hand über das Kinn. Nachdenklich führt Throlin seine Hand zum Bart und fährt die Kontur der langen Barthaare mit dieser entlang. Was der Admiral wohl mit dieser Geste immer andeuten will, obwohl auf seiner blauen Haut nicht einmal die Spur eines Barthaares zu sehen ist? "An einigen Stellen hat es den Anschein, als ginge es um Nahrungsmittel. Gruppen der Tschakallas, sogar unbewaffneter Mob, rannte gegen trollische Einheiten der Katharer an und ließ sich von diesen und den Lakh Antol aufspießen, nur um den Preis einiger weniger Verluste bei den Angegriffenen. An anderer Stelle schlachteten überlegene Kräfte der ESHA und Tschakallas fast wehrlose Zivilisten der Lothlorier und Lakh Antol dahin. Unter Anderem hier in Beser, wo wir gerade angeschwommen sind. Das Verhalten ist mir ein Rätsel, und das beunruhigt mich erheblich..."

Throlin nickt verstehend. "Hm, das kann ich leicht erklären und es vereinfacht mir meine nächsten Schritte. Zunächst einmal zur Erklärung. Einge Drunenherrscher glauben sie wären auf dem Basar und wollen handeln. Ich habe eine Geheime, vertrauliche Depeche erhalten. Doch mit den jüngsten Ereignissen an der Front ist die Geheimhaltung nur noch von sekundären Interesse. Ich lese sie dir kurz vor, dann können wir über die nächsten Schritte beraten. Throlin räuspert sich kurz und beginnt, dann:

"Grüsse Imperator Thorlin,

mit diese Kontaktaufnahme biete ich euch eine einmalige Chance. Ich bin sicher als fähiger Führer eines Imperiums erkennt ihr dies sofort und lasst eure Entscheidung nicht von Kriegsfreude o.ä. beeinflussen.

Wie ihr sicherlich bemerkt habt, hat es keine systematische Verteidigung der Halbmondinsel gegeben (man könnte das jetzt noch ein wenig drehen und Euch einige grössere Verluste beibringen, die Insel würdet ihr aber dennoch erobern) Dieses Nichtverteidigen liegt aber keineswegs daran, dass es an einer Planung gefehlt hätte, vielmehr wurden Pläne und Strategien von verschiedensten Drunenmitgliedern schlichtweg mehrmals verschlafen und ignoriert... Deshalb haben sich 3 Völker gefunden, die aus dieser Lethargie ausbrechen wollen und durchaus gute Chancen haben, dies zu schaffen. (so steht zum Beispiel fast die gesamte Flotte unter ihrem Einfluss) Diese 3 Völker nennen sich für die Dauer der Umstrukturierung "Ostalans Zorn"

Wir- der Zorn Ostalans - bieten Euch foglendes an: Ihr helft uns mit Sturmtruppenabteiligungen an verschiedensten Stellen beim Säubern des ehemaligen Drunengebiets und bekommt dafür folgendes: Die Halbmondinsel sowie die Gelbnebelinsel werden von Euch verwaltet (ich weiss halt nicht nach welchem Prozedere ihr die Inseln aufteilt) sämtliche anderen Inseln jedoch bleiben unter der Führung (Militärisch, wie auch Zivil) der 3 Völker "Ostalans Zorn" und wir treten vollständig ins Imperium über. (Soweit ich über Eure Organisation bescheid weiss wären wir dann wohl "Protektoren" der betreffenden Inseln, sowie "General des fernen Westens" und "Admiral der fernen Flotte" oder wie auch immer die betreffenden Titel in Eurem Staatsapparat heissen)

Ihr könntet den Krieg also nicht nur um einiges verkürzen sondern auch das Imperium um fast 50 Prozent Fläche erweitern - und nebenbei das Leben vieler Soldaten schützen.

