Xontormia Express 1304

From Eressea
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Wir schreiben die erste Woche des Monats Eiswind im Jahre 42 des zweiten
                  Zeitalters. Es ist Winter. (01.04.2023)

Liebe Leserschaft,

die Dibbler melden sich wieder zu Wort. Und wir erfahren neues aus den neuen Welten. Die kulinarische Berichte führen uns heute in eine Waldregion.



6. Welt

Aus Antarius kulinarischen Reisen 6te Welt (Auszuege aus an diesen gerichteten Botschaften), Neu-Tolfalas, Fardantel, Wald:

Auf den ersten Blick wird sich vermutlich Antarius die Besonderheit dieser Region, von denen es so viele auf Eressea nicht mehr geben duerfte, nicht mehr erschliessen. Nein, Wir meinen nicht die wabernden Nebelschwaden, auch nicht den Wald an sich, den ein Halbling vor lauter Baeumen nicht zu erkennen vermag, sondern etwas, das sich nur offenbaren wuerde, koennte des Halblings Blick so weitschweifig sein wie Unsere ... ahem... Ausfuehrungen in Wort und Schrift.

Fardantel ist DER Wald auf Neu-Tolfalas, inmitten von sechs benachbarten Waldregionen, ein Wald im Walde, der die Axt im Walde nicht schaetzt, dafuer Orks(e) zum Fressen so gerne hat, dass diese gar nicht mehr gehen koennen... uhm... wollen. Aber genug der Weitscheifigkeit, Kurzweil soll geboten werden (kurz ist nicht nur genauso lang wie lang, sondern auch so weit wie weit- eine auffallende Vielfalt).

Begebt Euch bitte in das Baumlabyrinth, scheinbar eine Festung, doch bilden deren Mauern wie versteinert wirkende Baeume. Einlass wird Euch gewiss gewaehrt, im Inneren sind der Pfade Unzaehlige, tanzende Irrlichter locken mit dem Angebot kulinarischer Verheissungen. Folgt keinesfalls jenen, die Euch Rehkiez schmackhaft machen wollen (Euch werden Waldkinder (*) in der Luft zerreissen, die Bambis rehbraune Augen zu schaetzen wissen (* = Kinder von Mammutbaeumen, sind etwas kraeftiger als jene Kleinen, die Ihr zu kennen glaubt)), oder gar jenen, die Euch Koestlichkeiten anpreisen, zu deren Zubereitung Feuer oder gar Oefen erforderlich waeren. Dieser Wald hat nicht nur zu Aexten, sondern auch zu Feuer kein gutes Verhaeltnis und sehr viel Moeglichkeiten, seinem Missvergnuegen Ausdruck zu verleihen (es soll hier Wildschweine geben, die Gallier zur raschen Flucht bringen koennten, denn ansonsten waeren jene Wildschweinliebhaber im Wald mehr oder weniger weitlaeufig in unzaehligen Einzelteilen verstreut zu finden, als gefundenes Fressen fuer die Ameisen).

Einem Halbling des Pentagrammes wird es daher nicht schwer fallen, seiner genialen Intuition Folge zu leisten, ueber die Antarius zweifelsfrei verfuegt (bei einem Halbling sitzt diese gewiss im Magen). Antarius wird daher wissen, dass die zahlreichen Knollenblaetter- und Fliegenpilze in bequemer Reichweite als Wegzehrung in diesem Walde fuer den kundigen Gourmet kein Risiko bedeuten, sofern nur ihr Duft inhaliert und diese nicht verspeist werden sollten. Die sich dann Antarius aufdraengenden Visionen werden diesen zielstrebig in ein Spinnennetz fuehren, bitte darin verheddern und moeglichst verfuehrerisch zappeln.

