Xontormia Express 0465

Aus Eressea
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Erschienen in der dritten Woche des Monats Herdfeuer im Jahre 11 des zweiten Zeitalters (Runde 465)

==> Welt in Chaos - Nachrichtendienste streiken!

Die Informationsquellen sind versiegt, alles verfällt in Lethargie. Doch nicht die Redaktion des Xontormia Express' Wir haben Mittel, und vor allem Wege, gefunden trotz der wiedrigsten der aktuellen Umstände eine neue Ausgabe des XE pünktlich am Mittwoch folgend einer Auswertung zu senden.


==> Müde Fingerknochen - Gescho schreibt!

Die dieswöchige Ausgabe beginnt mit dem zwar angekündigten aber dennoch unerwarteten ersten Beitrag zur Geschichte von Muschelplateau.


==> Bibliothekar hat Haus gebaut!

In der ganz, ganz, ganz(!) neuen Welt scheint sich ein Bibliothekar ein Häuschen ergaunert zu haben. Denn er hat eine Bibliothek eröffnet! Sie schließt so an die lange Reihe an Bibliotheken an, die über die ganze Welt verstreut sind. Manche sind noch aktiv, andere wiederum nicht mehr. Ob es diese hier schaffen wird sich dauerhaft zu halten?


==> Ohne Worte

Artikelschreiber beachten bitte die Ausweichsadresse, bis normale Kommunikationswege wieder etabliert sind.


==> Aufruf!

Zum Schluss noch ein Aufruf an die dekadenten Botschafter am Muschelplateau: Wer sich nicht bei Woschak meldet, darf trotz Privilegien nicht auf das Schiff.


Viele Grüsse, die XE-Redaktion


PS: Aja, Herrscher aus der 13. Welt beachten bitte die Kriegserklärung am Ende dieser Ausgabe.



Nächster Redaktionsschluss: am 3. 1/Eiswind/11 um 12 Uhr. Artikel bitte an GELÖSCHT senden.

Und bitte wie im folgenden beschrieben formatieren: http://www.eressea.de/rules/de/XE.html

Die Redaktion behält sich redaktionelle Änderungen vor.


Impressum

Gibts keines, obwohl ich laut österreichischem Recht hier ein periodisches Medium verschicke, demnach zumindest eingeschränkt offenlegen, und je nach Interpretation auch ein Impressum angeben und erweitert offenlegen müsste.


10.Welt

Teil I - Von einer unbekannten Region zur Botschaftsregion

Gescho, Geschichtsschreiber der Woda'narod


Vor ewig langer Zeit, die Woda'narod begannen erste Erkundungsboote auf den Ozean zu schicken, gelangte eines dieser Boote in ein unbekanntes Land auf einer fremden Insel. Der Erkunder traf auf Halblinge und Woschak trat mit dem Herrscher dieses Volkes, welches sich die kleinen Gnome nannte, in Kontakt. Man verständigte sich schnell und beschloss gemeinsam auf weitere Erkundungen zu fahren. Das Boot legte ab und fuhr nach Nordosten. In der zweite Woche des Monats Herdfeuer im Jahre 5 des zweiten Zeitalters sahen die beiden Seefahrer im Nordwesten eine Ebene und beschlossen, diese anzusteuern. Als man anlegte, und durch die Region wanderte, wurde schnell erkannt, es handelt sich um eine kleine Insel. Aber die Region war reich. Viele Bauern arbeiteten auf den vielen Feldern. Die Erkunder fragten die Bauern, wie diese Region heißt und wem sie gehört. Der Name war Tetdogodmel und die Kundschafter waren die ersten von außerhalb. Es wurden also aus der Bauernschaft Leute gefragt, ob sie sich den Woda'narod und den kleinen Gnomen anschließen wollen und so geschah es. Das Boot fuhr weiter um die Welt zu erkunden.

Woschak setzte sich nun mit den anderen Völkern des damals jungen Rat von Podina in Verbindung und erzählte von dieser Region vor der Küste Podinas.

