Xontormia Express 0434: Unterschied zwischen den Versionen

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Woschak (Diskussion | Beiträge)
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  '''Ra'To Pora'Ger (2gwj), Größe 1001'''
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  Wie riesige Dornen ragen hohe dunkle Felsen in den Himmel. In Ihrem Zentrum bilden die riesigen Rippenbögen eines urzeitlichen Wesens den Eingang in eine Höhle. Nur die Verzweifeltesten wagen den Weg
  Wie riesige Dornen ragen hohe dunkle Felsen in den Himmel. In Ihrem Zentrum bilden die riesigen Rippenbögen eines urzeitlichen Wesens den Eingang in eine Höhle. Nur die Verzweifeltesten wagen den Weg hinein in die einsame Dunkelheit. Dies ist die Heimat des Ra'To Pora'Ger, des Orakels am Abgrund.
hinein in die einsame Dunkelheit. Dies ist die Heimat des Ra'To Pora'Ger, des Orakels am Abgrund.
 


=== In Die Sieben Saeulen des Himmels, Eigentümer: Rivanisches Königreich Lungave (b) ===
=== In Die Sieben Saeulen des Himmels, Eigentümer: Rivanisches Königreich Lungave (b) ===

Version vom 14. Januar 2021, 12:45 Uhr

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           Erschienen in der zweiten Woche des Monats Sturmmond
                   im Jahre 10 des zweiten Zeitalters.

Seid gegrüßt, werte Leser,

aus aktuellem Anlass weisen wir darauf hin dass der Xontormia Express eine politisch neutrale Zeitung ist, die gemäss den Regeln der Götter jeden Beitrag zu veröffentlichen hat der eingereicht wird. Die Redaktion überprüft weder den Wahrheitsgehalt noch die Rechtmässigkeit des Urhebers der Nachricht.

Selbstverständlich werden die Autoren der Artikel nicht publik gemacht, wenn diese das nicht selbst tun. Jegliche Polemik in dieser Hinsicht ist genauso sinnlos wie der Versuch einem Ork das Häkeln beizubringen.

Ansonsten freuen wir uns über die eingereichten Artikel und hoffen dass sich auch weiterhin zahlreiche Autoren finden.

Viel Spass beim Lesen wünscht euch
eure XE-Redaktion

Die Redaktion behält sich Layout- und Rechtschreib-Korrekturen vor.

8. Welt

Über die Machenschaften der Trolllegion

von Humus Ratkaputt, Freie Farnwaller Zeitung

Wie es der Zufall wollte hat mir diese Woche eine vertrauliche Quelle die Abschrift einer verschlüsselten Meldung an das Legionshauptquatier der Trolllegion übermittelt. Durch meine zahlreichen Kontakte gelang es mir den Codeschlüssel in Erfahrung zu bringen. Das einzige was ich jedoch nach der Entschlüsselung im Klartext lesen konnte war das Wort "Offizier". Offensichtlich handelt es sich um eine Nachricht höchster Wichtigkeit, die nur von einem Offizier entschlüsselt werden soll. Nun... da half nur eins: Ich begab mich in eine der örtlichen Tavernen und tatsächlich fand ich dort einen Offizier der Trolllegion beim Zechgelage. Es war nicht gerade schwer den etwas dümmlichen Troll mit Wasser in meinem und Schnaps in seinem Glas so besoffen zu machen, dass ich ihm seinen Codeschlüssel entwenden konnte. Mit dessen Hilfe konnte ich folgendes Entschlüsseln:

Offizier
+ + + Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch + + +

2.W Sturm 10
Oberst Erwix Rommulorax
Fuchstal / Farnwall

Melde Ankunft im Zielgebiet.
Gut ausgebaute Infrastuktur. Keine Feindberührung.
Seitens Alliierter Truppen noch keine Terminzusage
für Seetransport. Warte auf Einschiffung.

+ + + Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch + + +

Am Vormittag des folgenden Tages klopfte es recht vernehmlich an meiner Tür. Draußen stand eine Gruppe aus 5 schwerbewaffneten Trollen und stürmte noch ehe ich mich nach ihrem Begehr erkundigen konnte meine Wohnung. Der Wirt des Schwarzen Keilers muss ihnen wohl gesagt haben wo ich zu finden bin. Zum Glück hatte ich alle Beweise bereits am Vorabend vernichtet und trug die entschlüsselte Meldung gut versteckt am Körper.
So zogen sie nachdem sie meine Wohnung verwüstet und mir beim verlassen noch ein paar blaue Flecke verpasst hatten wieder ab.
Mir ist nicht klar ob sie wußten, dass ich die Meldung abgefangen und ntschlüsselt hatte, jedenfalls erschien mein Kontaktmann am folgenden Abend nicht wie verabredet zu unserem Treffen. Ich hoffe ihm ist nichts passiert.
Was plant General Zarox Ilphukiir? Wohin soll sich Oberst Erwix Rommulorax einschiffen? Die Geheimhaltung der Operation scheint führenden Köpfen der Trolllegion jedenfalls sehr wichtig zu sein. Ich werde auch unter Gefahr für mein Leben weiterhin berichten, und die Machenschaften aufdecken.

9. Welt

Gegendarstellung des Aussenministeriums des Kaiserreiches der Seeelfen

von der Pressestelle der Seeelfen

Das Kaiserreich der Seeelfen ist auf das Tiefste enttäuscht, der offensichtlichen Inkompetenz der XE-Redaktion in solchem Ausmaß zum Opfer gefallen zu sein.

Nicht nur, dass die XE-Redaktion es versäumte, die Quellen der eingesandten Texte zu verifizieren, wurden ungefiltert propagandistische Lügen über Alltag, Gesinnung, Kochkunst und politischer Kooperation des Kaiserreiches der Seeelfen der Öffentlichkeit durch durchtriebene Schurken lanciert. Es ist der XE-Redaktion zuzuschreiben, dass übelwillige, natürlich anonyme, Schergen erfolgreich versuchten, Seine Heiligkeit zu provozieren.

Obwohl an und für sich der gesamte letztwöchrige Artikel "Düstere Vorahnungen eines Nachttopfwartes" an Falschheit unübertroffen ist, muss im Einzelfall Folgendes gesondert intensiv betrachtet werden:

  • Seine Heiligkeit äußerte zu keinem Zeitpunkt solch dort benannte Aussagen.
  • Es existiert im kaiserlichen Hof kein spezieller Nachttopfwärter. In Homunkulus genießt der Hofstaat die neuerlichen Errungenschaften der zwergischen Wasserspülung. So können die Reinigungskräfte die hier entstandenen Verschmutzungen leicht mit entfernen.
  • Es werden aus Exkrementen keine angeblichen Delikatessen für die Gôg hergestellt. Man munkelt aber durchaus, dass der eine oder andere Ork sich hier gütlich tun mag.
  • Es herrscht mit Barashac Thoranagash seit geraumer Zeit kein Kontakt mehr, er erhält also keinen fiktiven Schaum aus denselben Exkrementen, auch wenn die Idee hierzu andernorts als tragfähig angesehen werden könnte. Wir bitten um die Adresse der andunischen und olbrosch´schen Kantinen.
  • Das Kaiserreich der Seeelfen bestreitet, Feinde zu haben. Wenn der eine oder andere Herrscher dies auch anders sehen mag, muss betont werden, dass das Kaiserreich keine Intention einer Invasion hat, militärisch also keine Gefahr vorherrscht. Theoretisch kann also jeglicher Disput verbal geklärt werden, auch wenn in der Praxis die Rhetorik Unserer Heiligkeit für den Gesprächspartner unangenehm den eigentlichen Wahrheiten entspricht.
  • Das Kaiserreich der Seeelfen bestreitet, in irgendeiner Form von den Geschehnissen der Uisge Beatha betroffen zu sein.
  • Das Kaiserreich der Seeelfen bestreitet, von "Schergen des Bösen" im Norden und Osten zu wissen. Unserer Kenntnis nach herrschen dort ehrenhafte, gewissenhafte, intelligente und friedenswillige Herrscher.