Auf eine schnelle Antwort hoffend und auf eure Diskretion vertrauend, 
Rostlaf, Führer der Söhne Ostalans, stellvertretend für Ostalans Zorn"

Kurz schweigt Throlin darauf hin und fährt dann fort. "Das war alles soweit. Wunderbar, sogar meinen Namen haben sie falsch geschrieben. Aber bevor ich dir meine Meinung zu dieser Sache sage, was meinst du dazu?" Throlin stellt sich bequem hin, legt die Schriftrollen auf dem Tisch neben sich ab und verschränkt die Arme.

In der altbekannten Weise hebt sich eine Augenbraue des Meermenschen. Throlin weiß das Jerrek jetzt zwischen Belustigung und Zorn schwankt wie ein dünner Baum im Sturm. Es dauert eine geraume Weile bis der Admiral antwortet. "Idioten. Bei Osir Tschakalla wundert mich das wenig, seine Anschuldigungen ließen von jeher auf eine kranken Geist schließen. Was mich verwundert ist, daß das Spatzenhirn Uttracht nicht mit von der Partie ist, aber anscheinend haben die Verräter erkannt daß bei dem wirklich nichts zu holen ist außer hohlen Sprüchen. Dieses Schreiben ist nicht nur eine Anmaßung, es ist eine Beleidigung Imperialer Werte und der Person des Imperators. Das kann nur mit Blut reingewaschen werden. Bisher wollte ich die Drunen nur bestrafen..." hier zeigt sich ein fast wölfisches Grinsen in den Zügen des Meermenschen, etwas was man bei ihm nur sehr selten sieht. "Jetzt werde ich sie zerschmettern."

"Gut, dann sehen wir das ja ähnlich. Ich..." Ein weiteres Klopfen an der Tür stört den Imperator in seinem Satz. "Was bei allen Göttern ist so wichtig, dass ich jetzt gestört werde!" der kurze, heftige Ausbruch des Zwergs sorgt offenbar für ein kurzes Zögern bei dem Unglücklichen, der den Imperator in einer wichtigen, magischen Beratung stört. Doch dann öffnet sich die Tür langsam und ein Schreiber erscheint. "Verzeihung mein Gebieter. Doch soeben erreichte uns eine weitere vertrauliche Nachricht aus dem Westen für Euch."

Throlin zieht die Augenbraue hoch "Warte bitte kurz Jerrek. Ich denke, dass könnte tatsächlich von Interesse sein."

Nachdem er die Schriftrolle entgegengenommen hat und der Diener, froh noch am Leben zu sein, den Raum verlassen hat. Blickt Throlin auf das Wachswappen, dass auf die Botschaft versiegelt. "Hmm. Es trägt diesmal Osirs Zeichen, wenn ich mich nicht irre." Schnell bricht er das Siegel und liest auch diese Nachricht vor.

"Meine besten Grüße, geschätzter Throlin!

tja, wenn zwei sich streiten, so freut sich der Dritte.

Sicherlich haben Eure Späher schon von den zahllosen Grabenkämpfen im ehemaligen Drunenreich berichtet - ich habe versucht Eure Späher rauszuhalten, damit sie Euch berichten können. Die Halbmondinsel liegt nun bald in Eurer Hand. Eure Truppen schreiten ja erfolgreich von Region zu Region.

Allerdings könnten wir mehrere hundert tote Krieger sparen: In Beser sammel ich derzeit meine Leute, um sie nach Tharakk rüberzubringen, da dort noch ein paar Drunen warten. Diese Woche sind Jerreks Krieger in Beser angekommen. Gerne würde ich auf eine Schlacht mit Euren Kriegern verzichten! In der Mitte der Halbmondinsel gibt es noch viele Drunen, auf die sich Eure Krieger stürzen können! Gerne könnt Ihr Euch in Beser schon häuslich niederlassen. Wenn Ihr Silber oder was auch immer brauchen solltet, sagt Bescheid. Kann ich mit Eurem Nichtangriff in Beser rechnen?

