Xontormia Express 0427: Unterschied zwischen den Versionen

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Euer Erkunder
Euer Erkunder
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Der Komponist wachte verstört auf und wusste in den nächsten Tagen gar nicht, was er von dieser seltsamen Botschaft halten sollte. War dort eine übernatürliche Macht, die ihn warnen wollte? Was stand uns bevor? Er schlief weiter unruhig, und eines Nachts erreichte ihn noch eine flehendere Nachricht aus der Nebelwelt:
Der Komponist wachte verstört auf und wusste in den nächsten Tagen gar nicht, was er von dieser seltsamen Botschaft halten sollte. War dort eine übernatürliche Macht, die ihn warnen wollte? Was stand uns bevor? Er schlief weiter unruhig, und eines Nachts erreichte ihn noch eine flehendere Nachricht aus der Nebelwelt:
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Version vom 8. Juli 2020, 18:59 Uhr

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           Erschienen in der ersten Woche des Monats Feldsegen
                   im Jahre 10 des zweiten Zeitalters.

Herrscherinnen und Herrscher Eresseas,

mit Freuden präsentieren wir euch wieder eine neue Ausgabe des XE. Auch diese Woche gibt es interessante Geschichten und Berichte aus den eresseanischen Landen zu bewundern.

Um euch auch nächste Woche wieder spannendes bieten zu können, bitten wir euch weiterhin darum, die Einfälle eurer Schreiber an unten genannte Adresse zu senden.

Viel Spass beim Lesen und eine schöne Woche wünscht Euch,

Eure Xe-Redaktion

Nächster Redaktionsschluss: Mittwoch 22.06. um 12:00 Uhr Artikel bitte an express@eressea.de Die Redaktion behält sich Layout- und Rechtschreib-Korrekturen vor.


8. und 9. Welt

Nachruf

von Xolgrim, Sohn des Xetolosch, Enkel des Xenos

Banthar der erhabene Anführer der Schergen der Südlanden ist gefallen. Bei einer Schlacht weitab seiner alten Heimat Farnwall lies er sein Leben auf dem Schlachtfelde bei dem Versuch sein Volk zu verteidigen. Obwohl sich unsere Völker seid jahren im Krieg gegeneinander befinden erfüllt mich die Nachricht von seinem Ableben mit tiefer Trauer. Im Frieden genau so wie im Krieg verwährte er einem nie ein Gespräch von Zwerg zu Zwerg und blieb dabei, immer höflich und ehrlich, auch wenn der Inhalt dieser Gespräche nicht immer erfreulich war. Mit Banthar haben die Schergen einen gloreichen Anführer verloren und die Welt einen grossen Zwergen.


9. Welt

Pressemitteilung des Kaiserreiches der Seeelfen

von Herzog Seriel

Geneigte Leserschaft,

Seine Heiligkeit Gottkaiser Eledriel befindet sich derzeit in privater Trauer und wird bis auf weiteres durch mich,

Herzog Seriel,
Herrschender Institut über die Seeelfen auf Xenien
obere Jurisprudenz der Seeelfen auf Xenien,
Oberer Befehlshaber der xenischen Verteidigungsstreitmacht
Xenischer Hohepriester des Sperethiel
Verbindungsoffizier zur MittelmeerAllianz

vertreten.

Es ist mir auferlegt, mich um die Staatsgeschäfte des Kaiserreiches der Seeelfen und so auf die verleumderischen Bemerkungen der Freien Völker Papuas wie auch deren Forderungen in Bezug auf die überfällige Heimreise der Kriegsgefangenen aus der letzten Ausgabe des Xontormia Expresses zu antworten.

Der Öffentlichkeit gegenüber ist daher diesbezüglich zu betonen, dass die Entscheidung des Shogunats und der weiteren Herrscher des weißen Rates im Gegensatz zu vielen anderen Völkern dem Kaiserreich gegenüber nicht überraschend kam.

In langen Diskussionen kam man sich kulturell näher und errang trotz der mannigfaltigen Unterschiede im Alltag und theologischer Differenzen in Bezug auf das Seppuku und der gegenteiligen seeelfischen Auffassung von nicht nachvollziehbarer Verschwendung von Leben den Respekt des Diskussionspartners.