Wir erwarten eine ausgiebige Richtigstellung der XE-Redaktion sowie die Veröffentlichung der Adresse des Urhebers des benannten Artikels. Sollte dies nicht erfolgen, sollte ein jeder Herrscher auf Eressea um die Authentität der Informationen über andere Herrscher bangen. Ob dann so einem solchen „Käseblatt“ noch ungeteilte Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, wäre so erheblich fragwürdig geworden.

Im Namen Seiner Heiligkeit

Eledriel
reinkarnierter Gottkaiser der Seeelfen,
transzendierter Avatar des Sperethiel,
gesegneter Bewahrer der Elfen-Magick,
oberster Befehlshaber der Streitkräfte,
Souveräne Exekutive und Superiore Jurisprudenz des Volkes der Seeelfen,
Erbe der vereinigten Stämme,
Träger des Ehrenschildes der Mittelmeer-Allianz für besondere Leistungen
Vorsitzender des konziliaren Rates der Völker,
Mitglied und Außenminister der machtvollen Mittelmeer Allianz,
Mitglied des glorreichen IX. Konzils,
Mitglied und Gründer des internationalen Friedensbundes PAX ERESSEA,
Mitglied der ehrenhaften Wildherzallianz sowie
Mitvorsitzender der achtbaren Interessengemeinschaft Xenien (IGX)


Vorboten des Todes

Anonym

Eine wabernde, giftige Masse erstreckte sich weit über die Ebene. Seit Wochen schon hatte niemand in Gàradh Iarainn mehr frische Luft atmen können. Fast alle Tiere waren nach de ersten Tagen verendet, nur die grausamen Generäle beider Armeen ließen erbarmungslos ihre Truppen, Auge in Auge mit dem Feind, weiterhin ausharren. Fünf, sechs Wochen standen sie sich gegenüber mit dem Nebel zwischen ihnen. Im Zentrum des früher so lieblichen Landes, wo einst Kinder der Meermenschen friedlich mit jungen Rehkitzen spielten, türmte sich nun bis in die Wolken hinein, ein riesiges Ungeheuer auf. Tausende von Mündern hatte es und aus allen quoll dicker, grüner Qualm. Niemand konnte ihm entfliehen.

Es war wohl die letzte Möglichkeit des Oguruk Clans gewesen um sich vor der drohenden Schlacht gegen die vereinten Truppen zu schützen; er hatte seine eigene Heimat vergiftet.

Der Clan wollte nur das Beste für sich und die Seinen, doch war es den Eindringlingen gelungen die ersten Bauern gegen ihre einstigen Herren aufzuwiegeln. Ganze Städte versammelten sich vor der riesigen Burganlage Baile Margaidhs, schüttelten ihre Mistgabeln und drohten den ihren Herren, währenddessen faulten ihre Zehen in den verrotteten Stiefeln.

Im Innern der Festung hatten sich tausende von Krieger versammelt, angespannt, wann der große Sturm beginnen würde. Doch es kam anders:

Mannochmore der ehrwürdige Fürst der Uisge Beatha kletterte auf den Obersten Turm seiner Burg und blickte gehetzt auf seine Krieger herab. Zitternd stand er dort oben, nur ein giftiger, heulender Wind leistete ihm Gesellschaft. Die Blicke seiner Soldaten waren erwartungsvoll auf ihn gerichtet. Doch dann geschah das Unglaubliche. Mannochmore gab den Befehl den ganzen Festungskomplex einzureißen. Seine Leute konnten es nicht fassen. Im Inneren waren sie doch sicher, die Burg schütze sie vor den Heerscharen der gegnerischen Kavallerie, doch der Befehl erklang ein zweites Mal und ihnen blieb nur die Hoffnung, dass ihr ehemals so weiser Herrscher seine Schritte wohl überlegte und den Feind auf eine besonders raffinierte Art täuschen wollte.