Viele Grüße

Osir Tschakkala

Der Zorn Ostalans trifft die Drunen!"

schmunzelnd wendet sich Throlin an Jerrek. "Da hast du wohl einen weiteren Treffer gelandet. Da hat jemand Angst um seine Rekruten. Sagen wir mal ich hab dich nicht rechtzeitig informiert, dass sie überlaufen wollen.. Wie schade. Ich wollte doch sowieso Urlaub machen. Baron Xavier auf Dunland hab ich schon länger nicht mehr besucht.. " einen Moment gönnt sich Throlin die angenehme Vorstellung, wirklich Urlaub zu machen. Aber dann winkt er ab. "Aber nein, das wäre nicht fein. Sie haben eine Antwort verdient. Nur wie verpacken wir es denn am Besten? Schicken wir Blumen zusammen mit einem Kondolenzschreiben? Das ist immerhin mehr, als wir erhalten haben, als unser Wachposten und die Zivilisten in Tunwes von Ihnen abgeschlachtet worden sind."

Auch Jerrek kann nun ein offenes Grinsen nicht vermeiden. "Ich bin dafür ihr lasst Osir Tschakalla meine freundlichsten Grüße überbringen. Er soll seine 4000 Mann schon mal von der Soldliste streichen. Ab nächster Woche wird er sie nicht mehr zu bezahlen brauchen. Und die Schiffe nehmen wir gleich als Bonus dazu. Wollt Ihr selbst den Befehl zum Angriff geben?" Mit ausladender Geste weist Jerrek hinter sich, wo vermutlich einige der Stabsoffiziere in respektvollem Abstand darauf warten bis die Konferenz des Imperators mit seiner Hand abgeschlossen ist. Throlin schüttelt nur leicht angedeutet den Kopf. "So sei es Imperator Throlin." Carnelians Gestalt strafft sich und er salutiert vor seinem Imperator. "Zum Wohle des Imperiums und zum Ruhme und der Ehre des Imperators. Die Hand des Imperators wird heute hart zuschlagen und eine Antwort geben auf die Frage Osir Tschakallas."

Throlin entlässt seinen Admiral mit einem letzten Gruß. "Ich wünsche Dir und den Männern noch einen schönen Abend. Ich erwarte dann in den nächsten Tagen den ersten Bericht über den Verlauf der Operation Rattenjagd."

Als die Verbindung abbricht und die erschöpften Diener leicht zittrig, aber stumm die Apparatur einpacken wendet sich Throlin an den Magister. "Ihr schickt nach meinen Schreiber, wenn ihr raus geht. Ich will noch eine Nachricht in den Westen entsenden. Ein Bote soll sich bereit halten."

"Ich kümmer mich umgehend darum, mein Gebieter." Der Elf verbeugt sich und verlässt mit den Dienern den Raum. Kurze Zeit später erscheint der Schreiber und Throlin diktiert ihm die Antwort an die drunischen Separatisten.

"An die Anführer der drunischen Hochverräter, die sich unter dem Namen Ostalans Zorn zusammen gefunden haben

Ihr habt Euch aus verschiedensten Gründen gegen Eure eigenen Leute gewendet. Eine schwache Führung rechtfertigt aber nicht den heimtückischen Mord an einfachen Soldaten. Ihr kämpft seit Eurem Fehler das Imperium angegriffen zu haben Seite an Seite um Euer Leben und wollt uns nun davon überzeugen, dass Ihr es Wert seid Imperiale Lords zu werden und das tut Ihr indem Ihr Euch gegen eure eigenen Allierten und deren Völker wendet. Ihr habt offensichtllich keine Ahnung, wofür das Imperium steht und wie es denkt und funktioniert. Sicherlich haben wir so manchen Bürgerkrieg beeinflusst und so machen Krieg geschlagen, doch noch nie hat ein Feind nachdem die Grenzen / Seiten klar gezogen und überschritten wurden so feige die Seite gewechselt, noch haben wir das jemals verlangt. Wie sollen wir "Lords" vertrauen die bei Schwierigkeiten die Seiten wechseln, wie soll ich Euch als Lords des Imperiums anerkennen und respektieren, wenn Ihr offenbar die Lage völlig Falsch einschätzt. Ihr erhebt nicht nur das feige Haupt des Verrats, nein ihr tragt dabei auch noch das hässliche Gesicht der Gier. Es ist unglaublich großzügig von Euch uns Inseln zuzusprechen die wir bereits erobert haben oder ohne Schwierigkeiten erobern werden. Sicher der Zeitgewinn hätte mich in Versuchung führen können, doch es sind bei 6-7 Insel der ehemals Drunischen Allianz weder ein Zuwachs von 50% für das Imperium noch glaube ich das ihr in der Position seid auch nur eine Insel zu "fordern". Doch nur 2 an andere Lords des Imperiums "abzutreten" und gleichzeitig die imperialen Sturmtruppen für die Befreiung der restlichen Inseln von Euren ehemaligen Brüdern anzufordern und dann die so freigewordenen Inseln unter Euch verbleibenden 3 aufzuteilen ist nicht eine für Eure Situation angemesse Handlung, das ist eine Beleidigung.