In langen Diskussionen versuchte Seine Heiligkeit, den Shogun Minatomo Yorimoto zu überreden, seine Entscheidung zu revidieren. Nachdem deutlich wurde, dass diese Versuche fruchtlos sind, akzeptierte Seine Heiligkeit die kulturellen Unterschiede und übernahm die Pflichten und Rechte des Shogunats.

Wie Seine Heiligkeit beliebt zu trauern und wie Seine Heiligkeit beliebt, Sein Volk zu regieren ist jenseits der intellektuellen und verbalen Kritikfähigkeit und sowie der Autorität der moralisch minderwertigen Kreatur, welche es wagte, Seine Heiligkeit der Leichenfledderei und Pietätlosigkeit zu beschuldigen. Im Gegenteil ist durch diesen erneuten Affront durch ein Volk der freien Völker Papuas die persönliche Enttäuschung des Urhebers zu erkennen, ein vermeintlich existierendes Machtvakuum nicht schnellstmöglich und unbestraft ausfüllen zu können.

Da es tiefstes gemeinsames Ansinnen innerhalb der Wildherzallianz und der gesamten vereinigten Bündnistruppen ist, die nunmehr langjährig gestrandeten restlichen Besatzungsmachtgefangenen der gescheiterten, ehemaligen Hand von Papua endlich von weitem nicht mehr erkennen zu können, ist es ein leichtes, die geforderten Garantien in Bezug auf die Sicherheit und die Abreiseerlaubnis zu geben. Die vom Adonai Orden erwähnten schlechten Erfahrungen hatten wohl alle beteiligten Völker mit der jeweiligen Gegenseite.

Es ist für Seine Heiligkeit vollständig unverständlich, warum trotz all der Gnade und des Mitleids, trotz des seeelfischen Engagements für einen gemeinsamen Frieden und einer gemeinsamen Zukunft noch immer und von politisch diskreditierten Leuchtturmwärtern ausschließlich seitens der freien Völker Papuas böswillig behindert werden.

Solange die freien Völker Papuas ihre republikanischen Strömungen in der herrschenden Klasse nicht zu kontrollieren wissen, wird eine definitiv positive Annäherung nicht möglich sein.

Herzog Seriel,
Herrschender Institut über die Seeelfen auf Xenien
obere Jurisprudenz der Seeelfen auf Xenien,
Oberer Befehlshaber der xenischen Verteidigungsstreitmacht

Xenischer Hohepriester des Sperethiel
Verbindungsoffizier zur MittelmeerAllianz

10. Welt

Die Insel der Toten - dritter Akt

                      Verlautbarung

         Tut kund jedem Mann und jeder Frau,
         ob nah ob fern,
         ob Freund ob Feind,
         die Ereignisse auf der Insel der Toten,
         auch Feuerland genannt,
         im Nordwesten der 10. Welt:

Da Karl von Rotenwald uns vor gar nicht all zu langer Zeit glaubhaft und in aller Öffentlichkeit versicherte, unser Volk von dieser Welt zu tilgen, bleibt uns keine andere Wahl, als uns in unser Schicksal zu fügen. Wenn wir jedoch schon dahin scheiden müssen, so war und ist es der Wunsch eines kleinen Teils unserer Bevölkerung, in dem Teil unserer Heimat die letzte Ruhe zu finden, den die verbliebenen Bewohner der Insel der Toten uns in alten Zeiten grundlos streitig machten. Dem Teil, in dem auch unsere Freunde, das Volk der Unwissenden Zwerge, durch die Hand der Rotenwälder ihre letzte Ruhe gefunden haben.

Es besteht daher weder für die Bewohner der Insel der Toten, noch für die Völkergemeinschaft der 10. Welt Grund, unsere Anlandung auf der Insel der Toten überzubewerten. Wir sind uns darüber im Klaren, dass es für uns völlig aussichtslos ist, den Bewohnern der ressourcenreichen Insel der Toten nachhaltigen Schaden zuzufügen, geschweige denn die Insel einzunehmen.

