Xontormia Express 0191: Unterschied zwischen den Versionen
Seite erstellt |
|||
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 129: | Zeile 129: | ||
== Suche nach neuen Regenten == | == Suche nach neuen Regenten == | ||
== Regent gesucht: == | === Regent gesucht: === | ||
Der bisherige Herrscher ist mit der veränderten Situation leider überfordert und kann nicht mehr die Zeit aufbringen, die zum führen seines Volkes nötig wäre. Daher stellt er seine eigenen Karriereinteressen hiermit hinter die allgemeinen Interessen seines Volkes. Ein Kandidat sollte zumindest 2-4 Stunden pro Woche aufbringen können und bereit sein, sich in eine grosse Partei mit >400 Einheiten, engen Verpflechtungen zu Nachbarn und automatisierten Strukturen einzuarbeiten. Es muss nicht die ganze Partei übernommen werden, da einzelne Aufgabenbereiche wie einzelne Inseln, Handel,... recht gut abtrennbar sind. Auch eine sukzessive Übergabe ist möglich. | Der bisherige Herrscher ist mit der veränderten Situation leider überfordert und kann nicht mehr die Zeit aufbringen, die zum führen seines Volkes nötig wäre. Daher stellt er seine eigenen Karriereinteressen hiermit hinter die allgemeinen Interessen seines Volkes. Ein Kandidat sollte zumindest 2-4 Stunden pro Woche aufbringen können und bereit sein, sich in eine grosse Partei mit >400 Einheiten, engen Verpflechtungen zu Nachbarn und automatisierten Strukturen einzuarbeiten. Es muss nicht die ganze Partei übernommen werden, da einzelne Aufgabenbereiche wie einzelne Inseln, Handel,... recht gut abtrennbar sind. Auch eine sukzessive Übergabe ist möglich. | ||
Zeile 137: | Zeile 137: | ||
Jörn Engel<br /> | Jörn Engel<br /> | ||
irc:Tulwyn | irc:Tulwyn | ||
== 2. Welt == | == 2. Welt == | ||
Zeile 595: | Zeile 594: | ||
Oberster Seher der Ringschlags Erben (796), 7. Welt | Oberster Seher der Ringschlags Erben (796), 7. Welt | ||
=== Zwergengespräch == | === Zwergengespräch === | ||
Irgendwo am Ende der siebten Welt (oder auch am Anfang der achten, wer weiß das schon so genau?): | Irgendwo am Ende der siebten Welt (oder auch am Anfang der achten, wer weiß das schon so genau?): | ||
Zeile 644: | Zeile 643: | ||
Ferion | Ferion | ||
== Einblicke in die Kohinor-Sphäre == | |||
== Einblicke in die Kohinor-Sphäre | |||
Neue Folgen: Das ENDE eines Systems | Neue Folgen: Das ENDE eines Systems | ||
Zeile 697: | Zeile 691: | ||
- ENDE - | - ENDE - | ||
== Anzeigen == | == Anzeigen == |
Aktuelle Version vom 11. September 2021, 13:35 Uhr
Erschienen in der zweiten Woche des Monats Sturmmond im Jahre 1 des zweiten Zeitalters (Mi, 31 Mai 2000). @@@ @@@ @@@@@@ @@@ @@@ @@@@@@@ @@@@@@ @@@@@@@ @@@@@@@@@@ @@@ @@@@@@ @@! !@@ @@! @@@ @@!@!@@@ @@! @@! @@@ @@! @@@ @@! @@! @@! @@! @@! @@@ !@@!@! @!@ !@! @!@@!!@! @!! @!@ !@! @!@!!@! @!! !!@ @!@ !!@ @!@!@!@! !: :!! !!: !!! !!: !!! !!: !!: !!! !!: :!! !!: !!: !!: !!: !!! ::: ::: : :. : :: : : : :. : : : : : : : : : : __________ ___ ____/___ ____________________________________ __ __/ __ |/_/__ __ \_ ___/ _ \_ ___/_ ___/ _ /___ __> < __ /_/ / / / __/(__ )_(__ ) /_____/ /_/|_| _ .___//_/ \___//____/ /____/ /_/
Poetisches
Sieben Welten sollen es sein Alle klar und rein Nur in der juengsten herrscht Anarchie Chaos wie zuvor noch nie Ausgewaehlt von den Goettern schlossen sie sich Zusammen zum Bunde und zur treuen Runde Im Stillen agieren sie Von den Goettern geschuetzt, Erkannt nie Geheim ist die Bruderschaft Aus der Treue kommt ihre Kraft Gegen Boeses ziehen sie mit aller Haerte Mit dem Worte, Speer und Schwerte Darum gebt acht und achtet den Frieden Auf das euch die Goetter lieben Ihnen, direkt unterstellt Kaempft der Bund fuer Ordnung auf der Welt Nicht nach Worten sie urteilen Beschluesse, sie niemals mitteilen Einzig den Goettern sie Rechenschaft schuldig Heilige Krieger, ihren Goettern huldig Tritt man die Gerechtigkeit Nie wird einem verzeiht Gestellt wird man zur Rechenschaft Von der heiligen Bruderschaft Einer in Not, kommt es hart auf hart Sind sie bereit, riskieren Jihad Der Bund, eine geschlossene Formation Ein Gedanke, eine Front, eine Aktion Niemand gegen ihn immun Gegen den Bund, genannt; UNION
Das Leben - trist und Hoffnungslos Von Gewalt und Angst gekennzeichnet Kinder fragen: Was wird aus uns blos? Grenzen, kein Garant für Sicherheit Verträge, kein Garant für Einigkeit Die Göttern suchten die Lösung für das Problem Ein Eingreifen Ihrerseits, zu unbequem Getreue suchten sie in der jungen Welt Getreue, nicht strebend nach Macht und Geld Die Suche war hart und lang Keinen zu finden, sie hatten Angst und bang Doch dann, eine Gemeinschaft sie entdeckten Eine Gemeinschaft von getreuen Recken Getestet mit Prüfungen, sie auserwählt Den nur Treue und Recht ihnen was zählt Mit göttlichen Kräften sie ausgestattet Kräfte die niemals zuvor einer hattet Die Treue mit ihrem Blut sie schworen Darum sie wurden auserkohren Zu führen den Kampf für Gerechtigkeit Für Friede und Einigkeit Wer sie provoziert Als Böse klassiert Wer den Bund attackiert Erwartet Vergeltung massiert! Alle Inseln unter ihrem Schutz Kämpfen nur für der Götter Nutz Deren Auftrag, für sie Befehl Sie machen daraus keinen Hehl Wer fiel in Ungnade Wird sie spüren Die heilige Garde Jeder Bund gegen sie Keine Chance, jetzt und nie Die Götter sie beschützen Weder Worte noch Waffen euch nützen Wer frevelt und sündet Dessen Tod wird verkündet Keine Gefahr ihnen zu groß Leben doch nur für die Götter bloß Der Bund - geheim Wer wird bloß Mitglied sein? Darum bedenket eure Gangart Beim falschen Volk riskiert ihr den Jihad Keine Kräfte gegen ihn Immun Gegen den Bund, gennant; UNION!
Gegendarstellung zur Gegendarstellugn
Gruesse,
Auch wenn mein Artikel in der Vorwoche etwas ueberhitzt verfasst war, kann ich die heutige Gegendarstellung mit manchen Behauptungen so nicht stehen lassen. Der Schreiber unterstellt mir ich wuerde mich als gut
bezeichnen, die Halblinge als Boese.
Diese Begrifflichkeit ist die letzte die wir verwenden wuerden, wie viele Leser wissen. Wir plaedieren immer gegen Schubladendenken. Ich moechte daraufhinweisen dass wir generell als Luegner bezeichnet werden, waehrend wir versuchen zu verdeutlichen dass es vielleicht andere Gruende fuer den Fall gab, und kontern nicht mit "Selber Luegner". Auch unsere ernsten Versuche, die immer noch gemacht werden, mittlerweile wieder ausserhalb von dieser Diskussion, da das wie es scheint sowieso niemanden interessiert, werden zu Boden getreten, von jemanden der keinen Einblick hat. Wir selbst haben doch auf seine Versuche hin genau gesagt was wir bereit sind zu tun.
Dass ein Angriff "ohne Vorwarnung" erfolgte ist laecherlich, da er ja selber schrieb dass ich mehrere Wochen versuchte Kontakt herzustellen.
Von einem "Vorwand" zu reden zeigt ebenfalls darauf, dass der Schreiber anscheinend nicht objektiv dem gegenueber steht. Man kann Anlaesse und Ursachen unterscheiden, die Steine waren mit ein Anlass, die Ursachen lagen in der langzeitigen Entwicklung. Einen Vorwand brauchen wir nicht, wir wollen ja keinen Krieg fuehren.
Von einem Missbrauch des XE kann man wohl schwer reden. Niemand mag behaupten er koenne objektive Artikel schreiben - und ich habe lediglich meine Sicht der Dinge dargelegt. Deswegen habe ich den Artikel ja auch nicht in meiner Funktion als Reporter unterschrieben, sondern mit meinem Namen allein.
Mich als "blind" zu bezeichnen ist hoechst amuesant - nur weil wir nicht laenger die Augen verschliessen vor dem was passiert bzw. nicht passiert.
Wer mit einem Artikel im XE nicht zurecht kommt, der sollte sich nicht ueber subjektivitaet oder propagandha beschweren - denn dann muss er mir erst einen Artikel zeigen der ganz objektiv und ohne Absichten ist. Wir nehmen uns ja gar nicht heraus objektiv zu sein, oder die absolute Wahrheit zu verkuenden, oder die Guten zu sein - solche Elemente kann ich wenn, dann nur bei den Gegenpositionen (unabhaengig von dem Konflikt) erkennen.
Aber es sei dahin gestellt was man von einem Reporter zu halten hat, der mit Regenbogenaehnlichen Schlagzeilen werben muss, um Leserschaft zu gewinnen.
Bis dahin...
Turek
Suche nach neuen Regenten
Regent gesucht:
Der bisherige Herrscher ist mit der veränderten Situation leider überfordert und kann nicht mehr die Zeit aufbringen, die zum führen seines Volkes nötig wäre. Daher stellt er seine eigenen Karriereinteressen hiermit hinter die allgemeinen Interessen seines Volkes. Ein Kandidat sollte zumindest 2-4 Stunden pro Woche aufbringen können und bereit sein, sich in eine grosse Partei mit >400 Einheiten, engen Verpflechtungen zu Nachbarn und automatisierten Strukturen einzuarbeiten. Es muss nicht die ganze Partei übernommen werden, da einzelne Aufgabenbereiche wie einzelne Inseln, Handel,... recht gut abtrennbar sind. Auch eine sukzessive Übergabe ist möglich.