1.) Das Imperium ist keine Sölderarmee die Ihr gemietet habt, um Euren eigenen Landbesitz zu mehren und unliebsame Konkurrenten los zu werden.
2.) Ihr tut so als ob Ihr uns nie angegriffen hättet. 3.) Ihr habt nicht EINMAL euren militärischen Wert bewiesen. 4.) und habt euch einen solch dummen politischen und diplomatischen Patzer erlaubt

In meinen Augen könnt Ihr dem Imperium nichts bieten, was das Imperium sich nicht nehmen kann oder bereits hat. Denn Land und Ressourcen können wir uns nehmen. Aktive, fähige politische und militärische Führer bräuchten wir - wir können sie aber unter Euch z.Z. leider nicht ausmachen.

Der einzige Pluspunkt in Eurem Angebot ist gewonne Zeit. Doch dem steht Euer Überfall auf unsere Kolonie entgegen, der bestraft und nicht belohnt werden muss. Ausserdem hättet ihr wie gesagt mehr Vorteile davon als wir. Habt Ihr wirklich nur ein einziges mal in Eurem Leben nachgedacht bevor ihr etwas geschrieben oder gehandelt habt? Einmal analysiert wie eure Situation erscheint und wie sie ist (was natürlich nur ihr wissen könntet)?

WARUM also sollte das Imperium Euch für Eure Taten auch noch BELOHNEN? Für 2 Inseln und die zweifelhafte Ehre Euch den Lehnseid abzunehmen, wo Ihr ja keinerlei Tendenzen zu Verrat zeigt?

Das ist doch total lachhaft!

In der Situation wie sie jetzt ist, sehe ich keinen Grund etwas an den Befehlen an meine Heerführer zu ändern.

Versteht mich nicht falsch. Es geht dem Imperium nicht um das Land, die Ressourcen oder den Krieg als Selbstzweck. Es geht um Prinzipen und ein Zeichen. Das Zeichen, dass Akte der Barbarei von uns nicht toleriert werden. Barbarei ist es ohne Kriegserklärung in ein fremdes Reich einzufallen und Zivilisten niederzumetzeln. Barbarei ist es die eigenen Leute feige und ohne Vorwarung abzuschlachten. Barbarei ist es diese Taten offenbar auch noch als Empfehlung anzusehen. Ich habe Euch zugehört und Euer Angebot so unvoreingenommen geprüft wie es mir möglich war. Doch ich bedaure zutiefst, dass es so deutlich zu sehen ist, dass Ihr Eure Hausaufgaben bezüglich des Imperiums nicht nur nicht gemacht, sondern auch eure Lektion noch nicht gelernt habt.

