Xontormia Express 0432

Aus Eressea
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           Erschienen in der dritten Woche des Monats Nebeltage
                   im Jahre 10 des zweiten Zeitalters.

Seid gegrüsst, werte Leser,

wir freuen uns euch wieder eine neue Ausgabe des Xontormia Express präsentieren zu dürfen, prall gefüllt mit finsteren Geschichten, Jobangeboten, Gerüchten und Monumenten.

Vielen Dank an die fleissigen Schreiber, und denkt immer daran: Ist der Nachbar gemein? Wir informieren Eressea darüber.

Viel Spass beim Lesen wünscht euch
eure XE-Redaktion

2. Welt

Das Ding im Sumpf

von Saemundre Tjorgesdottir, Kartograph

Die ersten Nachtfröste haben schon eingesetzt, als die Bettelmönche durch die blubbernden Sümpfe von Halstavik waten. Wie oft schon haben sie beim Landvoigt erfleht, wenigstens einen Pfahlsteg bauen zu lassen, damit sie ihren Segen in die Häuser der wenigen Bewohner dieser ungastlichen Gegend bringen können. Missmutig und mit klammen Kutten quälen sie sich die wenigen festen Trampelpfade entlang, als einer unter ihnen wie angewurzelt stehen bleibt. "Was zum heiligen Wyrm ist das für eine schwarze Magie?" Erstaunt stehen sie vor einem recht seltsamen Gebilde und ein Schauer kriecht sich kalt den Rücken herauf. In mitten einer Baumgruppe macht sich eine etwa 5 Ellen große Senke auf, in der ein tief violetter Nebel rotiert und aus dessen tiefe seltsame Geräusche hervor tönen. Vom Schrecken ergriffen, fliehe sie so schnell sie können, um der Obrigkeit von diesem Teufelswerk zu berichten.

Festung Sumpfhort, etwa zwei Stunden später.
Aufgeregt stürtzt der Kontorverwalter von Halstavik in das Arbeitszimmer des Landvoigt Rasmus Harmundson. Vor Schreck zuckt dieser zusammen und der Stapel Papiere in seiner Hand fliegen wie Herbstlaub durch den Raum:
"Herr, es wurde Teufelswerk gesichtet. Hexen und Dämonen treiben ihr Unwesen in den Sümpfen..."
"Herrgott, müßt ihr mich so überfallen? Mir bleibt ja fast das Herz stehen!"
"Verzeiht mein Herr, aber ein paar Bettelmönche stehen im Innenhof der Festung und berichten, das sich im Sumpf ein Tor der Finsternis auftat und die Dämonenbrut sich bald über das Land ergießen wird! Mit einer hochgezogenen Augenbraue bedenkt er seinem Lakaien einen fragenden Blick.
"Teufelswerk? Dämonenzauber? Haben die Ordensbrüder dem Meßwein zu sehr gefröhnt? Das ist verwunderlich, denn Riva schlummert seid Jahren in friedlicher Ruhe."
"Es sind ehrbare Leute mit gutem Leumund, mein Herr. Sie werden sicherlich keine Narretei betreiben oder zu scherzen belieben."
"Nun dann. Wenn dem so ist, werde ich den Hof informieren und um Rat fragen. Melden macht frei und belastet den Vorgesetzten. Unsere königliche Herrschaft wird schon wissen, damit umzugehen."

Ralvo, nächster Tag
Im großen Arbeitszimmer der königliche Akademie von Topape versammelt sich die geistige und weltliche Elite des Reiches, um über die Post zu beraten, die ein Brieflurch aus Halstavik brachte. Ein wildes durcheinander zwischen den Walküren und Verwaltungsbeamten erfüllt den Raum. Auf Karten werden bereits Divisionen hin und her geschoben, Mystiker versuchen die Feinheiten der Metaphysik der Versammlung nahe zu bringen und ein vom Chaos leicht vergrätzer Prinz Derak sitzt auf seinem Stuhl und lässt sich die letzte Reichsdepesche aus der alten Heimat Nifelheim durch die Gedanken gehen. "Wenn ich dann auch mal zu Wort kommen dürfte..." knurrt er etwas ungehalten in die Runde. Erschrocken verstummen alle Anwesenden. Ein Regent den man nicht zu Wort kommen ließ? Wie peinlich...
"Ich habe mir noch mal die Berichte von der außerordendliche Versammlung der Hani auf Anuurn zu Gemüte getan. Darin wird von etwas berichtet, das man Wurmloch nennt. Kann es nicht vielleicht sein, daß es sich bei dem hier erwähnten Fall um ein solches handeln könnte?"
"Nun," wirft der oberste Druide Fjordyr ein "ausschließen kann man es nicht, aber..."
"Ja nix 'aber'. Warum schicken wir nicht einfach ein paar Schattenläufer durch den Nebel?"
"Nun ja" der Druide reuspert sich "wenn das aber nun ein Tor zur Unterwelt oder dem Reich der Dämonen ist..."
"Dann verlieren wir halt ein paar Schattenläufer und wir wissen Bescheid. Ist es eines dieser Wurmlöcher, dann haben wir wenigstens diese einmalige Gelegenheit nicht verschlafen."
Die Versammlung schaut sich überrascht an.
"Tja," die Oberwalküre zuckt mit den Schultern "verlieren können wir nichts dabei."
"Nun dann." Der Regent erhebt sich von seinem Stuhl
"Schickt ein paar Schattenläufer in das Ding und wenn wir mehr wissen, können wir uns noch immer den Kopf heiß reden."