Podina litt damals unter einer enormen Untotenplage. Einige Juju-Zombie Truppen marschierten durchs Land. Die Sicherheit von Botschaftern konnte nicht gewährleistet werden. Es dauerte einige Zeit, bis die Armeen des RvP soweit ausgebildet und bewaffnet waren, um gegen diese Monster zu bestehen.

Der RvP beschloss daher, diese Region vor der Küste Podinas, wird die Botschafterregion des Rat von Podina.

Der Herrscher der kleinen Gnome gab sein Einverständnis, da diese Region außer Bauern offenbar nichts bot und auch zu weit von der Heimat entfernt war (für damalige Verhältnisse). Kurz nach Verkünden des Status von Tetdogodmel legte ein Boot der Fano Waldelfen an und es wurde ein Botschafter vor Ort gelassen. In den darauf folgenden Wochen trafen Vertreter der RvP-Völker ein, sowie weitere Botschafter der umliegenden Inseln.


Abschluß der Weltreisevorbereitungen

Wor'Ska - Botschafter auf Muschelplateau


"Es ist vollbracht", sagte ein Mitarbeiter der Botschaft des Rat von Podina aufgeregt, als er in das Arbeitszimmer von Wor'Ska, seines Zeichens Botschafter des Rat von Podina, stürzte. "Was ist vollbracht?" fragte Wor'Ska erstaunt. "Die Sudno, sie ist fertig." "Oh..., das sind ja tolle Neuigkeiten. Dann setze bitte ein Schreiben auf an alle Botschafter auf Muschelplateau, jene, welche noch keinen Weltreisenden auf der Sudno haben, mögen sich mit mir in Verbindung setzen um die Anwerbeformalitäten zu klären." "Ja", sprach der Mitarbeiter, "ich werde sogleich einen Brief über den Postverteiler von Muschelplateau versenden."

Einige Zeit später, der Brief war geschrieben und verschickt. "Waaaah..." brüllte es aus dem Arbeitszimmer von Wor'Ska. Erstaunt und verunsichert kam der Botschaftsmitarbeiter herein. "Botschafter Wor'Ska, was ist passiert?" "Ich hatte vergessen, einige der Botschafter haben sich noch nicht im Postverteiler eingetragen. Diese werden nun nicht benachrichtig. Leider habe ich im Moment keine Zeit um zu überprüfen wer alles fehlt. Wir warten nun, wer sich alles meldet und schauen dann, ob wir es schaffen die fehlenden direkt anzuschreiben. Jedoch wurden die Einladungen zur Anmeldung rechtzeitig verschickt und es war lange genug Zeit dafür. Wenden wir uns vorerst anderen Aufgaben zu."


Unbekannte Teile Eresseas

Eröffnung der Bibliothek der Chaoselfen

Sal-Luna

Sal-Luna war erschöpft. Die letzten Tage hatte sie Papierrollen sortiert, Regale beschriftet und Ausbesserungsarbeiten am Gebäude angeordnet, und nebenbei musste auch noch die Geschichte der Chaoselfen von Tak-Rahal festgehalten werden, damit auch diese in der neuen Bibliothek zu finden sei. Doch nun hatte die schwere Arbeit ein Ende. Die Bibliothek der Chaoselfen war fertig errichtet und hatte die Tore für Besucher und Gelehrte weit geöffnet. In der Hoffnung auf regen Zustrom standen reichlich Tintenfässer und Schriftrollen bereit um das Wissen der Welt zu sammeln.

Auch Informationstafeln für die fremden Völker waren bereits angebracht. Auf diesen war zu lesen:

    .-- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~.
    | Gelehrte der neuen Welten, Wissensdurstige Reisende,      |
    |                                                           |
    | besucht unsere Bibliothek und erweitert euer Wissen. Doch |
    | bitte hinterlasst im Gegenzug auch eine Schriftrolle mit  |
    | eurem Wissen dieser Welt, auf dass die nachfolgenden      |
    | Gelehrten von euch lernen können.                         |
    |                                                           |
    | Die Bibliothek steht euch jederzeit offen unter:          |
    | http://wiki.enbewe.de                                     |
    |                                                           |
    | Kommt zahlreich und erweitert das Wissen dieser Welt!     |
    |                                                           |
    | Sal-Luna, Oberste Bibliothekarin und Vorsteherin der      |
    | Chaoselfen von Tak-Rahal                                  |
    `-- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~ -- ~~°

Nun blieb nur noch zu hoffen, dass die Völker dem Aufruf der Chaoselfen folgen würden.