Das Rekrutierungsbüro ist unter <joern@wh.fh-wedel.de> zu erreichen.
Jörn Engel
irc:Tulwyn
2. Welt
Baator, Osten der 2ten Welt
"Mistviecher ! Elendes Gewürm ! Blöde Echsen !".
Wütend warf der erste orkische Wachtposten die Zeitung über die Mauer und wartete mit grimmigem Gesicht darauf, daß sie auf dem Pflaster des Burghofes zerschellte. Sein Kamerad sah in blinzelnd an. "Was hast Du gegen Drachen ! Schmecken doch prima." "Hast Du nicht gelesen, was sie in die Zeitung geritzt hatten ? Lies doch mal !". Suchend sah er sich nach der Zeitung um und entdeckte die Splitter unten im Hof.
"Nö, kann sowieso nicht lesen." "Die Biester haben mehrere Tausend Orks auf Lundaria gefressen, und sich dann aus dem Staub gemacht !" "Find ich blöd. So kommt man doch nicht an Drachenfleisch. Das ist sowas von sauteuer !" "Und was ist mit den Kriegern ? Emsig gekämpft und dann keine Beute." "Naja, wenn die so emsig kämpfen, wie die Orks, die ich kenne, dann können die sich nicht sonderlich verausgabt haben." "Hmmm, da hast Du auch wieder recht." Beide grinsten sich an. "Ich habe übrigens gehört, zu Hause gibt´s Zeitungen inzwischen auch aus Papier !"
"Ehrlich ? Ist das nicht ein bischen bröselig ? Ich meine, das hält doch keinen Monat und schon ist die Zeitung kaputt." "Naja, ein bischen muß man schon aufpassen, aber denk doch mal, wie viele Exemplare man anstelle einer einzigen Steintafel bestellen kann. Dann kriegt jeder sein eigenes Exemplar. Wär das nicht irre ?" "Jeder ein eigenes Exemplar ? Du träumst doch !" "Doch, im Ernst, der Bruder eines Onkels der Schwester des Schwagers meiner fünfzehnten Schwester hat´s einem Kameraden von der zwoten Kompanie geschrieben. Auf Papier übrigens. Briefe schreiben sie neuerdings auch schon auf Papier." "Briefe auf Papier. Auf Ideen kommen die... Und was sagen die Trolle dazu ?"
"Vermutlich sowas wie PAPIER KANN MAN DOCH NICHT ESSEN, HO HO HO..." Beide lachten. "Wie kommt Gratschnuuk eigentlich mit seiner eigenartigen Erfindung voran, diesem Tuffboard oder wie er das nennt ?" "Surfboard. Er meint, daß die Brandung draußen gut genug wäre, aber daß Stein das falsche Material wäre, weil es nicht schwimmen würde. So ein Quatsch, dabei weiß doch jeder, daß kleine flache Steine schwimmen." "Vielleicht sollte er das auch mal mit Papier versuchen." "Hmm, werde es ihm mal vorschlagen. Der Magier hat ihm übrigens geraten, er solle Epoxydharz verwenden, aber der Alchemist hat nur mit der Schulter gezuckt, als er ihn nach dem Zeug gefragt hat. Die spinnen, die Magier." "Der hat vermutlich wieder zu tief in seine Glaskugel geschaut." "Was ist eigentlich mit dem Typen aus der Dritten geworden, dem sie bei der Rauferei einen Arm abgebissen haben ?" "Der kommt wieder auf die Beine. Nur beim Nasebohren wird´s in Zukunft etwas schwierig."
"Naja, beim Kartenspielen geht´s halt manchmal etwas rauh zu. Und wie geht´s den anderen ?" "Nase ab, Finger ab, Auge raus und ähnliche Kleinigkeiten. Aber keiner hat Reißzähne verloren." "Na, dann geht´s ja noch." "Der Medicus hat mir übrigens geraten, die Klauen vom Alkohol zu lassen, wenn ich nicht ernsthafte Probleme mit der Leber kriegen will." "Und ? Haste ihm eine geknallt ?" "Na klar, volles Pfund ! Erzählt mir, man könne vom Alkohol krank werden !" "Richtig so. Solche Scharlatane gefärden nur den Ruf guter Wissenschaftler." Beide starrten eine Weile stumm über die Mauer hinaus auf die glitzernde See. "Ist das ein Schiff ?" "Sieht so aus." "Kommt wohl hierher, was ?" "Würde Sinn machen. Viele andere Häfen gibt´s hier ja nicht." Wieder starrten sie eine Weile angestrengt hinaus. "Zweifellos ein Schiff !" "Zweifellos !" "Feindlich ?" "Könnte schon sein." "Lass uns was trinken gehen." "Gute Idee. Merkt eh keiner, ob wir hier rumstehen oder nicht."
Beide trollten sich in die Burgspelunke, um sich einen erfrischenden Vollrausch zu gönnen.
Aus dem Orkischen Beobachter,
Lokalblatt des Stammes des sanften Lichts auf Baator
3. Welt
Irgendwo in den Meeren
Eine lange und in anbetracht der Jahreszeit recht ereignisslose, ruhige Reise lag hinter der Karavelle. Sie kam aus den Regionen des Ewigen Eises, und die Matrosen wünschten sich nichts sehnlicher als ein kühles Glass Bier in einer Seetorer Taverne. Plotzlich ein Ruf aus dem Ausguck "Segel voraus!" Alles drängte sich erwartungsvoll an Deck. Nach einer Weile rief jemand. "Es ist eins von unseren, die Barracuda unter Kapitän Skowibs." Die Barracuda kam längstseits und Nachrichten wurden ausgetauscht. Die bis dahin ruhige See schlug immer höhere Wellen, aus den Tiefen drang ein dumpfes "Ooommpf" und ein gigantischer Kopf durchbrach die Wasseroberfläche. die Seeleute schauten gebannt auf das Monstrum. Ein alter Seemann flüsterte leise "Also ist es doch kein Seemannsgarn, das gibt es wirklich, das ist unser Ende, eine Begegnung mit dem Ompf hat noch niemand überlebt."
Das Ungeheuer schaute neugierig auf die beiden Schiffe, jedoch schien es schnell das Interesse zu verlieren, und entfernte sich in südliche Richtung. "Was sagtest du vorhin?" meinte Kapitän Skowibs. "Erinnert ihr euch noch an den Kapitän der Handels GmbH, mit dem wir neulich zusammen in der Taverne saßen? Er erzählte von solchen Ungeheuern aus den Meerestiefen. Ich hielt das damals für Seemannsgarn, dabei gibt es so ein Untier nahe der Heimat."
"Hm, wir sollten das Ompf weiter beobachten, am besten ist, wir laden unsere Fracht auf Eure Karavelle um, und bleiben hier, segelt so schnell Ihr könnt, und sagt dem Rat bescheid." meint Kapitän Skowibs.
Offizielle Bekanntmachung der Freifahrer von Seetor:
Allen Seefahrenden Völkern wird empfohlen, die Meere nordöstlich von Taurrim zu meiden. Dort wurde das legendäre Ompf gesichtet. Zuletzt befand es sich bei 70, -107. Eine beschreibung des Ungeheuers folgt.
- Das Ompf (go4h), Monster (0), 1 Seeschlange; Dieses riesige Monstrum aus den unergründlichen Tiefen der Taurrim-See ist ein Fluch für die Schifffahrt.
Eine schon fast vergessene Frage.
Es war einmal im Herbst des Jahres 9 im Süden der 3. Welt. Ein kleines Boot der Handels GmbH legte an einem einsamen Strand einer neu entdeckten Insel an. Die Insel schien abgesehen von einigen Bauern unbewohnt zu sein, also entschloß man sich unter den Bauern für die Handels GmbH Kundschafter anzuwerben, die nach möglichen Bewohnern und gegebenenfalls nach geeigneten Regionen für die Kolonisierung suchen sollten. Ich war einer dieser Kundschafter. Wie sich heraus stellte war diese Insel zu weiten Teilen noch unbesiedelt, also wurden die ersten Kolonien gegründet. Die Uhreinwohner nannten diese Insel aufgrund der vielen Hügel, die in der untergehenden Sonne wie Laen schimmerten, die Laenhügel.
Doch legte in diesen Tagen auch ein Langboot der Gläubigen Halblinge von Esmeralda in einer dieser für die Kolonisierung vorgesehenen Regionen an. Wir dachten uns zu diesem Zeitpunkt nichts böses, schließlich glaubten wir, daß es sich um ein befreundetes Volk handelte. Man hatte diesen Halblingen bereits die Erlaubnis gegeben zur Versorgung ihrer Schiffe einen Stützpunkt auf Yonessa aufzubauen und unsere Nachbarn, der Clan leuchtender Traumpfad schien mit ihnen auch gute Beziehungen zu pflegen. Jedoch war das Erstaunen groß, als diese plötzlich scharenweise Halblinge rekrutierten und mit weiteren Schiffen bewaffnete Einheiten absetzten und anfingen die Regionen zu bewachen. Wir wurden völlig ignoriert und einfach überrannt. Doch die Insel war ja groß, und es gab noch viele unbewohnte Regionen. Wir zogen unsere Leeren daraus, zogen uns in noch Halblingsfreie Regionen zurück und fingen auch an Truppen zur Bewachung dieser Regionen aus der Heimat zu holen. Als die Halblinge nun mit Ihren Halblingsscharen in eine Dieser Regionen vordrangen, da bemerkten sie uns plötzlich. Sie waren ja doch nicht ganz allein. Sie zeigten sich plötzlich kompromißbereit, redeten davon, daß wir uns die Insel teilen könnten. Hiernach wies ich Sie darauf hin, daß es auf der Insel auch Uhreinwohner gäbe, und die wohl auch ein Anrecht auf einige Regionen hätten. Diese hatten die Halblinge bis dahin offenbar völlig übersehen. Ich schlug Ihnen vor, daß die Halblinge die Regionen für ich
beanspruchen könnten, in denen sie zu diesem Zeitpunkt die Mehrheit stellten, und die Handels GmbH die Regionen, in denen wir zu diesem Zeitpunkt die Mehrheit stellten. Daraufhin bekamen wir eine Antwort, die wir von einem kompromißbereiten befreundeten Volk nicht erwartet hatten. Es hieß: IHR SEID DOCH EIN FRIEDLICHES VOLK, IHR WOLLT DOCH SICHERLICH KEINEN KRIEG? Weiter hieß es, daß die Halblinge diesen Vorschlag nicht akzeptieren könnten, da sie die Regionen, die die Handels GmbH für sich beanspruchen wollte noch nicht kennen würden. Und daß die Handels GmbH die Halblinge betrügen wolle!