Dennoch muss dieser alte Konflikt endlich ein Ende finden, und deshalb sind wir heute hier. Unser damaliges Angebot, den Konflikt auf andere Weise zu lösen, steht selbstverständlich ebenfalls noch im Raum. Hierzu müssten nach wie vor die seitens der Rotenwälder und des Reichs der Mitte im Südwesten der Insel der Toten eroberten Regionen unverzüglich geräumt und übergeben werden. Aufgrund der allseits zur Genüge bekannten Vorgeschichte halten wir diese Lösung - bedauerlicherweise - für unwahrscheinlich. Doch stirbt bekanntlich die Hoffnung zuletzt. Und sicher ist es kein Zufall, dass wir heute bei unserer Landung am kleinen, örtlichen Verwaltungsgebäude noch immer lesen können:

"Rètukul (0,0), Ebene, 2469 Bauern, 164648 Silber, 75 Pferde. Hier ist die Küste gesäumt von herrlichen Stränden. Mitten in dieser prächtigen Ebene lag früher eine große Stadt des Strebens nach Licht. Seit dem Überfall der Rotenwälder scheint jedoch ein Fluch auf der Region zu liegen."

Für das Streben nach Licht,
Rakon

Anmerkungen des Geschichtsschreibers, insbesondere für jüngere Herrscher:

3. Sonnenfeuer 5, Tadges, Insel der Toten, Eressea
Für ein volles Jahr leben die Unwissenden Zwerge und das Streben nach Licht nun bereits friedlich neben- und miteinander auf der Insel der Toten, als die ersten Kundschafter des Reichs der Mitte und der Rotenwälder eintreffen. Gespräche zur künftigen Besiedlung der Insel beginnen erfolgversprechend.

3. Eiswind 6, Vincòvet, Insel der Toten, Eressea
Das bisher friedliche Zusammenleben auf der Insel endet plötzlich, als die Rotenwälder zusammen mit dem Reich der Mitte einen offenbar lange vorbereiteten Angriff auf die Unwissenden Zwerge und das Streben nach Licht beginnen. Nur wenige Wochen zuvor hatten wir einen umfangreichen Vertrag mit Karl von Rotenwald geschlossen, den dieser jedoch wie er später zugibt nur zum Schein abgeschlossen hatte. Die nächsten Wochen waren von hunderten Briefen geprägt, doch auch die Vermittlungsversuche verschiedenster Völker konnten dem Gemetzel keinen Einhalt gebieten. In der Folge dieses ersten Aktes des Dramas wurden die Unwissenden Zwerge völlig ausgelöscht, und das Streben nach Licht nahezu vollständig von der Insel vertrieben. Seitdem befindet sich das Streben nach Licht mit den Völkern der Insel der Toten im Krieg.

während des gesamten Jahres 7
berichten die auf der Insel verbliebenen, offenbar noch immer unentdeckten Kundschafter immer wieder von Scharmützeln aufständischer Bauern gegen die neuen Herren. Im Sommer des Jahres 8 nehmen die Unruhen den Berichten zufolge schliesslich zu.

2. Herbstfeuer 8, Tadges, Insel der Toten, Eressea
Die Zwerge der 7 Klans, ein zuvor neutrales Volk von Scrat, landen auf der Insel um ihre Brüder zu rächen - der zweite Akt beginnt. Um die Entwicklung der Lage zu beurteilen entsendet das Streben nach Licht ein kleines Erkundungskorps auf die Insel.

2. Sonnenfeuer 8, auf See vor der Insel der Toten, Eressea
Die Zwerge der 7 Klans wurden inzwischen vernichtend geschlagen, und damit praktisch ausgelöscht.

1. Feldsegen 10, Rètukul, Insel der Toten, Eressea
Das Streben nach Licht landet in der alten Heimat.

12. Welt

Hedwig des seglenden Lotus

Krondor, Sonnenfeuer bis Feldsegen im Jahre 7
Kundschaftern des Lotus fanden in der Woche 3/Schneebann/9 2 in den Bergen von Krondor dieses Logbuch.

3. 2/Sonnenfeuer/7 2
Gestern wurde ich von Hertha ausgewählt, die Botschaft des Lotus auf der neu entdeckten Nachbarinsel zu errichten. Ihr Einwohner, gar absonderliche Gestalten, nennen sie Krondor.

Dieses weitläufige Flachland hier scheint fast Übervölkert zu sein. Überall sieht man unzählbar viele dieser Kreaturen, welche sogar noch kleiner sind als ich es bin.

