Xontormia Express 0484

From Eressea
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           Erschienen in der zweiten Woche des Monats Feldsegen
           im Jahre 12 des zweiten Zeitalters. Es ist Sommer.


Aus der Redaktion des XE

Auch anonyme Bauern dürfen im XE Artikel veröffentlichen

Deshalb hier ein Antwortartikel auf "Der Schatten überrennt die Welt" von Beron erschienen im XE 1/Sonnenfeuer/11


Der Untergang von Walgenor

von Dragodan, einem Dämon aus dem Volk der TakMak (ha2i)


'Barfudas zu Hagen' verabschieded sich mit dem Artikel

Seuche vernichtet die Beldaner

7. Welt

Seuche vernichtet die Beldaner

Mit letzter Kraft schreibe ich euch meine letzte Botschaft

Schreckliches ist von den Beldaner zu berichten, eine seltsame Seuche befiehl all meine Untertanen. Jeder der von der Seuche betroffen ist leidet unter einer schrecklichen Lethargie. Ich vermute, dass mein Volk durch einen Zauber verseucht wurde, weil nur meine Untertanen betroffen sind. Die Lethargie verhindert, dass meine Befehl ausgeführt werden, ja noch viel schlimmer, dass ich überhaupt noch in der Lage bin Befehle zu geben. Es wird wohl in ein paar Wochen mit uns zu Ende gehen.

Letzte Grüße

Barfudas zu Hagen

Gescheiterter Herrscher der Beldaner

9. Welt

Der Untergang von Walgenor

Am Strand spielten zwei Kinder als die Flotte in Sichtweite kam. Sie bemerkten nicht die Wesen, die von Bord sprangen und sich dem Ufer näherten. Als sie endlich der tödlichen Gefahr gewahr wurden, in der sie sich befanden, war es bereits zu spät. Mit drei schnellen Schritten war Dragodan bei den beiden, packte sie und warf sie zu einer großen Horde von mehreren Dutzend Kreaturen. Kein Auge sollte die armen Kinder jemals wieder erblicken...

Enttäuscht stapfte Dragodan die Dünen empor. Links von ihm fielen mehrere Hundertschaften von Dämonen in ein Fischerdorf ein und ließen ihrer Blutlust freien Lauf, während auf seiner rechten Seite die Magier, Halblinge und Elfen an Land gesetzt wurden. Nachdem er eine kleine Anhöhe erklommen hatte, lag das Walgenor vor ihm - ungewarnt, wehrlos und saftig. Er schüttelte den Kopf und die Dämonen ergossen sich wie eine Plage über das Land. Dragodan stieg der Geruch von Angst in die Nase und die Gier vernebelte seine Sinne...

Es war schon finster als Dragodan zu sich kam. Der Schleier vor seinen Sinnen hob sich und er konnte erkennen, wie das Land vom Schein einiger weniger brennender Leichenhaufen erhellt wurde. Vereinzelt hörte er das Wehklagen der Unglücklichen die von den Walgenorianern hier zurückgelassen worden waren und ihre köstliche Angst umgab ihn. Die Szenerie erschien ihm seltsam vertraut. Er konnte es immer noch nicht verstehen. Die Feinde waren ihnen mehr als drei zu eins überlegen und dennoch waren feige geflohen. Schlimmer noch, sie hatten alle die sie auf ihrer Flucht hätten behindern können, arglos zurückgelassen und ihrem Schicksal preisgegeben. Dies war das große Fressen, doch sie würden zurückkommen und Dragodan würde Gelegenheit bekommen, sie für ihre armselige Feigheit leiden zu lassen.

Der Gedanke an die bevorstehenden Kämpfe ließ ihm den Speichel aus den Lefzen laufen.