Zu diesem Zeitpunkt ignorierten wir die Frage, ob wir einen Krieg mit den Halblingen wollen würden und außerdem stimmte es, daß die Handels GmbH bestrebt war ohne Gewalt ihre Ziele zu verfolgen. In Anbetracht der zahlenmäßigen Überlegenheit der Halblinge räumten wir also weitere Regionen und zogen uns auf Stellungen zurück, die wir zu diesem Zeitpunkt im Ernstfall hätten halten können. Diese Grenzen wurden dann auch nach langen Verhandlungen von den Halblingen akzeptiert. Die Halblinge rissen sich derweil die halbe Insel unter den Nagel. Zum Zeichen des guten Willens gestatteten wir den Halblingen dann noch einige unserer Häfen zu benutzen und dachten, daß nun eine Zeit guter nachbarschaftlicher Beziehungen angebrochen sei und der Zank vergessen werden könne.
Das Zusammenleben mit den Gläubigen Halblingen von Esmeralda:
Unser Angebot unsere Häfen zum Verladen von für die Kolonisierung wichtiger Güter zu verwenden nahmen die Halblinge dankbar an, rekrutierten z.B. ohne Ankündigung oder gar Erlaubnis schnell mal ein paar hundert Leute um die übrig gebliebenen Silberstücke in Ihre Regionen zu tragen. Dies geschah aber nur einmal, weswegen wir dachten darüber hinweg sehen zu können. Wir wollten ja eigentlich auch nur in Ruhe leben. Weitere Zwischenfälle gab es erst mal nicht.
Die Lage beruhigte sich und wir dachten, daß es sich bei den anfänglichen Spannungen mit den Halblingen um den Übereifer bei der Erweiterung eines noch kleinen Halblingsreiches gehandelt hätte. Kriege schienen unsere neuen Nachbarn ja nicht anzufangen, und wir dachten, daß wir mit Ihnen leben könnten.
Eines Tages traten wir in den BdL ein und auch die Halblinge baten kurz darauf um Aufnahme. Auch wir stimmten für die Aufnahme, da wir damals dachten unser anfänglicher Konflikt mit den Halblingen beruhe auf einer Ausnahmesituation, in der unsere beiden Völker ein wenig zu gierig auf neu zu besiedelnde Regionen schauten. Leider wurden wir im Laufe der Jahre vom Gegenteil überzeugt, das Verhalten der Halblinge hatte System. Selbst in Regionen, in denen zu gleichen Teilen Halblinge, wie auch andere Bündnismitglieder anwesend waren, rissen die Halblinge die Macht aufgrund des unabgesprochenen Zuzuges von Halblingstruppen an sich. Wenn man in solchen Konflikten zu Gunsten von Nichthalblingen Partei ergriff, dann hatte dies Ausweisungen aus Halblingsregionen zur Folge, außerdem mußte man sich wilder Anschuldigungen, die eigenen Botschafter würden unerlaubte Sachen tun, erwehren. Das Tragen eines Silberbeutels galt in Halblingsregionen mitunter schon als Beweis für unerlaubtes Silberverdienen. Nicht Bündnismitgliedern, die das Vorgehen der Halblinge nicht dulden wollten, wurden hinter dem Rücken des BdLs mit der Stärke des BdLs gedroht. Von irgendwelchen Konflikten um Regionen war seitens der Halblinge im BdL jedoch nie die Rede. Da die Handels GmbH diese Politik nicht mit tragen wollte, gab dies schließlich den Anlaß für den Austritt aus dem BdL.
Die Antwort:
NEIN, IHR IRRT EUCH, WIR SIND ZWAR FRIEDLICH, ABER WIR WOLLEN KRIEG!
Wir nehmen das Angebot der Gläubigen Halblinge von Esmeralda an, Konflikte um Regionen mit den Gläubigen Halblingen von Esmeralda in Zukunft militärisch zu lösen. Das bedeutet Krieg zwischen der Handels GmbH und den Gläubigen Halblingen von Esmeralda!
Diese Antwort auf eine vor nun 4 Jahren gestellte Frage hat lange auf sich warten lassen. Aber die Handels GmbH führt einen Krieg nun mal nicht leichtfertig und unüberlegt. Den letzten Anstoß zu dieser Entscheidung gaben die inzwischen militärisch geführten Auseinandersetzungen zwischen den Gläubigen Halblingen von Esmeralda und den Kleinen Rackern, in denen die Halblinge nun auch offen mit militärischer Gewalt versuchen Ihre Regionsansprüche durchzusetzen.
Wir fordern die Verbündeten der Gläubigen Halblinge von Esmeralda auf die Insel Laenhügel unverzüglich zu verlassen. Hiervon sind insbesondere Truppen der Zwerge aus den Hohen Bergen und des Clans Leuchtender Traumpfades betroffen. Um Mißverständnisse zu vermeiden sind die Waffen und Rüstungen an Einheiten der Handels GmbH zu übergeben. Die Helfe Kämpfe Befehle für die Gläubigen Halblinge Von Esmeralda sind zurückzunehmen bzw. für die Einheiten in den Laenhügeln ist kämpfe nicht zu befehlen. Des weiteren sind die Burgen zu verlassen und eventuelle bewache Befehle zurückzunehmen. Bis zum Verlassen der Insel ist nur das Arbeiten auf den Feldern erlaubt. Die eingesammelten Waffen und Rüstungen werden nach Verlassen der Laenhügel in einer neutralen Region zurückgegeben.
Des weiteren werden keine Halblinge in Regionen der Handels GmbH oder deren Nachbarregionen geduldet.
Sollten Auf Yonessa Halblingstruppen oder Truppen der Zwerge aus den Hohen Bergen anlanden, so wird dies als kriegerischer Akt gewertet werden und auch auf Yonessa würden unverzüglich entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Mit den Zwergen aus den hohen Bergen und dem Clan leuchtenden Traumpfad wird kein Krieg angestrebt. Ich hoffe er läßt sich umgehen.
H GmbH
5. Welt
Ost-Xanderia
Im Thronsaal der Kyvun-Feste
Taegliche Audienzstunde des grossen MRROKK -Fuehrer der Nordlandtrolle
Ein aelterer Troll liesst die aktuellen Brieftaubennachrichten vor:
aus den Bergen im Osten: "Pestausbruch in Bomotfovus...ueber 400 Tote allein in dieser Woche" vom Hafenkommandant in Kosalkiput: "Nach einem gescheiterten Rettungsversuch ist unser in Seenot geratenes Boot nun entgueltig seiner Besatzung beraubt und treibt auf hoher See" vom Hochbauamt in Luwes: "Wo bleiben die zugesagten Kontingente an Steinen?"
Der fuer das Transportwesen zustaendige Troll tritt vor:
"Einer der Fuhrmaenner hat ausgesagt er haette versehentlich die Steine wieder mitgebracht die er nach Luwes gefahren hatte, und der andere ist in die falsche Region gefahren"
M.:verdreht die Augen
"Beide sollen ab Morgen zu jenen Einheiten abkommandiert werden, die die Wagen ohne Pferde ziehen muessen!"
In diesem Moment kracht es draussen moerderisch und die bunten Bleiglasfenster verwandeln sich in durchsichtige Gerippe. Alle stuerzen zum Fenster:
Unterhalb der Burg sieht man einen nicht unerheblich grossen Trichter:
"Das war das Haus des Alchimisten" "Das musste ja so kommen" "Ich hab's schon immer gesagt" "Das hat er nun davon" "Lanzen aus Feuer wollte er bauen... so ein Unfug"
M.:
"Zurueck zum Thema!"
"Unser Magier beantragt 1100 Silber fuer einen neue Kristallkugel"
M.:
"Faellt aus- wir sind hier nicht bei 'Wuensch dir Was' "
Ein Offizier mit sichtlich von Stolz geschwellter Brust:
"Oh Unvergleichlicher, das DBK(Dracoiden-Beseitigungs-Kommando) ist nunmehr bereit zum Abmarsch und erwartet eure Anweisungen."
M.:Wohlwollend Spoettisch:
"Vortrefflich - und das mit nur 3 Wochen Verspaetung! Nun gut ich werde die Truppen abnehmen, sie sollen sich bereithalten."
"Sehr wohl, zuerst wird der Stratege, dann die Fusstruppen, dann die Armbustschuetzen und am Schluss die Artellerie da sein."
Nach nur zwei weiteren Stunden Verspaetung paradiert die erste Abteilung der Streitkraefte unter dem Balkon vorbei.
Der noch junge Offizier neben MRROKK aeugt irritiert von einem Ende der Parade zum anderen wuehlt in Papieren die er in einer Mappe bei sich traegt und aeugt erneut hinunter zu den Soldaten.
M.:Gelangweilt:
"Nun was ist diesmal?"
Eilfertig:
"Warscheinlich nur ein Koordinationsproblem - Ich werde es sofort in Erfahrung bringen."
Nach einer Weile kommt er wieder...
"Oh grosser MRROKK, ein kleiner Fehler hat sich in meine Planung eingeschlichen..."
M.:
"Was?"
"Die Katapulte sind fertig, die Mannschaften zur Bedienung Selbiger sind hervorragend ausgebildet... aber Niemand hat daran gedacht das diese Katapulte auch transportiert werden muessen..."
M.:
"HMM?"
leiser werdend:
"Ich habe es von der logistischen Koordinierungsabteilung kurz durchrechnen lassen, es wuerde ca 6 Wochen dauern bis die Artelleriemannschaften Reiten koennten, genug Wagen und genug Pferde zur Verfuegung stehen."
Der Offizier weicht zurueck...selten sieht man einen Troll die Fassung verlieren, aber diesmal...er hatte Angst, die Augen seines Herrschers wuerden aus den Hoehlen fallen und er wuerde platzen
M.:
"WAAAS?"
"Oh Herr, warum brecht ihr diesen grossen Stein aus der Mauer?"
KRACKS..
"Nein AHHH, ich kann doch gar nichts daf..."
KRACH
Ein Adjudant tritt von hinten heran...
"Aehm .. der Stratege wurde gefunden, er wurde betrunken in einem Wirtshaus aufgegriffen und behauptet er wollte nur nach dem Weg fragen weil angeblich seit dieser Woche die Strassenbeschilderung ganz anders sei."
KRACKS...
Vorsichtshalber zieht der Adjudant sich zurueck
M.: "Unsere Streitkraefte werden auch so siegreich sein! Die Dracoiden werden sich totlachen"
6. Welt
KÖNIG GESUCHT
Ein alter König in der 6. Welt tritt ab, denn seine Blicke wurden immer mehr von einer anderen Realität in Anspruch genommen, so dass sein Interesse an der echten Welt, Eressea, schwand. Nun schreit das Volk, gut genährt und voll Tatendrang, nach einem neuen Obersten. Es sind dickbäuchige Halblinge, dereb Zahl Legion ist und deren Silber Tonnen wiegt.