Zum Ruhme und Wohle des Imperiums

Imperator Throlin von den grauen Türmen Imperium, 11. Welt "

"Das wäre alles. Sorgt dafür das unsere Lords eine Kopie des Schreibens erhalten, fertigt noch eine weitere für mich an und entsendet die Nachricht noch heute nach Tarrak." Throlin entlässt den Schreiber, kaum dass dieser das Schreiben abgelöscht und er seine Unterschrift und Siegel unter das Dokument gesetzt hat. Dann füllt er sich einen guten Krug Trollheimer ein und betritt den großen Balkon. Mittlerweile ist die Nacht hereingebrochen und es wird empfindlich Kühl. Doch Throlin spührt das nicht. Nachdenklich das Bier schlürfend denkt er an Jerrek der es irgendwie entgegen aller taktischen Vernunft geschafft hat alleine mit wenigen seiner Jungs 4000 Gegner zu stellen, anstatt zusätzliche Truppen über Land heran zu ziehen. Die sehr wohl in Reichweite standen. Er hatte diese Berichte sehr wohl alle gelesen. Er wollte die Einschätzung der Lage nur von Jerrek hören. Der Admiral war sich seiner Sache manchmal einfach zu sicher. Imperiale Marinesoldaten sind ein wichtiger Bestandteil des imperialen Heeres, aber sie sind keine Sturmtruppen, die die Drecksarbeit machen. Das konnte bei einem klugen, gut ausgebildeten Gegner potentiell gefährlich werden...

Woche 472/2 - Aus der Dunkelheit heraus... von Varus Eisklinge, Grauer Wind

Der Erzherzog erhält einige Depeschen aus dem Zentrum der Macht - und der Graue Rat bereitet sich vor wieder aktiv am Geschehen teilzunehmen.

... schritt Varus bedächtig durch die letzten Bäume des dichten Waldes. Schlagartig wurde es hell von der hoch am Himmel stehenden Frühlingssonne. Ein amüsiertes Lächeln huscht über Varus' Gesicht als er an die Vorgeschichte dieses letzten Projektes denken musste. Sein Lächeln breitete sich zusehens aus als er sah, dass man ihn offensichtlich schon gesucht hatte. In der nahen Siedlung am Waldrand herrschte hektische Betriebssamkeit. Man hatte ihn schon erspäht und ein Bote war bereits im Galopp auf dem Weg zu ihm. Ruhig setzte sich Varus auf einen Baumstumpf und genoss eine Weile die Frühlingssonne, die seine dunkle Robe wärmte. Nach kurzer Zeit war der Bote bei ihm. Er kannte den Mann, Asar, ein Mann aus seiner engeren Bedienstetenschaft. Es mussten also dringende oder zumindest Depeschen mit dem Siegel des imperialen Sekretariats eingetroffen sein. "Euer Gnaden, da seid Ihr ja! Wir haben uns bereits Sorgen gemacht! Die Hälfte der Leute die ich in diesen verflixten Wald geschickt habe Euch zu suchen sind nicht wieder heraus gekommen, die andere Hälfte erst nach Stunden fluchend über dieses verwunschene Labyrinth. Seid Ihr wohlauf? Es gibt neue Depeschen des Imperators." "Ruhig Asar, natürlich bin ich wohlauf. Denkt Ihr irgendwer oder etwas hier auf Noctus würde es wagen mich zu bedrohen?Setzt Euch zu mir und flucht nicht über diesen wundervollen Wald. Er ist ein Zeichen der tiefen Verbundenheit der Völker des grauen Rates mit der Natur und eine Huldigung an unsere Götter Zargon und Lolth." "Ich, oh, entschuldigt Eurer Gnaden, ich wollte nicht, ich meine.." Varus winkt ab. "Es gibt Neuigkeiten?" "Ja.. erhm, hier. Verschiedene. Mitschriften an die imperialen Lords und einer unserer Kapitäne berichtet, dass das Freibeuter Schiff, das seit einigen Wochen in unseren Gewässern ist, gestellt wurde. Leider nicht von der Jagdflotte, sondern nur von einem einzelnen Scoutschiff." Dabei überreicht Asar einige Depeschen mit imperialem Siegel "Hmm.. auch gut, Hautpsache dieses Gesindel wird versenkt." Während er langsam Richtung der Siedlung schlendert, über einen kürzlich verlassenen Bauernhof, dessen Felder seltsamerweise zur Hälfte vom Wald verschlungen scheinen, liest Varus die Abschriften, die er aus dem imperialen Sekretariat erhalten hat und Ihm von den neusten Ereignissen an der Front und der bereits gebrochenen Moral der neusten Feinde des Imperiums berichten. Asar reitet wachsam neben seinem Herrn. "Schön.. Asar?! Es sieht so aus als hätte unser geliebter Imperator sich nun endgültig entschlossen alles auszurotten was drunischer Abstammung ist. Da Jerrek mir vor kurzem berichtete der entliehene Teil unserer Flotte würde etwa zum Sommeranfang wieder frei, ist wohl die Zeit gekommen sich wieder externen Projekten zuzuwenden. Aaahh.." Varus streckt seine Knochen. "Ich kann meine Studien und dieses Geplänkel mit Handwerkern und Bauern sowieso nicht mehr sehen. Asar, reite voraus und gib meinem Schreiber Bescheid, er soll mich in der Garnision erwarten. Es gibt Arbeit." "Jawohl Euer Gnaden."