dritter Tag, Ralvofeste
"Mein Herr!" völlig verschnauft stürmt ein Bote in das Arbeitszimmer herein.
Prinz Derak schaut etwas säuerlich über diese recht unhöfische Ungestümtheit. "Nachrichten aus Halstavik! Es ist wahrlich ein Wurmloch!"
"Oh, na das ist doch mal ne Nachricht!" Der Regent horcht auf.
"Und das interessanteste - wir haben Besuch! Gleich, nachdem wir vier Schattenläufer durch das Nebelloch schickten, kam ein etwas verschüchterter Zwerg herausgekrochen. Er scheint noch etwas verstört zu sein, aber was man von seinem Gestammel entnehmen konnte, ist der Name der Region. Er stammelte etwas von einem Berg namens Caladien und das er von Rollo's gehorsamen Kinder. Mir scheint, dieses ist der Name seines Volkes."
"Sorgt für ihn! ich möchte, das es ihm wohl ergeht, damit er uns berichten kann. Ihr steht mir dafür ein, das er sich bei uns wohl fühlt!"
"Ja mein Herr!" sprachs und verschwand.
Prinz Derak stand nachdenklich am Fenster und grübelt vor sich hin. Er ist gespannt, was für Neuigkeiten die nächsten Tage bringen werden. Sollte endlich ein Zugang zu den jungen Welten gefunden sein?

4. Welt

Generalversammlung des HAN eröffnet Abschlussdebatte

von der Pressestelle des HAN

Ruuuuummmmmms!
Mit einem gewaltigem Donnern schloß sich die letzte der Flügeltüren zum großen Senatssaal, in dem der HAN, der Großsenat der Sternenkatzen tagte. Mit dem nun beginnenden, nichtöffentlichem Abstimmungsmarathon kam die außerordentliche Generalversammlung in die letzte, entscheidenden Phase. Diverse Themen standen auf der Abstimmungsliste, allen voran die Annahme der neuen Regierungsprogrammes, sowie die Neuordnung der "Erbschaften", wie die von befreundeten Völkern geerbten Landmassen umgangssprachlich genannt wurden. In den letzten Tagen waren eine Menge diplomatischer Noten anderer Völker eingegangen, die das Thema noch einmal anheizten.
Die Neugier nicht nur der diversen anwensenden Katzen würde nun bis zum Ende der Woche warten müssen, bis es zum Abschlussplenum kam. Vorher sorgten diverse Mitglieder der Geheim- und Nachrichtendienste für die hermetische Abschirmung der letzten Sitzungstage... und diesmal waren persönliche Bekanntschaften, Bestechungen, Spionagevorrichtungen oder Einschleichversuche zum Scheitern verurteilt, dafür hatte Ker Pyanfar an'Chanur, die Vorsitzende gesorgt.
Die anwesenden ReporterInnen packten ihre Ausrüstung, die zahllosen Gäste ihre Picknickkörbe ein, die Diplomaten freuten sich auf einige Tage ausgedehnter Nachtruhe, ohne Verhandelungen, Klönschnacks und Geheimverhandelungen, die in den letzten Wochen zum Teil nahtlos übergingen in Frühstück und den nächsten Sitzungstag. Bis zum Ende der Woche war jetzt Abwarten angesagt, für viele die Chance, schon einmal ihre Arbeit in der nächsten Woche vorzubereiten. Denn der Kongreß hatte das zivile und wirtschaftliche Leben doch recht lahmgelegt...