Briefadler an l_palm@mail.netwave.de
Ort: Tol Galtirion, Berge von Magud
Handlung: Krieg
1. Akt: Der Kriegsrat
Dunkle Wolken liegen über den Bergen von Magud. Unterhalb der Festung "Hölle des Nordens" hat sich ein Heer versammelt. Die Orks des Endlosen Sturms haben einen Grund zum Feiern, denn das schwächliche Volk der braunweissen Zwerge vom Millern Thor hatte in einer kurzen Schlacht den Großteil seines Volkes und Herrschaftsgebietes verloren. Sicher, einige Flüchtlingew gab es noch, aber das war nicht wichtig. Sie würden schon bald ihrem Schicksal zugeführt werden.
Während die Krieger der Orks wilde Tänze über den Leichen der Zwerge vollführen tagt an einem großen Lagerfeuer der Große Ork und seine Vertrauten. Aus der Finsternis kommt das ohrenbetäubende Hämmern der riesigen Kriegstrommeln.
Großer Ork: "Grrr... ja... einige sind entkommen und vielleicht bekommen sie sogar noch Hilfe von ihren Verbündeten." Schlangenzuge: "Gewisss...oh größter aller Orks...Beherrscher des Erdkreises, Verführer der Massen, Erhab..." Großer Ork: "SCHWEIG! Das reicht! Genug jetzt, ich will Ergebnisse und keine Schmeicheleien!" Schlangenzunge: "Wie ihr wünscht, oh Meister *tiefe Verbeugung*." Schädelträger: [sein Name kommt von den Köpfen der Zwerge die er an einer langen Stange bei sich trägt. Einer der Köpfe ist der von Flint, dem unglücklichen Anführer der Zwerge.] "Ich hörte, dass die "Silbernen Paladine" den Kindern Erus in den Kampf gefolgt sind. Unseren Verbündeten den Elfen des Wetterkerns haben sie bereits den Krieg erklärt! Wir sollten handeln und unser Heer in Marsch setzen. Ich selber könnte sie anführen, o Großer Ork!" Der Große Ork: *kratzt am grünen Kopf* "Nun wenn sie wirklich den Elfen den Krieg erklärt haben, dann sind es auch unsere Feinde! Vernichten wir sie!"
Schlangenzunge: Gewiss o mächtiger Feldherr, ein gar vorzügliche Idee, eure Macht wird sie zum Erzittern bringen!" Schädelträger: "Gut ich werde die Krieger zusammenrufen...
- verschwindet in der Nacht*"
Der Große Ork steht noch eine Weile beim Feuer während sich die Krieger unter Flüchen und wildem Geschrei sammeln. Niemand stellt sich gegen den Sturm ohne entwurzelt zu werden...
An die Völker der 6.Welt
Ihr habt einen mächtigen Feind, und er plant Eure Versklavung und Vernichtung in diesem Augenblick. Das Pentagramm ist äusserst gut organisiert, schlagkräftig und hinterlistig. Wenn Ihr glaubt, dass sie ihr Auge auf Euch gerichtet haben, geht mit äusserster Vorsicht vor und rechnet mit dem Schlimmsten. Dann werdet Ihr einen guten Kampf liefern und in Würde sterben.
Wenn Ihr Euch jedoch Leben und Freiheit erhalten wollt, müsst Ihr sie angreifen. Trefft sie, wo Ihr könnt: der einzige Daseinszweck dieses Bündnisses ist die Unterjochung der gesamten 6. Welt, und wenn Ihr nicht dienern, im Schlamm kriechen und Tribut zahlen wollt, dann zerfetzt das Pentagramm an seinen Küsten, in seiner Heimat, anstatt zu warten, bis seine seltsamen Nachrichten bei Euch eintreffen, knapp gefolgt von seiner Invasionsflotte.
Rüstet! Bemannt Schiffe! Schlagt die Sklaven des Pentagramms wo Ihr könnt!
Sonst ist die 6. Welt verloren.
Ein Todgeweihter
Tol Normir
Stille hat sich über den Landstrich ausgebreitet. Kein hämmern dringt aus den Schmieden. Die Bergwerke scheinen wie ausgestorben und die Wälder sind so still das man das Zwitschern der Vögel vernehmen kann. Was war geschehen das das Leben hier zum erliegen gekommen ist. Wurde das Land von einer heimtückischen Pest überrannt. Nein, das kann es nicht sein überall stehen Leute und schauen gespannt richtung Horizont. "Dort, ich kann es sehen." Ertönt ein schrei aus der Menge. Es dauert noch eine weile, die vielen wie ein Ewigkeit vor kommt. Und dann ist es da, das worauf alle gespannt warteten. Ein Schiff landet an. Einige Zwerge, entkräftet, in Lumpen Gehüllt und von Krankheit gezeichnet, verlassen das schiff. Noch immer wagt es niemand etwas zu sagen. Kutschen fahren vor, die Zwerge steigen ein, und noch immer dringt kein laut durch die Stille.
Erst als die Kutschen längst abgefahren sind, stellt ein kleiner Orkjunge seinem Vater die Frage: " Papa wer war das ?" "Das mein Sohn waren Peritor und die letzten seiner Mannen. Sie sind aus der Sklaverei zurück gekehrt." "Das ist aber schön", entgegnet der Kleine." Was ist ein Peritor?" "Peritor, dieser Zwerg hat vor Langer Zeit die Undo-Cruor gegründet. Das sind die Menschen, Elfen, Orks, Zwerge und Katzen, die dafür sorgen das dir Niemand dein Spielzeug klaut." "Ich finde Leute die Sklaverei machen doof!" sagt der kleine und Stampft mit dem Fuß auf den Boden. "Wenn ich mal groß bin, werd ich auch ein Peritor."
Und so geschieht es: Nach langer Zeit, die UNDO-CRUOR vereint.
Tol Galtirion
Hiermit geben die Völker:
Der Endlose Sturm Die Zwerge des Wetterkerns Die Elfen des Wetterkerns
die Bildung eines neuen Bündnisses bekannt. Es wird unter dem Namen:
DIE WILDE JAGD
auftreten. Jegliche Kriegshandlungen werden mit gnadenloser Härte beantwortet. Fremde Einheiten haben sich umgehend aus unserem Gebiet zurückzuziehen. Zuwieder handelnden wird es wie den Zwergen des Millern Thors gehen - sie werden zerdrückt!
gez.
Schädelträger, Koordinator der WILDEN JAGD
Irgendwo in der sechsten Welt.....
Der Tag der Urteilsverkuendung gegen den Frevler Nilsherk war gekommen und Ban'aVelin, der Abt des Ordens der Demut war zufrieden. Er hatte den Fall nur kurz untersuchen muessen um zu erkennen, dass hier nur die Todesstrafe angemessen war. Die Gesetze der Verkuender verboten jedem, der nicht Mitglied des Ordens der Verkuender war, den heiligen Gletscher von Halgelrewyd zu betreten und damit die Ruhe Grimwulfs zu stoeren. In seiner Eigenschaft als oberster Richter in Glaubenssachen oblag ihm die Urteilsfindung. Der heutige Tag war nicht ein wirklicher Prozess, da der Angeklagte nicht das Buergerrecht der Verkuender besass und deshalb nicht zu seiner Verteidigung sprechen durfte. Natuerlich musste der Richter alle Fuer und Wider des Falles sorgfaeltig abwaegen, aber die heutige Zeremonie war lediglich die Urteilsverkuendung in Anwesenheit des Angeklagten und des Anfuehrers der Verkuender, Ghorfang, derdas Urteil bestaetigen musste, oder aber den Kater begnadigen konnte. Der Abt laechelte. Wuerde Ghorfang den Kater begnadigen, so wuerde das Volk aufbegehren, da die Katze schliesslich den heiligen Ort Grimwulfs geschaendet hatte. Wuerde Ghorfang aber dem Urteil zustimmen, so waere dies fuer sein Ansehen bei den anderen Herrschern nicht von Vorteil. So oder so konnte Ghorfang nur verlieren. Und damit wuerde natuerlich die Macht des spirituellen Fuehrers, also seine eigene, wachsen.
Das Gericht tagte in der Haupthalle der Feste Waldwacht, der Hauptburg der Verkuender. Der Saal war gross genug, um etwa 100 Trollen bequem Platz zu bieten, und wurde durch unzaehlige Fackeln an den Waenden erhellt. Der hintere Teil der Halle war etwas erhoeht. Dort stand ein gewaltiger Eichentisch, hinter dem sich der Thron Ghorfangs sowie einige weitere Stuehle fuer den Richter und andere fuer die Zeremonie wichtige Leute befanden. Von hier aus schaute man auf den tiefer liegenden Teil der Halle. Ein Angeklagter musste so zwangslaeufig zum Gericht heraufschauen. Die grosse Doppelfluegeltuer am Ende des Saales, sowie alle weiteren Eingaenge wurden von Wachen der Garde bewacht. Die gesamte Halle war ansonsten leer.
Bis auf die gesetzlichen Zeugen, die die Rechtmaessigkeit des Verfahrens ueberwachen durften und unter denen sich Auserwaehlte Buerger des Volkes befanden, hatten auf Baenken entlang der Laengsseiten platzgenommen, aber das oeffentliche Publikum war heute nicht zugelassen. So blieb die riesige Halle gespenstisch still. Die grosse Fluegeltuer oeffnete sich, und der Kater Nilsherk wurde, ohne Fesseln, von zwei Leibgardisten Ghorfangs hereingefuehrt. Wenig spaeter verkuendete der Herold die Ankunft Ghorfangs, der mit grimmiger Mine eintrat und sofort auf dem Thron platznahm. Ihm folgte aus einem dem Abt unbekannten Grund ein Barde, der in leuchtendes Blau gewandet war und an seiner linken platznahm.
Ban'aVelin betrachte das fremdartige Katzenwesen. Er hatte nie zuvor ein solches gesehen und konnte deshalb nicht erkennen, ob dessen Miene Angst oder etwas anderes zeigte, aber zumindest wedelte der Schwanz des Wesens unruhig umher, was wohl nicht ein Zeichen von Gelassenheit war. Bald schon wuerde der Hals dieses wenig stattlichen Kaetzchens Bekanntschaft mit dem Richtschwert machen. (Der geneigte Leser moege bemerken, dass fuer Trolle die wenigsten Dinge stattlich sind, und die Anwesenheit zweier Trolle der Leibgarde Ghorfangs in der naeheren Umgebung diesen Eindruck zumeist noch verstaerkt. Aus diesem Grund war der Katzer auch nicht in Fesseln, einfach, weil Trolle gewisse Probleme damit haben, sich vorzustellen, wie ein Kater einem Trolle wohl gefaehrlich werden koennte. Selbst die beiden Wachen zu Seiten des Angeklagten waren vielmehr zu dessen Schutz vor aufgebrachten Trollen, als zum Schutz der Oeffentlichkeit)
Der Abt erhob sich von seinem Stuhl zu Ghorfangs Rechter und begann, den Fall kurz zu eroertern und dann noch einmal alle seine Erwaegungen darzulegen. Die Beweislage war eindeutig und auch wenn die Courage des Wesens nicht ohne Eindruck geblieben war (es hatte freiwillig in der Hauptregion dem Prozess gestellt), und auch viele Herrscher fremde Voelker Depeschen fuer und gegen die Bestrafung der Katze gesendet hatten, blieben die Gesetze der Verkuender doch recht eindeutig und nur diese Gesetze, und nicht die Rituale und Braeuche anderer Voelker, galten im Land der Verkuender. So gab es denn auch von Seiten der gesetzlichen Zeugen zustimmendes Nicken, als Ban schlussendlich den Tod durch das Richtschwert forderte.