11. Welt

Endlich wieder diggere Kartoffeln Beron

(die Antwort eines Bauerns der Dracheninsel):

Ach sachma Beron, dattu da son unsinn verzapfst. Nur weilu da bein Verfassen Hilfe von?n Gelehrten bekomm hast, heissas noch lange nich, dassu da irgendein gewählter dingens bist. Von einer Wahl weiß auf ganz Dracheninsel keiner, hör also auf da rumzufantasiern. Mach ja sein, dassu nich glücklich bist (warsu ja nie mittein Kohlrabi...), aber seit die Schatten hier sind, hamwa viel diggere Kartoffeln, das Jayjokraut is endlich legal, die Märkte sind wieder besetzt und wir ham endlich wieder alle gut bezahlte Arbeit! Ganzu schweigen von den vielen Kinders die in Schulen komm, um dort zu lern.

Und hör auf von Politik zu reden. Du weißt doch gar nich wie das da gewesen war mit den Schatten. Das Schattenreich behandelt uns überhauptnich abfällig und darum glaube ich auch nich, dassi die Stillatypen ausgelacht ham, wie du das sachst. Und dassi Nachbarn von?n Schattenreich nicht angegriffen werden, sieht man ja an den *freien Völkern Anho Gotamars* oder den *Sirhaneyen*.

Als letztes will ich hier noch sagen, dass ich zwar keine Ahnung von Verträgen hab (genausowenich wie du...), aber soweit ich weiß hat das Schattenreich der Finsternis noch nie nich einen davon gebrochen, das wäre beschtimmt bekannt geworden. Und mit dein blöden Aufruf hassu nur dafür gesorgt, dass nu vielleicht Kriech auf unsere Insel kommt, isses das wassu willst?

Also mach dich da man nich so wichtich und komm endlich wieder auf dein? Acker. Ich hab selbst genuch zu tun, da will ich mich nich auch noch um dein? Kohlrabi kümmern. Achja und wenn du weiter son Unsinn verzapfst kannsu aber sicher sein, dass wir dafür sorgn, dassu nicht mehr frei redest, sonst haun die Schatten hier wieder ab und dann will ich sehn, dassu dafür sorgst, dasses uns so gut geht wie jetzt...


Wochenbericht des statistischen Instituts der Ungenauigkeit

Alle der eins Mitarbeiter des Instituts für Glaubensfragen und Statistischen Erhebungen sind im Urlaub, weswegen es keinen solchen Bericht gibt.


Die größten Monumente Eresseas

In Ebene der Sanftmut, Eigentümer: Orks von Wildermoor (ovw)

Die Fackeln der SAGIRA (jbq5), Größe 3500, Monument; Etwas ausserhalb der Stadt der Freiheit liegt ein Wald aus seltsam geformten Bäumen. Starke und düstere Magie hat ihr Wachstum verändert, so dass der Betrachter je nach Licht- und Wetterverhältnissen eine jammernde Schar geschlagener Feinde des Commonwealth, eine mächtige Armee mit blitzenden Waffen und Rüstungen auf dem Vormarsch oder sogar eine Schlacht zwischen zwei Heeren zu erkennen glaubt. Ein besonderes Schauspiel bietet sich an manchen Abenden, wenn die Strahlen der untergehenden Sonne die Bäume zu entzünden scheinen und den ganzen Wald wie ein Feld von Tausenden gigantischen Fackeln erscheinen lassen.


In Armathorn, Eigentümer: Reich der Waldfee (waLd)

Imperialer Palast des Ewigen Feuers von Tirawon (exyv), Größe 2500, Monument; Die Architektur des Palastkomplexes von Armathorn betört den Betrachter und lässt jeden, der ihn zum ersten Mal erblickt, mit offenem Mund innehalten. Die gigantischen Hallen, deren Gewölbe auf riesenhaften Säulen ruhen, zeugen von der Macht des Imperiums. In die Wände der Gänge und Säle haben zwergische Meistersteinmetze Reliefs gemeißelt, die Szenen längst vergangener Schlachten zeigen, so lebensnah, dass der Betrachter glaubt, die Soldaten der schon vor Jahrhunderten untergegangenen Reiche würden gleich aus der Wand marschieren, während er vermeint, den Schlachtenlärm noch von ferne hören zu können. Türme, die scheinbar bis in den Himmel reichen, werden von Kreuzgängen umschlossen, während die Gartenanlagen mit ihren prächtigen Springbrunnen und kunstvoll geschnitzten Bänken und Pavillons zur Rast einladen. Weitverzweigte Wege verbinden Paläste und Gesindehäuser. In der Mitte der Anlage erhebt sich die gigantische Kuppel des Thronsaales, unter dessen goldenem Dach der Imperator seine Audienzen abzuhalten pflegt.