Ausschreibung Draig-Magie: Erschaffung von Flammenschwertern

vom Materialverwaltungsamt der Nachtschatten

Hiermit gibt das königliche Beschaffungsamt folgende Ausschreibung bekannt:

Das königliche Materialverwaltungsamt der Nachschatten sucht zur Herstellung von ein paar Flammenschwertern den einen oder anderen fähigen Draig-Magier. Sollten sich in der 4ten oder 5ten Welt ein paar erfahrende Magier dieser Aufgabe gewachsen fühlen, bitten wir darum, sich mit ihrer Lohnvorstellung an das Königshaus zu wenden. Die Fachkräfte können bei Bedarf abgeholt werden, Zutaten, Kost und Logis werden selbstverständlich aus der Staatsschatulle getragen, ein Arbeitslabor in einem Magierturm kann gestellt werden.
Bewerber melden sich bitte beim Taubenschlag *meister.bergen@t-online.de*

In gespannter Erwartung auf die Resonanz,

Königliches Materialverwaltungsamt der Nachtschatten,
Sektion Nifelheim

Ausschreibung Gwyrrd-Magie: Segnung eines Steinkreises

vom Bauministerium der Nachtschatten

Hiermit gibt das Bauministerium der Nachschatten folgende Ausschreibung bekannt:

In Olmsgau auf Nifelheim (4. Welt) wird demnächst ein Steinkreis fertig gestellt und es bedarf nun einer Segnung durch einen oder mehrere fähige Gwyrrd-Magier. Sollten sich in der 4ten oder 5ten Welt ein paar erfahrende Magier dieser Aufgabe gewachsen fühlen, bitten wir darum, sich mit ihrer Lohnvorstellung an das Königshaus zu wenden. Die Fachkräfte können bei bedarf abgeholt werden, Kost und Logis werden selbstverständlich aus der Staatsschatulle getragen.
Bewerber melden sich bitte beim Taubenschlag *meister.bergen@t-online.de*

In gespannter Erwartung auf die Resonanz,

Baumisterium der Nachtschatten,
Sektion Nifelheim

9. Welt

Große Feier und Gedichtswettbewerb in der Botschafterregion Tol Naurs

Die neu eingesetzte Botschafterin der Narrentruppe, die bezaubernde Berjóza Birke, gab anläßlich ihres Einstands eine kleine Feier mit Gedichtswettbewerb.

Die unabhängige Jury bestehend aus dem bezaubernden Fräulein Vogel hat zweifelsfrei entschieden und den Sieger des Gedichtswettbewerbs gekürt. Es ist – tarää! – der allseits beliebte Schweiger, vormals Herold der Allianza Laen, mit seinem kleinen bescheidenen Limerick:

'Kein Schweinbein! Dein Wein rein? Ein' Stein leih'n.'

Die unschlagbare Authentizität und Schönheit seines Reimes konnte sich sowohl gegen die epische Gedichtsgestaltung des Botschafters Ecrim (Thorans Axtträger) als auch gegen den ausgefeilten Trinkspruch der Botschafterin Bia Gradis (Lord Aaron Kathavôdes) durchsetzen. Ob der Botschafter der Erzzwerge überhaupt etwas sagen wollte ist bisher ungeklärt.

Der politsch unabhängige Schweiger bekommt nun als ersten Preis einen Ausbau seiner Botschaft spendiert.

13. Welt

Sturmbrüder

von den Komponisten

(Anm.d.R.: Titel hinzugefügt, fehlte im Originaltext)

Die Wolken jagen über den Himmel, und ein kühler Landwind peitscht die Wellen der See auf. Störrisch zerrt er an den schweren Segeln des langen Schiffes, das unruhig durch die grauen Wassermassen auf den Strand zugleitet. Unter größten Mühen bringen die Seemänner das tanzende Schiff an den Kai, und als Erster springt ein stolzer Mann der See an Land – der Kapitän. Als die Matrosen das Schiff vertäuen, laufen drei besondere Gestalten über die Planke an Land. Der erste ist ein kräftiger Ork mit breitem Gesicht und entschlossenen Augen – eine riesige Axt auf dem Rücken und Hals, Handgelenke und Prunkrüstung reichlich versehen mit den verschiedensten Kriegstrophäen. Eine große Sonne prangt auf seinem Brustpanzer und mit einem warmen Lachen schlägt er seinem Nachfolger auf die Schulter und ruft: „Na, Dichterbruder? War doch halb so schlimm, was?“. Der zierliche Mensch im hellblauen Seidenkostüm neben ihm stolpert ein, zwei Schritte nach vorn unter dem Hieb und lässt dabei fast seine Harfe fallen. „Oh Lyras, bitte zügelt Eure Pranke!/Schlagt so lieber unsre Feinde! Danke!“, und angeführt von einem weiteren Mann der See in reichverziertem Kostüm stiegen sie durch die wogenden Grasmeere in das von kargen Felsen dominierte Land hinauf.