Ghorfang erhob sich und schaute in die Halle. Dann begann er zu sprechen : "Das, was gesagt und getan wurde, erfordert ein Urteil. Der Kater hat getan, was ihm nicht zustand zu tun. Es bleibt mir also nur eines uebrig. Kater Nilsherk, ich ernenne Dich hiermit zu einem Mitglied des Ordens der Demut und mache damit von meinem Recht Gebrauch, verdiente Personen zu ehren. Du wirst Dein bisheriges Leben aufgeben und fuer drei volle Jahre dem Wohl der Verkuender dienen." Die Stille im Raum war praktisch greifbar. "Du hast eine Woche, einen Nachfolger fuer Deine vorherige Aufgabe zu finden, danach wirst Du nach Fimymifus reisen, um vom Abt deine zukuenftige Taetigkeit zugewiesen zu bekommen." "Er hat sich nicht um das Volk verdient gemacht", schrie der Abt. "Er wird es noch, dessen bin ich mir sicher", antwortete Ghorfang. Ein Murmeln und Raunen erwuchs unter den Zeugen, da sie nicht wussten, ob dies alles noch den Gesetzen entsprach. Normalerweise waren sich die Richter immer einig, aber hier ....
"Das Gesetz auf das Ihr Euch beruft, ist ueber 500 Jahr alt", schrie Ban'aVelin weiterhin fassungslos. "Welch ein Zufall", erwiderte Ghorfang:" Genauso alt wie das Eure." Und er fuegte hinzu : "Fuer die Zeremonie der Aufnahme wird noch ein Opfertier benoetigt." Ghorfang griff unter seinen Umhang und warf dann etwas in die Mitte des Saales, vor die Fuesse des Abtes. Es war eine schwarz angemalte Taube, die offenbar einem Raubvogel zum Opfer gefallen war. Der Abt verstummte schlagartig, dann begann er zu laecheln. "Es ist das althergebrachte Recht des Anfuehrers, und deswegen soll es so sein. Der Kater Nilsherk wird in den Orden aufgenommen und von nun an direkt meinen Anweisungen unterstehen. Ihm wird eine Woche Zeit gegeben um einen Nachfolger fuer seine Reise in den Norden zu finden und dann hat er sich in Fimymifus einzufinden, um meine Befehle zu hoeren. Zum Wohle der Verkuender und zu Ehren Grimwulfs"
Die gesetzlichen Zeugen waren erleichtert, dass doch wieder alles seinen ordentlichen Gang ging, und nickten zustimmend, als Ghorfang als erster die Halle verliess. Im Herausgehen rief er noch, dass dem Kater das noetige Silber zur Verfuegung gestellt werden sollte, um einen Nachfolger zu finden. .....Ghorfang verliess den Saal, gefolgt von Jarsp, dem Barden. "Das schoene an alten Liedern ist, das sie eine Menge nuetzlicher Wahrheiten bergen." sprach Jarsp waehrend sie ins Freie traten : "Aber war das mit der Taube wirklich notwendig ? Wir werden nun nie erfahren, was er damit im Schilde fuehrte." "Es war die einzige Moeglichkeit, den Kater zu retten. Ohne die Taube, die der Bauer in Fimymifus gefunden und uns uebergeben hat, haette der Abt darauf beharrt, dass sich der Kater NICHT verdient gemacht hat. Schade, das der Bauer den Lederlappen am Taubenfuss mit seiner Hose mitgewaschen hat, so dass die Schrift nicht mehr zu lesen war, aber immerhin wissen wir, DASS der Abt etwas im Schilde fuehrt." sagte Ghorfang "Ob der Kater die Zeit durchsteht ?" "Schwer zu sagen, er kann jederzeit fliehen, jedoch wuerde das seinen Tod bedeuten. Es war alles, was wir fuer ihn tun konnten." "Er wird heranreifen. Und vielleicht kann ich ihn ab und zu besuchen", sagte Jarsp waehrend sie in die wartende Kutsche stiegen, die sofort in Richtung Gorfus aufbrach.
Tol Galtirion - Moikonia
Hoffnungen-Lügen-Drohungen
Werte Leser!
Im Osten der 6. Welt spielen sich Sachen ab, die glaubt man als ehrlicher Händler gar nicht-wenn man nicht mittendrin wär. Da greifen feige Verräter zusammen mit einem Orkvolk, dass sich den "friedlichen" Namen "der endlose Sturm" (Name=Programm) gegeben hat unter dem natürlich auch äußerst friedlichen Namen "Wilde Jagd" ein äußerst kleines Zwergenvolk hinterrücks an, vernichten es und sprechen danach davon, nun den nächsten - ein ebenso kleines wie friedliches Völklein -die silbernen Paladine anzugreifen.
Wenn sich daraufhin ein paar kleine Völker, die nur in Frieden leben wollen und kaum Militär haben sowie mit dem Zwergen verbündet waren, mit Ihren Handels- und Freundschaftsnachbarn (auch von den benachbarten Inseln) zusammentun, um diesem "endlosen Sturm" zu begegnen, müsste man ja eigentlich von einem Orkvolk meinen, es würde diesen Kampf gegen äußerst schwache Rassen (Verzeihung liebe Freunde...) freudestrahlend entgegensehen. Was aber passiert? Wie schon mit den Verrätern der Wetterkernelfen -und zwergen passiert, versucht besagter Ork, durch Lügen und Drohungen in Depeschen à la "Ihr werdet verschont, wenn..." die friedliche Allianz, die sich gegen ihn und seine Vasallen stellte, auseinanderzurupfen. So haben mittlerweile mindestens 2 bedrohte Völker solche Depeschen erhalten, namentlich die Sindar und der Orden der silbernen Paladine. Ferner wird in diversen außerweltlichen Ebenen (IRC, E-RPG) versucht, die Tatsachen auf den Kopf zu stellen, um damit Verbündete zu gewinnen mit Aussagen wie "verteidigt die Freiheit Tol Galtirions".
Leider meint er damit nicht - wie alle intelligenten Führer denken würden - das man IHN in die Schranken weisen muss, sondern er erdreistet sich damit zu behaupten, dass ER - der einzige Aggressor (plus seiner Vasallen) dieser Insel - die Freiheit verteidigt. Schizophrener geht es nicht. Bisher haben alle Völker diesem Ork mit seinen Lügenangeboten, die nichts sind als leere Worthülsen wiederstanden. Für noch unbeteiligte Nachbarn, die nicht wissen, was da los ist:
Der angegriffene Zwerg von den braunweissen Söhnen des Millern-Thor sendet Euch gerne einen Kampfbericht zu. Aus diesem ist eindeutig zu sehen, wer wo einmarschiert ist, und wer angegriffen hat: Der Ork und seine Vasallen. Wir bitten alle noch nicht in den Konflikt involvierten Völkern, sich zu bewaffnen, um dem endlosen Sturm die Nase vor der Tür zumachen zu können.
Kontakte:
Sindar-Koordinator für die Verteidigung der Friedensvölker ackermbd@cip.mathematik.uni-stuttgart.de Moikanische Halblinge-Schreiber stwingo@aol.com Millernthorzwerg-1. Opfer der Orks und ihrer Vasallen maik.kruekemeier@fcstpauli.de
Tol Galtirion
Das Volk der Hüter der Ehre und der Ritterorden der Silbernen Paladine geben bekannt, einen Pakt zum gegenseitigen Beistand im Falle eines Angriffes geschlossen zu haben. Wir geloben, künftig Seite an Seite für Leib und Leben der uns Anvertrauten zu streiten, bis der Friede wiederhergestellt ist.
gezeichnet>br />
Rodan von Heiligenstein für die Hüter der Ehre
Sir Ardur zu Tharmath für den Rat der Sechs Paladine
Auf einer großen (leider immer noch unbenannten) Insel zwischen Paludes und Rheos
Ein Brief an das Trollvolk der Verkünder:
Geehrte Verkünder,
gestattet mir, dass ich mich zu Anfang meines Briefes bei Euch vorstelle:
Mein Name ist J'aell und ich bin der oberste Windpriester der Flüchtlinge des roten Mondes, eines friedlichen Meermenschenvolkes im Süden Eurer Halbinsel. Vielleicht habt Ihr schon von meinem Volk gehört oder gelesen. Ähnlich wie das Volk der Katzen aus dem Sultanat von Rashkrit sind auch wir Meermenschen sehr reiselustig und so wurden einige Geschichten unserer kleinen Windläuferin Svenja und ihres Ponys 'Butterblume' im XE abgedruckt.
Mit großer Sorge las ich im letzten XE die Anschuldigungen, die Ihr gegen den jungen Kater Nilsherk erhoben habt. Mein Volk lebt seit langer Zeit in Frieden mit den Katzen aus dem Sultanat von Rashkrit. Uns verbindet eine tiefe, aufrichtige Freundschaft, die man heutzutage nur noch selten auf der Welt findet. So bitte ich Euch um Erlaubnis, für meine Freunde sprechen zu dürfen und in der verfahrenen Angelegenheit ein gutes Wort für Nilsherk einlegen zu dürfen.
Der junge Nilsherk hat sich sicherlich mit seinem unüberlegten Tun ins Unrecht gesetzt -Keine Frage. Doch ich bin mir sicher, dass nicht böse Absicht hinter seinem Tun steckte.
Ich selbst, J'aell, kenne Nilsherk noch als ganz jungen Kater, einen lebenslustigen, kleinen draufgängerischen Abenteurer, den die Ferne und alles Neue schon von Kindesbeinen an reizte.Als er das Ritual zum Mannsein bestand, gab es für ihn keinen anderen Wunsch, als in die Ferne zu streifen und die Welt zu erkunden. Ich selbst lud ihn ein, einige Wochen in unserem Dschungel der Traurigkeit zu verbringen und sich im Tempel des träumenden Schwertes auf seine Aufgaben vorzubereiten. Der junge Kater nahm die Einladung an und ich versichere Euch, dass ich selten eine Katze sah, die einer Aufgabe so gewissenhaft und eifrig nachkam, wie er.