Ein unwiderstehliches Signal fuer die Spinnenfrau/ -mann/- divers (Antarius moege waehlen), der dargebotene Spinnenkuss wird Antarius in das Zentrum des Baumlabyrinthes versetzen, wo den Halbling Feen von Geschlecht und Rasse seiner Wahl (auch Trolle moeglich, aber keinesfalls Orkse oder Zwerge) jeden Wunsch von dessen Magen ablesen und erfuellen werden. Waehrend Antarius nach Herzenslust schlemmt, befindet er sich schlafend weich gebettet. Angeblich soll der Zahn der Zeit hier nicht nagen, Antarius zu vollster Zufriedenheit gesaettigt erwachen, ohne dass das Genossene Umfang und Gewicht wachsen laesst, doch geben die AGB des Waldes hierzu eindeutig den Hinweis, dass dies nicht garantiert wird und Reklamationen ausgeschlossen sind.

Sollte Antarius nicht aufwachen wollen und der Zeit Laufe nicht zum Opfer gefallen, also gestorben sein, so lebt der Halbling in Saus und Braus mit Speis und Trank als Maennlein (oder Weiblein oder Diverslein) im Walde immer noch auf immerdar.

Es gruesst der Traumtaenzer fuer die Sidhe von Zemur


In der neuen Welt

Wir sind die Dibbler

Wir sind kleines kleines Volk. Nennen uns Dibbler.

Der Dibbler schaut von seinem übervollen Schreibtisch auf der Zeugnis trug von den Recherchen der letzten Tage über die Dinge die sich in der jüngsten Vergangenheit abgespielt hatten, als die Tür quitschend aufflog und ein aufgeregter Dibbler hineinstürmt.

"Chefe Chefe, Post endlich gekommen"

Chefe, was sein ich, nehm dicken Briefumschlag und schau:

An DIBBLER steht da nur und als Absender ein Abdruck einer Pfote.

"Ahhhhh, die Katzen ..... endlich."

Reiße den Umschlag auf und eine dicker Stapel an Berichten kommt zum Vorschein.

"An die Dibbler, dem einzigen Volk dem wir nach allen Geschehnissen vertrauen."

Lese weiter .... fassungslos ... traurig .... wütend.

"Was los Chefe?"

"Nun, Katzen schreiben wie gestorben. Erst treffen Orks... die sagen dass Sie keine Freunde der Katzen sein wollen und alle Katzen umbringen."

"Oh Alf-Orks?"

"Nein, nennen sich Orks der kalten Kinder. Dann sie greifen direkt Katzen an."

"Ist dann so wie Chefe geträumt?"

"Ja. Katzen treffen später noch andere Völker. Elfen von Sippe Palicolae die sagen gibt Bündnis mit Elfen Patrona's Coven, Halblinge der Auenländer und Silberorks gegen kalte Kinder Orks weil die alle hauen wollen. Katzen freuen sich und haben Hoffnung auf gute Zukunft. Dann erst kommt Boot von Meermenschen aus Süden.

Oh, stell dir vor, die Meermenschen haben uns gesucht, wollten Dibbler helfen! Aber sind zu spät gekommen....

Jetzt wollen dann armen Katzen helfen weil kennen Herrscher der Orks, wollte auch schon Meermenschen töten, hat aber nicht geklappt. Wollen schicken schnelles Drachenschiff für Hilfe."

Der Dibbler wühlt weiter durch die Berichte der Katzen

"Orks greifen überall Katzen an, dann erst kommen Schiff der Meermenschen und Elfensoldaten des Zirkels. Grund für schlimme Orks sein also nicht Zirkel, der kommen erst später. Dann große Schlacht.... ja sehe Silberorks und Elfen Patrina's Coven kämpfen mit kalten Kinder Orks und schlagen Katzenfreunde der Insel. Schlimm ... Noch schlimmer, Meermenschen sagen das Lücke zwischen Welten jetzt durch Vulkane geschlossen. Keine Hilfe mehr möglich für Katzen. Kalte Kinder Orks müssen mächtige Götter haben die das gemacht und damit Schicksal der Katzen besiegelt. Schau, gibt sogar Bericht in Zeitung darüber, sein in Ausgabe 1266.

Dann Katzen wie Dibbler, kämpfen tapfer aber werden getötet, grausam, gnadenlos durch Orks und Elfen. Ohne das Welt das gesehen hat ...."

Die Augen des Dibblers sind feucht, doch schnell schlägt die Trauer in Wut um.