'Externe Projekte... genau.' dachte Asar als er eilig davonritt, 'Eine schöne Floskel die Varus Eisklinge, Erzherzog des grauen Rates und Protektor von Noctus, gerne benutzte um auszudrücken, der graue Rat würde bald wieder in den Krieg ziehen. Also würde man sich doch noch am Krieg gegen die Drunen beteiligen... oder woanders ein Fass aufmachen. So etwas wusste nie jemand vorher, ausser vielleicht die anderen Erzherzöge des grauen Rates und der Imperator.. hoffentlich.'

Noch einmal blickte Asar kurz auf den seltsamen verwunschenen Wald zurück der hier, praktisch über Nacht, erschienen war und murmelte sich selbst gegen den Wind zu: 'Hauptsache wir sind hier bald weg. Dies ist ein unheimlicher Ort. Kein Wunder dass er diesen Namen trägt. Es ist wohl besser, wenn man ihn schnell wieder vergisst..'

Wochenbericht des statistischen Instituts der Ungenauigkeit

Die Zahl der Parteien wurde falsch ermittelt.

Es haben uns verlassen (oder Name+Nummer gewechselt)

Faction orsa (orsa)
Farin (it90)
Insektopia (nest)
Partei dvqz (dvqz)

Es haben Name oder Nummer gewechselt

Aken (ih9g)         => Aken (aken)
Faction 7pm8 (7pm8) => Bone Nose Tribe (7pm8)
?? (????)           => Chat_Chat (chat)
Faction x02 (x02)   => People of Dawn (x02)
Partei 3yaq (3yaq)  => plebs veterimus (3yaq)
Faction pzso (pzso) => Vers Noirs (pzso)
Zorglub (mx3m)      => Zorglub (zorg)

Jene, die Ihr Glück versuchen

Partei dvqz (made)


Sehenswürdigkeiten

Werte Herrscher!

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Die größten Monumente Eresseas

In Ebene der Sanftmut, Eigentümer: Orks von Wildermoor (ovw)

Die Fackeln der SAGIRA (jbq5), Größe 3500

Etwas ausserhalb der Stadt der Freiheit liegt ein Wald aus seltsam geformten Bäumen. Starke und düstere Magie hat ihr Wachstum verändert, so dass der Betrachter je nach Licht- und Wetterverhältnissen eine jammernde Schar geschlagener Feinde des Commonwealth, eine mächtige Armee mit blitzenden Waffen und Rüstungen auf dem Vormarsch oder sogar eine Schlacht zwischen zwei Heeren zu erkennen glaubt. Ein besonderes Schauspiel bietet sich an manchen Abenden, wenn die Strahlen der untergehenden Sonne die Bäume zu entzünden scheinen und den ganzen Wald wie ein Feld von Tausenden gigantischen Fackeln erscheinen lassen.