Er erfuhr von unseren Erfahrungen mit anderen Völkern. Wir lehrten ihn Demut vor der Schöpfung Shabakars, des Gottes der Winde und Stürme, und Respekt vor allem Leben, egal ob es sich um kleine oder große Wesen, Wesen mit Fühlern oder Hörnern handelt.Wir brachten ihm auch bei, die Sitten und Gebräuche anderer Völker zu respektieren und zu achten und kein Volk aufgrund seiner natürlichen Eigenschaften zu verachten oder in Misskredit zu bringen.
Ihr seht, ich spreche von einem meiner (leider seltenen) Katzenschüler. Sein Wohl liegt mir sehr am Herzen. Ich habe ihn über den Büchern brüten gesehen, während seine Schwanzspitze zuckte und er viel lieber draussen in der Sonne herumgetollt wäre. Ich sah ihn in tiefe Meditation versunken, ein unglaublicher Anblick, den man bei einem Vertreter eines Katzenvolkes nie vermuten würde. Nilsherks Glaube ist stark und sein friedlicher Willen, neue Völker zu entdecken, sich mit ihnen auszutauschen und von ihnen zu lernen, ist bewundernswert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Kater böswillig Eure Region geschändet haben soll. Es passt nicht zu dem Persönlichkeitsbild, das ich von diesem jungen Katzenmann habe.
In Unkenntnis Eurer Gesetze betrat mein Schüler Euer Territorium. Ich bitte Euch, schreibt es seinem jugendlichen Alter und seiner Unerfahrenheit zu, die ihn diesen Fehler begehen ließ. Ein Leben auszulöschen, aufgrund eines Fehlers ist sicher nicht im Sinne Eures legendären ersten Anführers Grimwulf. Ich bin mir sicher, dass Nilsherk sich sofort nach Vitfygen aufmacht, um dort seine gerechte Strafe für seine Verfehlung zu empfangen. Sein Herz ist rein und sein Charakter gefestigt. Er wird zu seiner Verfehlung stehen. Ich, J'aell, bürge für seine Redlichkeit und bitte Euch hiermit um sein Leben.
Vielleicht ist es möglich, Euren legendären Anführer Grimwulf z.B. durch ein Geschenk zu besänftigen? Wir Meermenschen sind selbstverständlich jederzeit bereit, für unsere Katzenfreunde einzutreten.Wenn es also eine Möglichkeit gibt, wie das Unheil von Nilsherk abgewendet werden kann, so lasst es uns bitte wissen.
Möge der warme Hauch Shabakars Eure Herzen erweichen.
Frieden.
J'aell, oberster Windpriester der Flüchtlinge des roten Mondes
Tirawon
Nach Monatelangen Verhandlungen lässt die Helluin-Handelskompanie folgendes Verlautbaren :
Im Monat Sturmmond des Jahres 1 treten folgende Völker unserem Bündniss bei :
- Die Trolle von Caladien (459) und
- Die Reiter von Rohan (687)
Wir begrüssen die neuen Mitglieder und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit.
Feladriel, Erster im Ältestenrat der Calaquendi (603)
Shokra, Fürst von Thang-La (636)
Aodhan, König des Clans des Taranis (686)
Kara'dhar
Jahr 16 Monat 11 des ERSTEN Zeitalters
Region Rohan
Ständeversammlung der Rohirrim auf dem Marsfeld
Nachdem die Ädilen die Volksversammlung feierlich eröffnet haben, spricht Loewenherz, der erste Marschall der Mark:
"Ich begrüße Euch zur Ständeversammlung im zweiten Halbjahr des Jahres I/16. Ihr kennt alle die Nachrichten über die Bruderkriege in unserer mittelbaren Nachbarschaft und Ihr fragt Euch: Können diese Agressoren auch auf unserer Insel landen ? Und ich sage Euch: Es wird der Tag kommen, da werden mit Truppen beladene Schiffe hier anlanden und es wird sich dann die Frage stellen: werden wir allein gegen eine solche Übermacht antreten müssen oder wird unsere Inselgemeinschaft politisch schon soweit sein, dass wir gemeinsam mit unseren Nachbarn gegen diese Eindringlinge antreten.
Denn es bereitet mir und meinen Beratern große Sorge, dass noch nicht alle Nachbarn die Weitsicht besitzen, die zum Erkennen der wahren Lage notwendig ist. Die Aera der egoistischen Landnahmen ist vorbei. Viele Völker sind im Dunkel der Geschichte untergegangen. Einige werden noch untergehen. Aber schon zeichnet sich die Morgenröte eines anderen Zeitalters ab, die Ära der Staatenbünde. Andere Völker und Inseln sind hier wesentlich weiter als unser geliebtes Kara'dhar. Manche Konglomerate fühlen sich gar stark genug, um Eroberungsfeldzüge zu starten. Und wir hier auf Kara'dhar streiten uns noch um unsere Kleingärten anstatt vertrauensvoll und ohne Angst die Fähigkeiten in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen.
Als Rohirrim wollen wir wissen, wofür wir sterben, wenn es soweit kommen sollte. Denn schon unsere Vorväter fanden es ehrenvoller sich für eine Sache einzusetzen, die allen nützt. Allerdings darf man uns nicht für dumm verkaufen und glauben, man könnte uns als nützliche Trottel ohne Einräumung gleichberechtigter Rechte für seine eigenen Interessen einspannen.
Frauen und Männer der Rohirrim, um es kurz zu machen, der von Euch in Freiheit gewählte Senat hat folgendes beschlossen:
- Die organisatorischen Vorbereitungen für den Drachenkrieg werden dem Prokonsul Brennus übertragen, der hierzu quasi diktatorische Vollmachten erhält [ lediglich mein Bruder Drachenherz und ich haben Vetorechte. Vertreter ist Subotai. Kaidu führt das erste Tuman ]
- Der neue Heermeister, Marius, wird die Heeresgliederung neu gestalten und auch die Ausrüstung wird sich ändern.
- Der wirtschaftliche Ausbau wird vorrangig vorangetrieben.
- Die Handelsbeziehungen werden ausgeweitet.
Mit Spannung erwarte ich Euer Votum zu diesen Maßnahmen.
Aber bevor wir zur Abstimmung gelangen, bitte ich um eine Schweigeminute für unseren ehemaligen Freund, Motareis II, der aus seiner Verblendung heraus unser Gemeinwesen mehrfach verriet und gegen den wir, um die Allgemeinehit nicht zu gefährden, unser Schwert ziehen mußten. Mögen die Götter uns dies gnädig verzeihen und mögen sie dem Motareis die nötige Weisheit geben, damit er die richtigen Schlüsse aus dieser Lehre ziehe. Wir wünschen ihm das aus ganzem Herzen und wünschen seinem Bruder/Sohn/Nachfolger in der Neuen Welt gutes Gelingen.
Unserem direkten Nachbarn Bronn rufen wir zu: verzage nicht, bedenke dass der Tod Eures Heerführers auch einem Drachen das Leben kostete. Diese Tat hat bisher mehr für unser Kara'dhar geleistet als manche andere. Aber wenn Du, verehrter Bronn, Dein Volk nicht halten kannst, dann sorge bitte dafür, dass Dein Erbe den Zwecken und Zielen dient, die Du für richtig hälst. Aber um es ganz deutlich zu sagen: Wir, die Rohirrim, brauchen Dich, Bronn. Wir sind Brüder im Geiste, und genauso wie Du uns in dunkler Zeit Mut gegeben hast, so wollen wir Dir helfen. Denn das soll unser Wahlspruch sein:
EINER FUER ALLE, ALLE FUER EINEN
Wohlan denn, Rohirrim, noch ist es Zeit das Blatt zu wenden, noch steht uns unser Letzter Ritt bevor. Unser Urahn, Cuchulainn, Ihr spürt alle seinen Geist, der im Augenblick bei uns weilt, wird uns leiten. GAE BOLGA, d-tiocfaidhu tu no'n bh'fanfaidh tu, a chuid de'n t-saoighael 'sa stor ?"
Man schreitet zur Abstimmung.
Halbstarke Rohirrim spielen die Musik von Jimi Hendrix "Voodoo Child". Verschreckte Ork-Mütter holen ihre Söhne von der Strasse. Der Volkstribun und Bar-besitzer Garfield versucht vergeblich eine Mehrheit für seine Bewegung "Irischer Frühling, nieder mit den Duftwässern" zu bekommen.
Das Ergebnis dieser Volksversammlung wird der geneigte Leser der nächsten Ausgabe des führenden Blattes der Lokalpresse, dem Schneefalkenexpress, entnehmen müssen.
........für die Richtigkeit..........Hofarchivar.............Droysen
Tol Galtirion
Handlung: Krieg
Die Verschwörung
Auf Tol Galtirion ist ein heftiger Krieg entbrannt, der die Völker dieser Insel in einen Strudel aus Tod und Verdammnis reissen kann. Die Propagandamaschine der "Kinder Erus" läuft wie geschmiert. Jetzt haben selbst inselfremde Völker ihr Eingreifen erklärt, namentlich das "Feuer von Tirawon". Wohin soll das alles führen? Die drei Völker der "Wilden Jagd" kämpfen gegen eine Übermacht von etwa 10 Feindvölkern (Kinder Eru + Feuer von Tirawon)
Doch wo begann dieser Krieg?
Der Konflikt begann schon vor längerer Zeit als Agenten der "Kinder Erus" auf unserem Territorium Diebstähle begannen. Dutzende von bis dahin friedlichen Orks starben bei dieser hinterhältigen Operation. Als Antwort verschickten sie daraufhin eine Depesche, die Konsequenzen androhte.
Eine Reaktion erfolgte nicht. Der Endlose Sturm wurde auch in den folgenden Wochen durch Aktivitäten übelgesinnter Diebe in seiner Entwicklung gehemmt.
Das Volk der Orks war wütend! Sehr wütend! Daraufhin wurden Verhandlungen mit den Nachbarn aufgenommen, die ebenfalls über das Vorgehen der "Kinder Erus" empört waren. Die Elfen des Wetterkerns gingen sogar noch einen Schritt weiter und erklärten sich zu einem Verlassen des Bündnisses bereit. Zu diesem Zeitpunkt waren sie nur noch formal Mitglied der Allianz, erhielten aber schon seit längerer Zeit keine aktuellen Informationen mehr. Von einem Verrat kann also keine Rede sein. Vielmehr aktive Nachbarschaftshilfe für die Orks.