Die drei Gefährten erreichen eine von einem Tuch überdachte Lagerstelle, flankiert und auf drei Seiten vom Wind geschützt durch ausgewaschene und erodierte Felswände. In der Mitte begrüßen drei ebenso gut gekleidete Gestalten die Besucher. Ein hagerer, hochgewachsener Mensch geht den Ankömmlingen entgegen und grüßt sie herzlich. Seine reich bestickte rote Robe wallt sich unter den Windböen, und noch von fern erkennt man im flackernden Feuerschein das Funkeln eines kostbaren Amulettes, das wie ein Auge jeden Betrachter zu fixieren scheint. Ein Elf übergibt den Besuchern einige Geschenke, während der Dritte im Bunde, ein Mann der See, besonders herzlich seinen seefahrenden Bruder begrüßt. Der Wind heult um die Felsenecken, als die sechs sich am Tisch niederlassen und zu sprechen beginnen. Verschiedene dunkle Gestalten sind hinten im Schatten zu erkennen, die beizeiten Karaffen, Speisen oder auch Pergament reichen. Nur Gesprächsfetzen dringen in der Dämmerung an das Ohr des Beobachters, das kehlige Lachen des großen Orks, die rauhen Stimmen der Seemänner, einmal sogar das Lied des Dichters in der Runde. Die Zusammenkunft scheint in Eintracht zu enden, die Freunde umarmen sich und geben sich lachend die Hand. Begleitet von einigen Fackelträgern steigen sie durch die sternklare Nacht hinab zu ihrem Schiff.

Der Wind reißt dem jungen Herold beinahe das Pergament aus der Hand, welches dieser schließlich mit klarer Stimme den Matrosen vorliest. Das Meer bricht sich an der schroffen Küste und die im Wind knallenden Segel unterbrechen seine Rede, doch als er endigt, trägt der Wind lauten Jubel der Matrosen herüber. Arme recken sich in die Luft und viele Hände schütteln begeistert diejenigen der Edelmänner.

Tage später kann man dieselbe Ansage auf allen Marktplätzen Hammeryas, Lyrias und teilweise auch Malkieris hören: „Die Völker Hammeryas und Lyrias, bekannt als Handelsfamilie Telrunya und Die Weiße Hand von Lyria, bestehend aus den Völkern der Ohtar Eldar, des Königreiches Vloon und des Freihandelsordens Outremer für die Handelsfamilie, sowie den Andras, den Sonnenorks und den Komponisten für die Weiße Hand, haben zu Beginn des Monats Nebeltage in Sturmheide einen heiligen Pakt geschlossen! Sie werden sich gegenseitig wie Freunde, ja, wie Brüder behandeln, zusammenarbeiten und sich gegenseitig helfen, wo immer es geht. Eine blühende Zukunft...“

Schon bald verbreitete sich die Geschichte des Schäfers von Sturmheide über viele Inseln und Kontinente Eresseas und bald sprachen Diplomaten vieler Länder vom „Pakt von Sturmheide“. Doch die einfachen Männer in den Dörfern Lyrias und Hammeryas erzählten gern die Geschichte des Schäfers, der Zusammenkunft in den steinigen Hügeln Malkieris und nannten die sechs Männer bald schon „Sturmbrüder“, ein Name, der sich zuweilen auch auf alle Angehörigen der Völker übertrug.