So begann der Abriss der Feste. Mannochmore stand weiterhin verwirrt auf seiner Turmspitze, die nach und nach unter ihm abgetragen wurde. Verstohlen zog er ein kleines Fläschchen aus seiner Manteltasche, setzte es an die Lippenspitze und trank in großen Schlücken. Dann ließ er es achtlos fallen. Ein Arbeiter fand nachher ein kleines Etikett mit den zwei Worten: "Viburnum opulus", er warf es achtlos beiseite, da er dieser Sprache nicht mächtig war.

10. Welt

Unterdessen in der Fano-Ebene

Obermagier Bruck saß am Schreibtisch im Turmzimmer der Fano-Festung in der Fano-Ebene. Schon wieder flatterte eine Brieftaube durchs Fenster. Die 21te oder 22te mußte es seit vorgestern sein, seit...

"Zylander, denkt doch bitte daran, mit dem nächsten Handelsschiff eine größere Ladung Brieftauben nach Muschelplateau zu schicken. Viele können unsere Botschafter dort nicht mehr haben. Und auch wenn die Überfahrt nur eine Woche dauert, sicher ist sicher."

"Jawohl, mache ich." Zylander, Alchemist und Sekretär Obermagier Bruck's sagte lieber nicht, dass eine Ladung schon lange an Bord der gerade auslaufenden Trireme war. Nicht dass es nicht sowieso seine Aufgabe gewesen wäre, aber Obermagier Bruck hatte weiß Gott andere Probleme, als dass er sich jetzt über die Aufteilung ihrer Kompetenzen hätte auslassen wollen. Aber diesmal nützte es ihm nichts. Obermagier Bruck war aufgestanden, und zum Fenster herübergegangen. Im Hafen lag ein Teil der Triremenflotte, welche gerade wieder entladen wurde. Eine einzelne Trireme lief aber gerade aus.

"Ist das nicht das Schiff nach Muschelplateau?"
"Ja, das sollte es sein."
"Und wie viele Brieftauben sind an Bord?"
"Nun, etwa 250."

Obermagier Bruck und Zylander sahen sich an, und konnten beide ein Lächeln nicht ganz unterdrücken.

Wieder flatterte es, und eine weitere Brieftaube machte sich gurrend bemerkbar. Dabei war alles am Anfang so, nun - nicht langweilig, aber relativ ruhig gewesen. Die regelmäßigen Kampfberichte von Feuerland berichteten das die Aurora Borealis auch die zweite Welle der Invasion des "Strebens nach Dunkelheit", Verzeihung, "Strebens nach Licht" zurückgeschlagen hatten. Obermagier Bruck wußte nicht, ob er lachen oder weinen sollte, dass der diplomatisch scheinbar so geschickte Herrscher militärisch so eine Niete war. Denn am Anfang hatte die freche Kriegserklärung an die AdI, welche sogar im XE erschienen war, schon einige graue Haare verursacht. Man hatte den Streber überschätzt. Nicht nur Militärisch, vor allem Politisch.

Keiner der übrigen Herrscher war auf die Lügen hereingefallen, welche er publik gemacht hatte. Halt! "Lügen" war wohl das falsche Wort. Genaugenommen war der Bericht überaus Akkurat. Er hatte nur einen einzigen historischen Fehler: Er startete nicht am Anfang, sondern erst da, wo es für den Streber vorteilhaft wurde. Kein Wort über die gebrochenen Absprachen, die gefälschte Karten und die Lügen, die er verbreitet hatte, um die besagten Regionen unberechtigter Weise geschenkt zu bekommen.

Aber nun war das Heer des "Strebens nach Licht" geschlagen, und auch die Verbündeten, welche zum Teil in falschen Uniformen mitgekämpft hatten sahen das sie auf der falschen Seite, der Verliererseite, in den Krieg gezogen waren. Das war auch der Grund, warum die Fano-Flotte, welche ein komplettes Regiment Elfenbogenschützen zur Unterstützung nach Feuerland bringen sollte, gerade wieder entladen wurde.