Es wurde daher ein Heer gerüstet, dass nahezu ausschließlich aus Orkkriegern bestand. Nur 3 Zwerge der des Wetterkerns stießen relativ spät dazu. Und dies auch erst nachdem die Zwerge folgendes in der XE veröffentlicht hatten (zu diesem Zeitpunkt stand ein Angriff noch nicht fest!):
Schwarz liegt die Burg "Hölle des Nordens" des Zwergenvolkes "Die Söhne des Millern Thor" an einem steilen Hang, uneinnehmbar für die gegnerischen Horden, die da kommen mögen... die braun-weiße Fahne weht im starken Wind...
und weiter:
Ja, wir sind stark genug, es mit jedem aufzunehmen, die Allianz der Kinder Erus hat sich zu einem Machtfaktor auf unserer Insel aufgeschwungen, wir brauchen keine Angriffe zu fürchten!
und:
Die Eisen- und Steinproduktion läuft hervorragend, auch in der Katapultbedienung sind wir bereits geschult, um einem eventuellen Angriff geschickt entgegenwirken zu können....
Nachdem diese pralerischen Worte verkündet worden waren entschlossen wir uns zu einem vorsichtigen Vorgehen. Die Vergeltungsmission wurde genau durchgeplant, wobei die Orks des Endlosen Sturms die Hauptlast trugen.
Das Glück war uns hold, als wir schließlich zum Angriff schritten. Obwohl die Zwerge eine große Festung die "Hölle des Nordens" errichtet hatten gelang der Angriff recht mühelos. Dies war allerdings nur durch die Hilfe eines Magiers möglich, der die Waffen der Zwerge verrotten ließ, so dass wir keine Verluste nahmen.
Was nun folgte, war der große Propagandaangriff der "Kinder Erus", die ihre Verbündeten aus aller Welt um Hilfe anbettelten, obwohl sie schon vorher mehr Völker auf die Waage brachten als unsere drei Völker, die sich erst im Nachhinein zu einer echten Allianz verbündet haben.
Es handelt sich hier einen ungleichen Kampf, der von den Kindern Erus provoziert wurde. Entgegen der Veröffentlichungen hatten die Zwerge des Millern Thors auch nicht ihr gesamte Volk verloren, sondern durchaus Überlebende.
Was bleibt ist ein hinterhältiger Plan der "Kinder Erus" und ihrer Mitverschwörer dem "Feuer von Tirawon" um sich unliebsame Nachbarn vom Hals zu schaffen. Durch bloße Rhetorik wurde ein Feind aufgebaut, den es in dem Maße gar nicht gibt.
Andererseits gibt es ihnen sogar noch die Gelegenheit ihre Verbündeten von Tirawon nach Tol Galtirion zu schaffen und so für zukünftige Eroberungspläne ein Heer aufzubauen.
Gewiss, dieser Plan ist wohldurchdacht und hintertrieben, doch wir werden ihn nicht zulassen.
Die "Wilde Jagd" wird bis zum letzten Mann kämpfen um sich einer solchen Verschwörung zu widersetzen. Wir rufen auch alle anderen Völker unserer und benachbarter Inseln auf sich unserem Kampf anzuschließen!
gez.
Die Wilde Jagd
Hilfsangebote an: Zorn@gmx.de
Bericht der Staatsanwaltschaft über den Aufruhr in G.....
Nach Einvernahme der Zeugen und eingehender Untersuchung der Leiche wurde diese identifiziert als Zwerg der Partei "braun-weißen Söhne des Millern Thor". Die Bevölkerung hat in Notwehr gehandelt und dem Staat einen großen Dienst erwiesen.
Die Waffe wurde sichergestellt. Die Herkunft ist eindeutig festgestellt. Der Zwerg muß ein ausgebildeter Terrorist gewesen sein, der einen armen Fischer der Partei "Bund der Thebaner" dazu gezwungen haben muß, ihn nach dort zu fahren. Was der Terrorist dort wollte ist unbekannt, da es dort keine Einrichtungen gab, die hätten sabotiert werden können. Von Amts wegen wurde eine Belohnung von 500 Silber ausgesetzt für weitere zweckdienliche Informationen oder Hinweise, welche zu einer Verhaftung der Schuldigen führen.
Flint, Staatsanwaltschaft G.....
eine noch immer unben......usw, usw....
So kann es nicht weiter gehen! Eine so große und bedeutende Insel hat noch immer keinen Namen! Wir Katzen vom Sultanat von Rashkrit wollen dies nun endlich ändern! Gerade feiern wir die Rettung von Nilsherk und würden dies gerne mit einem weiteren Fest, nämlich dem Namensgebungstag unserer schönen Heimatinsel erweitern. Daher nun der Aufruf an alle, die hier wohnen, rafft Euch zusammen und meldet Euch bei uns! So weit ich weiß wurde bereits einmal ein Versuch dieser Art gestartet, scheiterte aber an ein paar wenigen Völkern. Daher nun mein Apell: Meldet Euch diese Woche bei mir, dann werden wir über die Namensgebung beraten und abstimmen können. Jeder sollte einen Vorschlag bringen, den ich dann an alle verteilen werde und dann gehts los. Stichtag ist nächster Erscheinungstermin des Xontormia Express, wer sich bis dahin nicht gemeldet hat, kann dann leider nicht mehr richtig berücksichtigt werden, so leid es uns tut. Ich hoffe, das ist in Euer aller Sinne....
Also schreibt uns, wir würden uns freuen! Achja, damit sich auch die richtigen angesprochen fühlen: Wir reden hier von der Insel mit u.a. Boss Nazguls Horde, dem Rat der Neun, den Drohnenvölkern der Undo Cruor und so einigen anderen...zumindest einen davon dürfte doch jeder kennen, oder???
Jegassh,
erster Diplomat des Sultanat von Rashkrit
eine große, immer noch unbenannte Insel...
Nilsherk verurteilt!
Nilsherk war wahnsinnig aufgeregt und hatte eine heiden Angst. All diese großen Gestalten und dann der drohende Tod durch das Richtschwert. Als die Gerichtsverhandlung begann, sank sein letzter verbleibender Muts auf Null, denn der Abt kannte wirklich keine Gnade. Rigoros wurde der Tod gefordert und Nilsherk schrumpfte immer mehr zusammen. Als er dann auch noch hörte, daß die Fürsprecher umsonst geredet hatten und das es sogar Völker gegeben hatte, die gegen ihn gesprochen hatten, war er der Verzweiflung vollkommen nahe. Doch dann! Diese Wende hätte er niemals für möglich gehalten! Ghorfang, der große starke Anführer sprach sich tatsächlich gegen eine Todesstrafe aus und verlangte stattdessen einen dreijährigen Dienst im Orden der Demut. Hoffnung glomm auf und Nilsherk dachte angestrengt nach. Er würde nun sicherlich nicht mehr als Diplomat und Überbrücker der Nazgulhorde-Rashkrit-Distanz in die Annalen eingehen, aber er würde sicherlich interessante Erfahrungen machen und Mitglied eines religiösen Ordens eines fremden Volkes...warum nicht? Doch dann erhaschte er einen Blick von Ban´aVelin, der ihn scheinbar grausam anblitze. Unter ihm sollte er die langen drei Jahre verbringen? Ein ganz anderes Grauen stieg tief in ihm auf und er fröstelte langsam. Wer weiß, was ihn nun erwarten würde...?
Sun Lake City
"Das dort vorne müßte jetzt bald Sun Lake City sein!" Sir Alexander Birkensturm stapfte durch die Nacht. Er, der Stratege der Schattenfalken, zog es stets vor, vorne zu stehen, denn dort konnte man sich am besten Überblick verschaffen. "Unsere Stadt steht jedenfalls noch." murmelte einer der Elfen in seinen nicht vorhandenen Bart. "Ja, aber ob es noch unsere Stadt ist?" "Glaubst Du wirklich, daß das Pentagramm gegen uns gewonnen haben könnte?" "Naja, ich habe schon einiges gehört, und denkbar wäre es" "Unmöglich!" Nach Diskussionen war Sir Alexander Birkensturm nicht zumute, kein Wunder nach der langen Wanderung im Eilmarsch.
Nun, überlegte sich Birkensturm, diese Landschaft war schon irgendwie schön, mit Hügeln und Bäumen, und ab und zu Tälern, geradezu ideal für eine taktische Falle.
MOMENT!
"SOFORT ALLE MANN ANHALTEN!!!", schrie Birkensturm, von einer panischen Angst befallen. "Bewaffnet euch! Kreis bilden! Zack ZACK!" Es folgte ein wüstes Getümmel, in dem sich auch der beste Taktiker nicht zurechtfinden konnte. Aber immerhin waren Birkensturms Leute geschult, und so ging alles ziemlich schnell. "Betet, daß wir gewonnen haben.", flüsterte Birkensturm. Ein Hagel von Katapultsteinen folgte und zeigte an, wer in Sun Lake City gewonnen hatte. "Feuer erwidern!" Birkensturms Stimme ging im Lärm fast unter. Immerhin war er ihnen nicht auf den Leim gekrochen, und das war schon viel wert, dachte er.
Die Katapulte feuerten, doch sie schossen blind in die Nacht, und so trafen nur wenige Steine ihr Ziel. Als Birkensturm sich unschaute, waren sie bereits von Pentagrammtruppen umzingelt, die von allen Seiten auf sie eindrangen. Als Birkensturm nun auch noch Halblinge mit Armbrüsten ankommen sah, und zwar 350 Stück, wußte er, daß er den heutigen Tag nicht überleben würde.
Ein apokalyptischer Bolzenhagel ging auf die ständig sich dezimierenden Elfen hernieder, und auch ihre Insektenfront war schnell geschlagen. 200 Zwerge des Pentagramms wüteten wie Beserker durch Massen von Bogenschützen, die ihre Vordermänner verloren hatten. Kalingbuler Reiter jagten über das Feld und spießten die Flüchtlinge auf, als würden sie das schon ihr ganzes Leben tun. Birkensturm scharte die letzten Überlebenden um sich und kämpfte verzweifelt gegen die Übermacht an. Das letzte was er hörte, war das häßliche Klicken einer einrastenden Armbrust...
Das Pentagramm besiegte in Sun Lake City eine gemischte Truppe aus 450 Mann der Drachenloge. 20 Mann konnten fliehen. Das Pentagramm verlor 13 Mann.