Für unsere Unterkunft lassen wir ein Haus vergrößern. Ich selbst würde noch Platz finden, doch Minerva und dem Wanderer der Sonnenaugen - Namenlos wie alle seiner Art - ist eine Hütte der Goblins viel zu klein.

2. 3/Sonnenfeuer/7 2
Noch nicht viel geschehen bis jetzt. Meine Freunde und ich haben sich hier eingerichtet, und ein bischen Werbung für den Bund der Lichter und Schatten gemacht. Wir scheinen gut anzukommen.

Morgen werde ich aufbrechen die alten Steine - so nennen sie die Goblins - in den naheliegenden Bergen zu besuchen, von welchen ich schon großartige Geschichten hörte.

1. 1/Feldsegen/7 2
Wahrlich unbeschreiblich.
Jeder Stein hier kann sich bewegen, kann sprechen und mit Werkzeugen umgehen. Es handelt sich um eine ständig in Verwandlung befindliche Berglandschaft. Auch wenn die Geschwindigkeit eines Steines nicht mit
einem Sumpfkangoroo vergleichbar ist, so hat man sich Alles nach drei Tagen so sehr verändert, dass man ohne einen Anhaltspunkt zu haben keine Möglichkeit der Orientierung außer die Sterne und den Sonnelauf findet.

Ich werde den weisen Stein, den einzig ruhenden Pol, in dieser Berglandschaft suchen, bei welchem die lebenden Steine wohl oft Rat suchen.

5. 1/Feldsegen/7 2
Ein erhebendes Gefühl. Solch eine Ruhe und Wissen von Uralter Zeit zu erleben lässt sich mit Worten kaum beschreiben. Ich werde morgen noch einmal mit dem Stein das Gespräch suchen, und diesmal ein Bild der Szene von einem der vereinzelten hier lebenden Goblins anfertigen Lassen.

Ein Stück Papier mit einer Kohlezeichnen war auch noch beigefügt. http://dose.0wnz.at/thewhitewolf/weiserstein.png

13. Welt

von den Komponisten

Den Komponisten erreicht im Schlaf ein seltsamer Gesang, eine Botschaft aus der Nebelwelt. Sie lautete folgendermaßen:

Gar Seltsames muß ich Euch in Bezug auf den astralen Sphärenklangraum berichten. Heute sausten Wohlklänge in meinen Ohren, die von überall um mich herum zu kommen schienen. Und ich sah, und siehe, es kam ein ungestümer Wind von Süden her, eine mächtige Wolke und loderndes Feuer, und Glanz war rings um sie her, und mitten im Feuer war es wie blinkendes Kupfer. Und mitten darin war etwas wie viele Gestalten; die waren anzusehen wie Menschen. Und jede von ihnen hatte vier Angesichter und sechs Flügel. Und ihre Beine standen gerade, und ihre Füße waren wie Stierfüße und glänzten wie blinkendes, glattes Kupfer. Und sie hatten Menschenhände unter ihren Flügeln an ihren vier Seiten; sie hatten Angesichter und Flügel. Ihre Flügel berührten einer den andern. Und wenn sie gingen, brauchten sie sich nicht umzuwenden; immer gingen sie in der Richtung eines ihrer Angesichter. Ihre Angesichter waren vorn gleich einem Menschen und zur rechten Seite gleich einem Löwen bei ihnen allen und zur linken Seite gleich einem Stier bei ihnen allen und hinten gleich einem Adler bei ihnen allen. Und ihre Flügel waren nach oben hin ausgebreitet; je zwei Flügel berührten einander und mit zwei Flügeln bedeckten sie ihren Leib. Immer gingen sie in der Richtung eines ihrer Angesichter; wohin der Geist sie trieb, dahin gingen sie; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden. Und in der Mitte zwischen den Gestalten sah es aus, wie wenn feurige Kohlen brennen, und wie Fackeln, die zwischen den Gestalten hin und her fuhren. Das Feuer leuchtete und aus dem Feuer kamen Blitze. Und die Gestalten liefen hin und her, dass es aussah wie Blitze. Als ich die Gestalten sah, siehe, da stand je ein Rad im Nebel bei den Gestalten, bei ihren vier Angesichtern. Die Räder waren anzuschauen wie ein Türkis und waren alle gleich, und sie waren so gemacht, dass ein Rad im andern war. Nach allen vier Seiten konnten sie gehen; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden. Und sie hatten Felgen, und ich sah, ihre Felgen waren voller Augen ringsum bei allen Rädern. Und wenn die Gestalten gingen, so gingen auch die Räder mit, und wenn die Gestalten sich vom Nebel emporhoben, so hoben die Räder sich auch empor.