In Zakenestal, Eigentümer: Asgards Wächter (aw)

Schmetterlingsturm (Lftr), Größe 2000, Monument; Weit ragt das Wahrzeichen Eldariens über die sanften Hänge des Zakenestals. Aus der Ferne erscheint es einfach wie ein gewaltiger weißer Turm. Je näher man ihm kommt, desto mehr verwandelt er sich aber in einen riesigen Schwarm weißer Schmetterlinge, der sich fast lebendig gen Himmel schraubt. Dieses Monument zeigt, daß auch eine Schmetterlings-Allianz gleichzeitig anmutig und mächtig sein kann.


In Zahodoho, Eigentümer: Die Walgenorianer (L12a)

Der Elbenturm von Tol Galen (toL), Größe 1300, Monument; Stolz erhebt sich der schlanke, weiße Turm aus den Nebeln, welche die Bergkämme von Zahodoho einhüllen. Er wurde von den Zwergen des Reiches Solaris errichtet, um auf ewig an die entschwundenen Begnadeten des verlorenen Waldes zu erinnern.


In Sodorod

Spektrales Monument (4y7), Größe 1179, Monument; Gewdimet den vergangenen, momentanen und zukünftigen Mitgliedern des Lordrates der Spektralelfen.


In Monty

Ra'To Pora'Ger (2gwj), Größe 1001, Monument; Wie riesige Dornen ragen hohe dunkle Felsen in den Himmel. In Ihrem Zentrum bilden die riesigen Rippenbögen eines urzeitlichen Wesens den Eingang in eine Höhle. Nur die Verzweifeltesten wagen den Weg hinein in die einsame Dunkelheit. Dies ist die Heimat des Ra'To Pora'Ger, des Orakels am Abgrund.


In Die Sieben Saeulen des Himmels, Eigentümer: Rivanisches Königreich Lungave (b)

Hall of Clans (2n4), Größe 1001, Monument; Von Anbeginn der Zeit, befindet sich im inneren eines seit Urzeiten erloschenen Vulkans, eine von einem schlafenden Wyrm bewachte riesige geheime Halle. Treffpunkt der Fuehrer aller Clan's. An diesem neutralsten aller neutralen Plaetze, verlieren Feindschaft und Freundschaft an Bedeutung.


Monument der Woche

In Wèpilrol, Eigentümer: Akrr'tzr (echs)

Eternia-Obelisk (nt00), Größe 1, Monument; Ein rund 4 Schritt hoher Obelisk aus grau-rötlichem Marmor. In seinem Fuß ist ein Schrein eingearbeitet, in dem einige Beutestücke liegen. Eine Stahltafel daran verkündet: 'Zur Erinnerung an die Eternia-Strafexpedition der echsischen Nordflotte vom Jahr 5 auf das Jahr 6 im zweiten Zeitalter. Das sogenannte CHAOS hatte eines unserer Kartographierungsboote bestohlen, und musste dafür bitter bezahlen. Rund 1.300 orkische, dunkelelfische und halblingsche Eliteinheiten des CHAOS fanden den Tod, darunter 4 Magier, 2 Heerführer, 2 Vertraute. In der Folge wurde das CHAOS unter Beteiligung des Quaders und des iKreis ausgelöscht. Echsische Verluste gab es keine, aber die Nordflotte wurde um einige Schiffe vergrössert.'.