"Laßt es wissen die Welt: Katzen sagen Wahrheit und Oglbi, Herrscher der kalten Kinder Orks und seine Verbündeten sind die Betrüger, genauso schlimm wie die Elfen und Orks die haben arme Dibbler getötet."

"Aber Chefe, die Betrügervölker sind doch schon bei uns gekommen"

"Ja, das sein das Schlimme, ganz Schlimme"

Der Dibbler schaute auf, sein Blick war leer in die Ferne gerichtet.

"Was sollen wir jetzt tun? Sind doch nur kleine Dibbler."

"Ich habe Idee!" Der Dibler schaute seinen Chef strahlend an. "Wir bauen Katzenstatue auf Marktplatz, dann Katzen leben ewig bei uns"

"Das ist die beste Idee die ich je gehört habe"

Wir sind nur kleines kleines Volk.
Wir sind die Dibbler.


Erneuter Krieg in den Nebeln des Rabenhorsts

Verrat, Hinterlist und Tücke kleinwüchsiger Völker

Silmarilon trat mit bedrücktem Herzen vor seine Herscherin wohl wissend dass die Nachrichten, die er zu überbringen hatte ihr Missfallen erregen würden, jedoch war ihm klar, daß er diese überbringen musste.

"Mylady" sprach er seine Herscherin mit leisen & bedrückter Stimme an, ich komme von einer Mission bei unseren Freunden und ich bringe leider sehr beunruhigende Nachrichten. Patrina blickte Silmarilon an und zog eine Augenbraue hoch, "Was ist denn passiert?" fragte sie ihn. Silmarilon antworte ihr "Unsere alten Freunde haben mir eine Nachricht gezeigt, die sie von Abgesandten erhalten haben, die sie für ihre Freunde hielten, und in dieser Nachricht hat der Herscher der Schmuskatzen bei diesen Zuflucht erhalten vor unserem Zorn.

Patrina drehte sich zu Silmarilon um und sprach mit wütender Stimme "Wir gingen davon aus, dass diese nicht mehr länger auf dieser Welt weilten und endlich Frieden in unserer Welt eingekehrt sei ..." Mit grollender Stimme fuhr sie fort "Wer ist es, der diesen miaunden Vertreter aufrechtgehender Hauskatzen Zuflucht gewährt hat?".

Silmarilon nickte betroffen, jedoch wissend daß der Groll nicht ihm galt und reichte Patrina eine Depesche in der von den Visionen eines Goblins berichtet wurde. Patrina nahmm die Depeche und las sie durch, als sie damit geendet hatte knüllte sie diese zornig zusammen und rief zu ihren Beratern "Lasst Kunde an Ronin und den Herscher der kalten Kinder ergehen, daß wir ein Treffen zum schnellstmöglichsten Termin notwendig ist."

Einige Stunden später als Ronin und der Sprecher des heiligen Eiswürfels eingetroffen waren, berichtete sie allen davon, was sich ereignet hatte und auch davon welche schwierigen Verhandlungen sie gerade erst mit dem Vertreter des Volkes geführt hatte, in dem nun Überlebende der Schmusekatzen Zuflucht gesucht hatten. Ronin meinte "Es ist doch ganz klar, ihr habt ihnen klargemacht, daß unser weiteres Vorgehen von ihren weiteren Verhalten abhängen würde ...." Patrina nickte und auch der Vertreter des Eiswürfels stimmte dieser Einschätzung zu. "Dann ist unser weiteres Vorgehen klar", sie drehte sich zu ihren Beratern um "Es ist Zeit, diese Lügner aus unserem Einflußbereich zu vertreiben, benachrichtigt die Armeen dass sie jeden Vertreter dieser beiden Völker der sich in unserem Einflussbereich befindet am nächsten Baum aufknüpfen".

Auch die anderen beiden informierten ihre Armeen nach diesem Gesprächen um sich um die zu kümmern, die freundschaftliche Hände ausgeschlagen hatten und sich unter dem Banner der Nordiska gescharrt hatten aus ihren Ländereien zu vertreiben.

gez. Patrina Velikovna



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