13. Welt

Der modrige Gestank des Verrats

Hohepriesterin Celinia und Hohepriesterin Ita'Tor


Schon immer wurde das Weltengeschehen durch kluge, weitsichtige und wegweisende Entscheidungen umsichtiger Herrscher bestimmt. Ein taktisches Bündnis zur richtigen Zeit, eine umsichtige Offerte oder ein beschwichtigendes Wort haben schon oft Frieden und Wohlstand für die Völker gebracht.

Doch ebenso oft wurden durch eine hitzig gesprochene Schmähkritik, eine dahingesagte Beleidigung und hinterlistige Vorhaltungen die Völker in Unglück und Elend gestürzt. Verschuldet von hitzköpfigen, wahnwitzigen, verbohrten Herrschern, meist von degeneriertem Adel. Noch schlimmer jedoch wird es, wenn eben solche "Führer" versuchen, durch vermeintlich geheime Manöver und allerlei Raffinessen Nachbarvölker hinters Licht zu führen, um den eigenen aberwitzigen Allmachtsphantasien nachzulaufen. Solche schandhaften Taten werden unweigerlich mit dem Schwerte vergolten! Leiden müssen zunächst die wehrlosen Bauern, die mit Gewalt hinter die Fahne gezwungen werden. Eines aber sollten diese Herrscher bedenken: Die Zeit, dass nur die Heere auf dem Schlachtfeld antraten, um den heraufgeschworenen Disput zu "lösen", ist dann abgelaufen, wenn der Despot ein steter Quell von Kriegsgefahr, Verleumdung und Verrat ist. Solche Schurken werden vom Thron geworfen und ihrer gerechten Strafe zugeführt!

So ist es nicht verwunderlich, wenn es von nun an erklärtes Ziel des "Bund des EINEN" ist, den Führer der Silver Claws, Sidoras, nicht nur zu besiegen sondern gänzlich unschädlich zu machen!

Sein Wankelmut und Opportunismus sind ihm zum Verhängnis geworden. Viele Wochen erging er sich in kriecherischen Treuebekundungen. Er bat sogar um Mitgliedschaft im Bund des EINEN und gelobte IHM ewige Treue. Tat er dies nur, um während der Beitrittsverhandlungen Interna des Bundes auszuspionieren? Oder sah sein opportunistischer kleiner Geist hierin gerade die Chance, einen Dummen zu finden, der ihm als Einzelvolk helfen würde, seine vier durch Zufall und Verrat erlangten Inseln zu verteidigen? Jetzt ist es einerlei - was auch immer die Trans Aqua versprochen haben, sicher ist, dass er den Verrat an uns teuer bezahlen und bitter bereuen wird! Es war schon deutlich, als in der Stunde der vermeintlichen Not plötzlich vor fast allen wichtigen Regionen des Bundes Boote des Sidoras auftauchten. Es konnte nur bedeuten, dass er eine Niederlage ausnutzen wollte und Informationen gewinnen wollte. Doch in dieser Woche hat Sidoras die Maske fallen gelassen und seine Absichten klar offenbart: Seine Schergen wurden beim Diebstahl gestellt, der höchstpersönlich von Sidoras in Auftrag gegeben waren. Wir nehmen diese Kriegserklärung der Silver Claws zur Kenntnis und werden angemessen reagieren!

Wir fordern ferner die Völker, die sich bislang Freunde der Silver Claws nannten, auf, sich zu erklären ob sie ebenfalls hinter diesem feindseligen Plan des Sidoras stehen oder ob sie weiterhin in Friede und Freundschaft zu uns leben wollen.

Möge dieser Verrat und erkaufte Frontenwechsel sein letzter gewesen sein!

Für den Bund des EINEN

Hohepriesterin Celinia Verlorene Töchter des Mondes Mondsichel Bund des EINEN

Hohepriesterin Ita'Tor Kerr'Re Umbra Bund des EINEN