Und wie mit einer Stimme sangen sie zu mir:

Ein Sturm zieht herauf in der dreizehnten Welt. Ein Sturm dem sich niemand entziehen kann. Er wird das Chaos hinwegfegen und eine neue Ordnung ausrufen, der sich jedes Volk zu unterwerfen hat. In ihm reiten die Seraphim, die Träger der Flammen der Wahrheit. Ihr seid die erste Stimme der Prophezeiung. Tragt sie zu allen Völkern dieser Welt. Eilet Euch, denn die Ankunft steht unmittelbar bevor. So ende ich diesen Bericht. Ich weiß nicht, ob ein menschliches Wesen eine solche Begegnung eine Woche lang überleben kann. Singt für mein Lebenslicht,

Euer Erkunder

Der Komponist wachte verstört auf und wusste in den nächsten Tagen gar nicht, was er von dieser seltsamen Botschaft halten sollte. War dort eine übernatürliche Macht, die ihn warnen wollte? Was stand uns bevor? Er schlief weiter unruhig, und eines Nachts erreichte ihn noch eine flehendere Nachricht aus der Nebelwelt:

Der Nebel droht mich zu verschlingen. Die Schemen und Gestalten, Blitze und Feuer um mich herum zerren an meiner Seele und locken mich ins Elysium. Singt meine Freunde, ich verliere den Mut. Ich kann Euch nicht hören, singt lauter ich flehe Euch an.. 
das überstehe ich nicht allein....

Des Nachts träumt der Komponist schwer, wilde Melodien sausen in seinem Kopf herum, und durchdringend vernimmt er eine verzweifelte Stimme:

"Hilf, ach hilf mir, Kriegsgeselle!
Ach, es kommt die ganze Hölle!
Sieh', wie die verhexten Leiber
durch und durch von Flammen glühen!
Menschen, Stier und Adlerleiber,
die im Flug vorüberziehen!
Welch entsetzliches Getöse!
Lasst uns alle fliehen!
Oben flammt und saust der Böse,
aus dem Boden
dampfet rings ein Höllenbroden.
Lasst uns fliehn!
Lasst uns fliehn!
Lasst uns fliehn!"

Und im Traum formiert er seinen Willen, und gibt der geplagten Seele Mut:

"Doch es ist Tag,
sobald man mag
ein reines Herz dir bringen.
Du kannst zwar heut
und manche Zeit
dem Bösen viel erlauben.
Die Flamme reinigt sich vom Rauch,
so reinig' unsern Glauben!
Und raubt man uns den alten Brauch:
Dein Licht, wer will es rauben!"

Erschöpft wacht er auf und hofft, dass die Stimme seinen Gesang gehört habe...

Neues aus Eressea

Ballon Partei trol Einheit L21L

An alle Trolle!
Treten sie jetzt der Trolllegion bei!
Wollen sie mehr wissen?

Wir Rekrutieren!
Sie sind ein Troll und ein gesuchter Verbrecher, ein Knastbruder oder ein Ausgestoßener?
Sie suchen das Abenteuer, oder wollen ganz einfach neu anfangen? Bei uns bekommt jeder seine Chance! Wir stellen keine Fragen!
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Melden sie sich einfach bei einer der Rekrutierungsstellen oder bei Zarox@Zitadelle-net.de

Die grössten Monumente Eresseas

In Armathorn, Eigentümer: Reich der Waldfee (h)

Imperialer Palast des Ewigen Feuers von Tirawon (exyv), Größe 2500;