6. / 7. Welt
Das kartographische Institut Dormal informiert:
Wegen Zeitproblemen des Institutsleiter des NKI übernehme ich die Arbeit seines Institutes. Alle alten Mitglieder des NKI habe ich eigentlich angeschrieben, wer keine Mail bekommen hat sollte sich bei mir melden. Ausserdem möchte ich alle Völker ab grob April 15 bis in die neue Zeitrechnung hinein einladen sich unserem Institut anzuschliessen. Das Projekt der 6.ten Welt hat gezeigt das die Zusammenarbeit funktioniert. Nähere Infos zur Teilnahme findet man im INTERdimensionalen MagieNETz unter der Formel : http://www1.inetservice.de/TimoLauer/index.htm
7. Welt
An alle Nutzer des astralen Raumes der Kommunikation:
Es geschah zu einer Zeit vor jeder Zeitrechnung, einer Zeit, bevor sich die erste Insel aus dem Meer erhob, einer Zeit, bevor das erste Wesen die Welt von Eressea betrat. In der astralen Ebene der allumspannenden Kommunikation erschien ein neues Wesen. Es traf andere Wesen dort und stellte fest, dass es an der Zeit war, sich einen Namen zu geben, um sich von den anderen astralen Wesenheiten zu unterscheiden. Und der Name, den sich die Wesenheit gab, war FEL. Ganze Zeitalter hindurch wanderte das Wesen durch die vielschichtigen Raeume der astralen Ebene und neue Raeume entstanden schneller als man es erfassen konnte. Kurz vor Beginn des 2. Zeitalters begab es sich nun, dass das Wesen die astrale Ebene verliess und der neuesten Welt Eresseas einen Besuch abstattete und dort auf das Zwergenvolk der Ringschlags Erben traf. Nach einem Gespräch mit dem Ältesten des Volkes, Fred Axtschläger, entschied sich das Wesen, dieses Volk in dem astralen Raume Namens #eressea zu vertreten. Als das Wesen den Raum betrat war es sehr überrascht, freundlich wurde es begrüsst von den anwesenden Wesen, in einer Art, wie man einen alten Bekannten begrüsst. Und doch war dieses Wesen noch nie hier gewesen. Kurze Zeit später betrat ein anderes Wesen den Raum. Dieses Wesen trug den Namen FELADRIEL. Nun verstand das Wesen, warum viele sich über seine Aussagen wunderten und die anderen Wesen ihm unverstaendliche Fragen stellten. Man hatte es mit diesem Wesen verwechselt! So entschied sich das Wesen, dass immerhin mit dem Namen FEL geboren wurde, diesen zu ergänzen, auf dass die Verwechslung ausbliebe und es nannte sich aufgrund der Rasse, die es vertrat RSE-Fel. Waren nun die meisten Verwechslungen beseitigt, so kam es ab und an doch noch vor. Daher bat das Wesen mich, Roland Weitblick, Oberster Seher der Ringschlags Erben, aller Welt zu verkünden, dass FEL, das sich nun auch RSE-Fel nennt, NICHT dasselbe Wesen darstellt, wie FELADRIEL. Ich hoffe, damit alle Missverständnisse und Verwechslungen zu beseitigen.
Hochachtungsvoll
Roland Weitblick,
Oberster Seher der Ringschlags Erben (796), 7. Welt
Zwergengespräch
Irgendwo am Ende der siebten Welt (oder auch am Anfang der achten, wer weiß das schon so genau?):
Zwerg 1: So, da wären wir, und nun?
Zwerg 2: Wo sind wir hier überhaupt?
Zwerg 1: Hmmm, sieht aus wie ein mächtiges Gebirge, finde ich...
Zwerg 2: Das sehe ich selber, du Gartenzwerg! Aber wie kommen wir hier her?
Zwerg 1: Naja, also, so gesehen ist die Frage wohl berechtigt...
Zwerg 2: Egal, wir sind hier und kommen so schnell auch hier nicht mehr weg. Siehst du hier irgendwo eine Lagerstelle?
Zwerg 1: Nein, wieso?
Zwerg 2 (stolz): Dann deklariere ich hiermit dieses Gebirge als Eigentum des Clans!
Zwerg 1: Des WAS?!
Zwerg 2: Des Clans. Ich gründe hiermit den Clan des Motareis Ben Xagul!
Zwerg 1: Wieso muß eigentlich immer alles nach dir heißen? Ich finde das unfair, schließlich bin ich doch auch hier gelandet...
Zwerg 2: Und, was hast du gemacht?
Zwerg 1: Wie gemacht? Ich bin halt hier!
Zwerg 2: Siehst du! In der Zeit, in der du nur hier warst, habe ich ein ganzes Gebirge eingenommen, einen Clan gegründet und mich zum Oberhaupt wählen lassen.
Zwerg 1: Wählen lassen?! Von wem denn?
Zwerg 2: Ist doch egal, Erbsenzähler! Daß du immer alles so genau nehmen mußt. Und jetzt komm, wir haben einen langen Weg vor uns, bis wir die Welt erobert haben...
Zwerg 1 (ungläubig): Die Welt?! Wir zwei?! (zu sich) Großvater hatte doch recht, Motareis hat 'ne Meise...
Schnell nahm er seine Stummelbeinchen in die Hand, um Motareis Ben Xagul zu folgen, der bereits dem Sonnenuntergang entgegen den Berghang herab schritt, um die Welt zu erobern...
An die Völker Eressea's!
Aus dem fernen Inselreich Thun erreichen ich, Ferion sowie einige meiner engsten Vertrauten, geschicktesten Handwerker, schlausten Ratgeber und gewandtesten Krieger die Region Luhun, in der wir unser Lager aufzuschlagen gedenken. Mit dieser Nachricht richte ich mich an alle Völker Eressea's, die sich mit uns in Kontakt setzten möchten, auf dass unsere Stämme voneinander lernen und profitieren.
gez.
Ferion
Einblicke in die Kohinor-Sphäre
Neue Folgen: Das ENDE eines Systems
In den frühen Morgenstunden gleitet die (von 18 menschlichen Rudersklaven getreibene) Lustbarke durch eines der Mangrovenwäldchen Zyneunens.
Auf den Prunkdeck sitzten um einen Spieltisch 4 groteske Geschöpfe - man könnte sie als entfernt menschengrosse Spinnen beschreiben - würde aber damit eine falsche Vorstellung wecken.
Sie sitzen äussert geziemt, in edle, seidene Roben gehüllt, auf Stühlen und halten in ihren 4 händen die runden, ledernen Spielkarten des Nàrku und schieben sich Goldmünzen zu, wie das Glück und die Strategie es erfordert:
- Lady Hirkàne hi Tlakotani, die Schwester der Königin und Hüterin des Orakels des Qon - Lady Tephiri hi Pagàrtra, eine altehrwürdige Dame des Sternenschiffes - der lebhafte Gesandte Miridai hi Jashte, Botschafter an verschiedenen Höfen Llankmar's und Grundbesitzer in Zyneunen wie alle Aristokraten an diesem Tisch - Earl Jabba da Jubbarr'h, ein alter Patriarch der Kohinor.
Sie haben seit Mitternacht schon ein Vermögen verspielt und gewonnen und sind entsprechend ermattet.
Gesandter Miridai versucht die ersterbende Konversation neu zu animieren: "Haben Sie das neue Manifest des Lord Rinpoche gelesen? Er möchte doch allen Ernstes die Sklaverei abschaffen."
Lady Hirkàne betrachtet die Sklaven und meint leise erschreckt: "Aber dann müsste wir die Barke ja selber rudern!"
Earl Jabba da Jubbarr'h trocken: "Viel schlimmer, Mylady! Wir müssten die Ruderer bezahlen!"
Lady Tephiri ihre Karten betrachtend: "Wie scheusslich."
"Oh, so schlimm ist es nicht."versucht Miridai zu beruhigen."Ich habe mir das ganze genau angesehen. Nach den Gesetzten des Dharmas darf man bekanntlich seine Sklaven weder verstümmeln noch misshandeln - ja man ist verpflichtet ihnen angemessene Kost und Logis zur Verfügung zu stellen, und für ihre Gesundheit zu sorgen..."
"Es ist nur recht und billig diese Arbeitskräfte zum Wohle des Staates zu erhalten", unterbricht Lady Hirkàne.
"Auch wenn es ein Vermögen kostet", wirft Earl Jabba ein.
" ... und hier setzt das Neue System an!" fährt Gesandter Miridai fort." Wenn ich meine Sklaven freilassen muss, stelle ich sie als billige Taglöhner nur bei Bedarf wieder ein - das ist ein Aufwand, der die Höhe meiner Ausgaben zum Unterhalt meiner Sklaven bei weitem nicht erreicht. Im Gegenteil, ich verdiene noch an ihnen! Da ich nun ja nicht mehr für ihr Wohlergehen verantwortlich bin, da sie nun Wohnraum und Nahrungsmittel von mir kaufen müssen!"
Aber das ist ja grossartig!" meint Lady Tephiri begeistert."Wie nennt sich den dieses neue System, Gesandter?"
Miridai: "Neoliberalismus, Mylady."
Telphiri: "Das hört sich aber gut an!"
Jabba da Jubbarr'h hebt sein Glas und meint sarkastisch: "Also ein Hoch für den Neoliberalismus." Und kippt seinen Likör hinunter.
Lady Hirkàne hi Tlakotani's 6 Augen bekommen einen verträumten Glanz und intoniert mit bedeutungsvoller Stimme: "Ich sehe einen Siegeszug für das neue System voraus...
...bei diesen Worten verschwindet die Barke in einem der morgendlichen (typisch zyneunischen) Nebelbänke - und lässt die zufälligen Zuhörer hinter sich zurück...
- ENDE -
Anzeigen
Yacht zu verkaufen! Leicht beschädigt, an Selbstabholer im Raum G....., neue Registernummer kann besorgt werden. Die Innenausstattung ist leicht fleckig. Preis VB.
DIE GRÖSSTEN MONUMENTE DER WELT
In Anfalas, Eigentümer: Noldor (40)
Senat der Alliance (657), Größe 1000, Monument
In Karothea, Eigentümer: Moonlightdancers (3)
Statur (396), Größe 835, Monument Im Zentrum des Marktplatzes von Karothea reckt sich diese Statur gen Himmel. Sie stellt einen Mann dar. In der rechten Hand haelt er ein Schwert. In der linken erhobenen Hand brennt ein ewiges Feuer. Auch kommende Generationen sollen an den grossen Herrscher der Siedler erinnert werden.
In Blauklippe
Hall of Clans (3424), Größe 650, Monument
Verschiedene Einzelmeldungen
Volkes Stimme hat gebrüllt, äh, gesprochen : Percy und Manuela müssen diese Woche das Big Brasa Haus verlassen und sich stattdessen unbewaffnet und bargeldlos durch Feindesland schlagen.
Katze gesucht ! Sollte ein Angehöriger Ihres Katzenvolkes zufällig "Sternchen" heißen, so wird dieser gebeten, sich umgehend mit dem Big Brasa Projekt in Verbindung zu setzen.
Goblins sind behaart.
Besitzer der größten Eulenaugehaufen:
- Kinder der Sonne (103) (8022 Stück)
- Appax (65) (3288 Stück)
- Regenbogenclan (23) (2987 Stück)