In Armathorn, Eigentümer: Reich der Waldfee (waLd)

Imperialer Palast des Ewigen Feuers von Tirawon (exyv), Größe 2500

Die Architektur des Palastkomplexes von Armathorn betört den Betrachter und lässt jeden, der ihn zum ersten Mal erblickt, mit offenem Mund innehalten. Die gigantischen Hallen, deren Gewölbe auf riesenhaften Säulen ruhen, zeugen von der Macht des Imperiums. In die Wände der Gänge und Säle haben zwergische Meistersteinmetze Reliefs gemeißelt, die Szenen längst vergangener Schlachten zeigen, so lebensnah, dass der Betrachter glaubt, die Soldaten der schon vor Jahrhunderten untergegangenen Reiche würden gleich aus der Wand marschieren, während er vermeint, den Schlachtenlärm noch von ferne hören zu können. Türme, die scheinbar bis in den Himmel reichen, werden von Kreuzgängen umschlossen, während die Gartenanlagen mit ihren prächtigen Springbrunnen und kunstvoll geschnitzten Bänken und Pavillons zur Rast einladen. Weitverzweigte Wege verbinden Paläste und Gesindehäuser. In der Mitte der Anlage erhebt sich die gigantische Kuppel des Thronsaales, unter dessen goldenem Dach der Imperator seine Audienzen abzuhalten pflegt.

In Zakenestal, Eigentümer: Asgards Wächter (aw)

Schmetterlingsturm (Lftr), Größe 2000

Weit ragt das Wahrzeichen Eldariens über die sanften Hänge des Zakenestals. Aus der Ferne erscheint es einfach wie ein gewaltiger weißer Turm. Je näher man ihm kommt, desto mehr verwandelt er sich aber in einen riesigen Schwarm weißer Schmetterlinge, der sich fast lebendig gen Himmel schraubt. Dieses Monument zeigt, daß auch eine Schmetterlings-Allianz gleichzeitig anmutig und mächtig sein kann.

In Zahodoho, Eigentümer: Die Walgenorianer (L12a)

Der Elbenturm von Tol Galen (toL), Größe 1300

Stolz erhebt sich der schlanke, weiße Turm aus den Nebeln, welche die Bergkämme von Zahodoho einhüllen. Er wurde von den Zwergen des Reiches Solaris errichtet, um auf ewig an die entschwundenen Begnadeten des verlorenen Waldes zu erinnern.

In Sodorod

Spektrales Monument (4y7), Größe 1179

Gewdimet den vergangenen, momentanen und zukünftigen Mitgliedern des Lordrates der Spektralelfen.

In Monty

Ra'To Pora'Ger (2gwj), Größe 1001

Wie riesige Dornen ragen hohe dunkle Felsen in den Himmel. In Ihrem Zentrum bilden die riesigen Rippenbögen eines urzeitlichen Wesens den Eingang in eine Höhle. Nur die Verzweifeltesten wagen den Weg hinein in die einsame Dunkelheit. Dies ist die Heimat des Ra'To Pora'Ger, des Orakels am Abgrund.

In Die Sieben Saeulen des Himmels, Eigentümer: Rivanisches Königreich Lungave (b)

Hall of Clans (2n4), Größe 1001

Von Anbeginn der Zeit, befindet sich im inneren eines seit Urzeiten erloschenen Vulkans, eine von einem schlafenden Wyrm bewachte riesige geheime Halle. Treffpunkt der Fuehrer aller Clan's. An diesem neutralsten aller neutralen Plaetze, verlieren Feindschaft und Freundschaft an Bedeutung.


Monument der Woche

In Wyvad

Koloss von Tol Galen (3k4), Größe 115

Die gigantische Statue eines Meermenschen blickt ueber die Klippen hinweg nach Sueden in die Ferne, welche die Gilhini so sehr liebten. Erbaut vom Reich Solaris und den Begnadeten wurde das Monument gegen den Drachen Nimtabus verteidigt. Es soll an das ploetzliche Verschwinden des befreundeten Meermenschenvolkes der Gilhini ed Ear im August des Jahres 12 erinnern.