Die Architektur des Palastkomplexes von Armathorn betört den Betrachter und lässt jeden, der ihn zum ersten Mal erblickt, mit offenem Mund innehalten. Die gigantischen Hallen, deren Gewölbe auf riesenhaften
Säulen ruhen, zeugen von der Macht des Imperiums. In die Wände der Gänge und Säle haben zwergische Meistersteinmetze Reliefs gemeißelt, die Szenen längst vergangener Schlachten zeigen, so lebensnah, dass der Betrachter glaubt, die Soldaten der schon vor Jahrhunderten untergegangenen Reiche würden gleich aus der Wand marschieren, während er vermeint, den Schlachtenlärm noch von ferne hören zu können. Türme, die scheinbar bis in den Himmel reichen, werden von Kreuzgängen umschlossen, während die Gartenanlagen mit ihren prächtigen Springbrunnen und kunstvoll geschnitzten Bänken und Pavillons zur Rast einladen. Weitverzweigte Wege verbinden Paläste und Gesindehäuser. In der Mitte der Anlage erhebt sich die gigantische Kuppel des Thronsaales, unter dessen goldenem Dach der Imperator seine Audienzen abzuhalten pflegt.

In Finsterkamm, Eigentümer: Halblinge des Lichts (hdL)

Säulen der Gesellschaft (dtqe), Größe 2003;

Das Monument zeigt einen Halbling und einen Zwerg, die Seite an Seite stehen. Sie reichen ihre Hände mehreren anderen Personen: Einem Elfen, einem Halbling, einem Insekt, zwei Meermenschen und einem Zwerg. Hinter ihnen steht eine nur schemenhaft ausgearbeitete Figur. Es versinnbildlicht die Begegnung der Gründungsvölker der Ehrenwerten Gesellschaft, als die Vereinigten Königreiche von Sizilia gemeinsam mit den Völkern der Inseln Kagomer, Kalahari und Narnia unter dem Schutz des Paten einen Bund für Sicherheit und Wohlstand gründeten.

In Zakenestal, Eigentümer: Das Presbyterianische Haus (ts)

Schmetterlingsturm (Lftr), Größe 2000;

Weit ragt das Wahrzeichen Eldariens über die sanften Hänge des Zakenestals. Aus der Ferne erscheint es einfach wie ein gewaltiger weißer Turm. Je näher man ihm kommt, desto mehr verwandelt er sich aber in einen riesigen Schwarm weißer Schmetterlinge, der sich fast lebendig gen Himmel schraubt. Dieses Monument zeigt, daß auch eine Schmetterlings-Allianz gleichzeitig anmutig und mächtig sein kann.

In * Zahodoho *

Der Elbenturm von Tol Galen (toL), Größe 1300;

Stolz erhebt sich der schlanke, weiße Turm aus den Nebeln, welche die Bergkämme von Zahodoho einhüllen. Er wurde von den Zwergen des Reiches Solaris errichtet, um auf ewig an die entschwundenen Begnadeten des
verlorenen Waldes zu erinnern.

In Sodorod

Spektrales Monument (4y7), Größe 1179;

Gewidmet den vergangenen, momentanen und zukünftigen Mitgliedern des Lordrates der Spektralelfen.

In Monty

Ra'To Pora'Ger (2gwj), Größe 1001;

Wie riesige Dornen ragen hohe dunkle Felsen in den Himmel. In Ihrem Zentrum bilden die riesigen Rippenbögen eines urzeitlichen Wesens den Eingang in eine Höhle. Nur die Verzweifeltesten wagen den Weg hinein in die einsame Dunkelheit. Dies ist die Heimat des Ra'To Pora'Ger, des Orakels am Abgrund.

In Die Sieben Saeulen des Himmels, Eigentümer: Rivanisches Königreich Lungave (b)

Hall of Clans (2n4), Größe 1001;

Von Anbeginn der Zeit, befindet sich im inneren eines seit Urzeiten erloschenen Vulkans, eine von einem schlafenden Wyrm bewachte riesige geheime Halle. Treffpunkt der Fuehrer aller Clan's. An diesem neutralsten aller neutralen Plaetze, verlieren Feindschaft und Freundschaft an Bedeutung.

Diese Woche errichtete Monumente

In -=Korgômemun=-, Eigentümer: Die Handwerker (v0h)

Sansara - Mittelpunkt (j1t8), Größe 1;

Der Sumpf ist die geographische Mitte und treuer Rohstofflieferant! .