Die grössten Monumente Eresseas

In Armathorn, Eigentümer: Reich der Waldfee (h)

Imperialer Palast des Ewigen Feuers von Tirawon (exyv), Größe 2500

Die Architektur des Palastkomplexes von Armathorn betört den Betrachter und lässt jeden, der ihn zum ersten Mal erblickt, mit offenem Mund innehalten. Die gigantischen Hallen, deren Gewölbe auf riesenhaften Säulen ruhen, zeugen von der Macht des Imperiums. In die Wände der Gänge und Säle haben zwergische Meistersteinmetze Reliefs gemeißelt, die Szenen längst vergangener Schlachten zeigen, so lebensnah, dass der Betrachter glaubt, die Soldaten der schon vor Jahrhunderten untergegangenen Reiche würden gleich aus der Wand marschieren, während er vermeint, den Schlachtenlärm noch von ferne hören zu können. Türme, die scheinbar bis in den Himmel reichen, werden von Kreuzgängen umschlossen, während die Gartenanlagen mit ihren prächtigen Springbrunnen und kunstvoll geschnitzten Bänken und Pavillons zur Rast einladen. Weitverzweigte Wege verbinden Paläste und Gesindehäuser. In der Mitte der Anlage erhebt sich die gigantische Kuppel des Thronsaales, unter dessen goldenem Dach der Imperator seine Audienzen abzuhalten pflegt.


In Finsterkamm, Eigentümer: Halblinge des Lichts (hdL)

Säulen der Gesellschaft (dtqe), Größe 2003

Das Monument zeigt einen Halbling und einen Zwerg, die Seite an Seite stehen. Sie reichen ihre Hände mehreren anderen Personen: Einem Elfen, einem Halbling, einem Insekt, zwei Meermenschen und einem Zwerg.  Hinter ihnen steht eine nur schemenhaft ausgearbeitete Figur. Es versinnbildlicht die Begegnung der Gründungsvölker der Ehrenwerten Gesellschaft, als die Vereinigten Königreiche von Sizilia gemeinsam mit den Völkern der Inseln Kagomer, Kalahari und Narnia unter dem Schutz des Paten einen Bund für Sicherheit und Wohlstand gründeten.

In Zakenestal, Eigentümer: Das Presbyterianische Haus (ts)

Schmetterlingsturm (Lftr), Größe 2000

Weit ragt das Wahrzeichen Eldariens über die sanften Hänge des Zakenestals. Aus der Ferne erscheint es einfach wie ein gewaltiger weißer Turm. Je näher man ihm kommt, desto mehr verwandelt er sich aber in einen riesigen Schwarm weißer Schmetterlinge, der sich fast lebendig gen Himmel schraubt. Dieses Monument zeigt, daß auch eine Schmetterlings-Allianz gleichzeitig anmutig und mächtig sein kann. 

In * Zahodoho *

Der Elbenturm von Tol Galen (toL), Größe 1300

Stolz erhebt sich der schlanke, weiße Turm aus den Nebeln, welche die Bergkämme von Zahodoho einhüllen. Er wurde von den Zwergen des Reiches Solaris errichtet, um auf ewig an die entschwundenen Begnadeten des verlorenen Waldes zu erinnern.


In Sodorod

Spektrales Monument (4y7), Größe 1179

Gewidmet den vergangenen, momentanen und zukünftigen Mitgliedern des Lordrates der Spektralelfen.


In Monty

Ra'To Pora'Ger (2gwj), Größe 1001

Wie riesige Dornen ragen hohe dunkle Felsen in den Himmel. In Ihrem Zentrum bilden die riesigen Rippenbögen eines urzeitlichen Wesens den Eingang in eine Höhle. Nur die Verzweifeltesten wagen den Weg hinein in die einsame Dunkelheit. Dies ist die Heimat des Ra'To Pora'Ger, des Orakels am Abgrund.


In Die Sieben Saeulen des Himmels, Eigentümer: Rivanisches Königreich Lungave (b)

Hall of Clans (2n4), Größe 1001

Von Anbeginn der Zeit, befindet sich im inneren eines seit Urzeiten erloschenen Vulkans, eine von einem schlafenden Wyrm bewachte riesige geheime Halle. Treffpunkt der Fuehrer aller Clan's. An diesem neutralsten aller neutralen Plaetze, verlieren Feindschaft und Freundschaft an Bedeutung.


Monumente diese Woche neu errichtet

In Zemur, Eigentümer: Sidhe von Zemur (gz)

Ohan zu Gedenken: Tut handeln statt kratzen- hat samtweiche Tatzen (4n04), Größe 1

Die Kleinen-kLnn-, Kratzfuesserer-kraz-, Katzen: Sind sie nicht drollig, diese Kleinen? Sie spielen so, man koennte weinen! Doch haben sich Ohans Katzen auf leisen Sohlen fuer immerdar davongestohlen. Weder wandelten sie ueber das Meer noch trugen sie Waffen vor sich her. Ihre Worte waren voller Poesie- das vergessen ihnen die Sidhe sicher nie!