Und nun das.
Noch bevor Obermagier Bruck seine Gedanken zusammengefasst hatte, gesellte sich eine weitere Brieftaube neben ihre zuvor eingetroffen Gefährtin.

Was dachte sich der Kapitän der Gurád-Azûl?

Erst landet er unerlaubt an einer Insel der AdI an, dann reagiert er nicht auf die Briefe, und zu guter letzt setzt er BEWAFFNETE Botschafter aus? Hatte der Mann den Verstand verloren? Immerhin hatte das Auge, und damit die Gurád-Azûl, einen Nichtangriffsvertrag abgeschlossen! Und nun das! Erst reagiert der Herrscher gar nicht, ignoriert sämtliche Briefe, die ihn auf die Botschafterregion Muschelplateau hinweisen und ihm das anlanden in anderen Regionen untersagen, und dann entschuldigt er sich nicht mal?! Das ging ja fast so los wie vor 2 Jahren mit den Verbündeten der Streber, welche auch der Meinung waren, überall hin Ihre Schattendämonen mitzubringen.

"Zylander, bringt mir doch noch einmal die Abschrift des Vertrages zwischen dem Auge und der AdI."

Ah, hier steht es: Artikel 2 Vertragsgegenstand (1) Beide Seiten verpflichten sich, sich gegenseitig nicht anzugreifen oder zu provozieren und die Grenze zu achten.

"So achtet das Auge also die Grenze, und so provozieren sie uns nicht! Aber egal. Vertrag ist Vertrag!"
"Ähm, in diesem Fall könnte die Lage etwas ernster sein.", warf Zylander ein.

"Wieso denn das? Vertrag IST Vertrag!"
"Nun, ich muss Euch darauf hinweisen, dass der Vertrag zwar bereits seit einem halben Jahr auf Muschelplateau ausliegt, aber bis heute noch kein einziges Volk des Auges unterschrieben hat."
"WAS?! Immer noch nicht? Was soll denn das bedeuten...."

"Zylander, ich glaube wir sollten mit dem Ausladen der Truppen vielleicht etwas warten. Besser noch, setzt die Flotte in Marsch. Ich glaube, wir sollten eine Übung abhalten. Wo ist denn die Karte? Ah, hier. Seid so gut und unterrichtet Rag Manar, dass wir ein kleines Manöver zwischen "Arthoria" und der "Isle of the King Gnom" durchführen werden, und ob er nicht Lust hat seine Flotte daran teilnehmen zu lassen. Vorsichtshalber. Und schaut nach, ob wir Brieftauben von Völkern des Auges haben. Wir sollten mal nachfragen, warum dort scheinbar niemand an einem Friedensvertrag gelegen ist, von dem alle nur profitieren können. "

Die grössten Monumente Eresseas

In Armathorn, Eigentümer: Reich der Waldfee (h)

Imperialer Palast des Ewigen Feuers von Tirawon (exyv), Größe 2500

Die Architektur des Palastkomplexes von Armathorn betört den Betrachter und lässt jeden, der ihn zum ersten Mal erblickt, mit offenem Mund innehalten. Die gigantischen Hallen, deren Gewölbe auf  riesenhaften Säulen ruhen, zeugen von der Macht des Imperiums. In die Wände der Gänge und Säle haben zwergische Meistersteinmetze Reliefs gemeißelt, die Szenen längst vergangener Schlachten zeigen, so lebensnah, dass der Betrachter glaubt, die Soldaten der schon vor Jahrhunderten untergegangenen Reiche würden gleich aus der Wand marschieren, während er vermeint, den Schlachtenlärm noch von ferne hören zu können. Türme, die scheinbar bis in den Himmel reichen, werden von Kreuzgängen umschlossen, während die Gartenanlagen mit ihren prächtigen Springbrunnen und kunstvoll geschnitzten Bänken und Pavillons zur Rast einladen. Weitverzweigte Wege verbinden Paläste und Gesindehäuser. In der Mitte der Anlage erhebt sich die gigantische Kuppel des Thronsaales, unter dessen goldenem Dach der Imperator seine Audienzen abzuhalten pflegt.

In Finsterkamm, Eigentümer: Halblinge des Lichts (hdL)

Säulen der Gesellschaft (dtqe), Größe 2003

Das Monument zeigt einen Halbling und einen Zwerg, die Seite an Seite stehen. Sie reichen ihre Hände mehreren anderen Personen: Einem Elfen, einem Halbling, einem Insekt, zwei Meermenschen und einem Zwerg. Hinter ihnen steht eine nur schemenhaft ausgearbeitete Figur. Es versinnbildlicht die Begegnung der Gründungsvölker der Ehrenwerten Gesellschaft, als die Vereinigten Königreiche von Sizilia gemeinsam mit den Völkern der Inseln Kagomer, Kalahari und Narnia unter dem Schutz des Paten einen Bund für Sicherheit und Wohlstand gründeten.

In Zakenestal, Eigentümer: Asgards Wächter (aw)

Schmetterlingsturm (Lftr), Größe 2000

Weit ragt das Wahrzeichen Eldariens über die sanften Hänge des Zakenestals. Aus der Ferne erscheint es einfach wie ein gewaltiger weißer Turm. Je näher man ihm kommt, desto mehr verwandelt er sich aber in einen riesigen Schwarm weißer Schmetterlinge, der sich fast lebendig gen Himmel schraubt. Dieses Monument zeigt, daß auch eine Schmetterlings-Allianz gleichzeitig anmutig und mächtig sein kann.

In * Zahodoho *, Eigentümer: Die Walgenorianer (L12a)

Der Elbenturm von Tol Galen (toL), Größe 1300

Stolz erhebt sich der schlanke, weiße Turm aus den Nebeln, welche die Bergkämme von Zahodoho einhüllen. Er wurde von den Zwergen des Reiches Solaris errichtet, um auf ewig an die entschwundenen Begnadeten des verlorenen Waldes zu erinnern.

In Sodorod

Spektrales Monument (4y7), Größe 1179

Gewidmet den vergangenen, momentanen und zukünftigen Mitgliedern des Lordrates der Spektralelfen.

In Monty

Ra'To Pora'Ger (2gwj), Größe 1001

Wie riesige Dornen ragen hohe dunkle Felsen in den Himmel. In Ihrem Zentrum bilden die riesigen Rippenbögen eines urzeitlichen Wesens den Eingang in eine Höhle. Nur die Verzweifeltesten wagen den Weg hinein in die einsame Dunkelheit. Dies ist die Heimat des Ra'To Pora'Ger, des Orakels am Abgrund.

In Die Sieben Saeulen des Himmels, Eigentümer: Rivanisches Königreich Lungave (b)

Hall of Clans (2n4), Größe 1001

Von Anbeginn der Zeit, befindet sich im inneren eines seit Urzeiten erloschenen Vulkans, eine von einem schlafenden Wyrm bewachte riesige geheime Halle. Treffpunkt der Fuehrer aller Clan's. An diesem

neutralsten aller neutralen Plaetze, verlieren Feindschaft und Freundschaft an Bedeutung.

Monument in dieser Woche errichtet

In Güldenhain, Eigentümer: Orks von Wildermoor (ovw)

Wegekreuz der kleinen Leute (ayy), Größe 1

An der inzwischen ausgebauten Strasse nach Dämonenwald steht, kaum im Dickicht zu erkennen, ein altes Denkmal, errichtet in fernen Zeiten von den kleinen Leuten. Seine Inschrift wurde von Unbekannten vollkommen zerkratzt. Mit großen gemalten Buchstaben erscheinen nun die Worte >Düsterprovinz Güldenhain<.