Xontormia Express 0428

Aus Eressea
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           Erschienen in der zweiten Woche des Monats Feldsegen
                   im Jahre 10 des zweiten Zeitalters.
Herrscherinnen und Herrscher Eresseas,

Wieder ist eine Woche ins Land gegangen, die Bauern vermehren sich, der Handel blüht, und der Xontormia Express flattert in Eure Taubenschläge, um Euch zu berichten, was denn noch so vor sich geht in der Welt.

Wie immer möchten wir Euch an dieser Stelle kurz bitten, Eure Nachrichten und Geschichten bei uns einzusenden, damit auch nächste Woche wieder viel Interessantes an dieser Stelle veröffentlicht werden kann und so die Völker Eresseas ein wenig über ihren Inselrand hinausschauen können.

Viel Spass beim Lesen und eine schöne Woche wünscht Euch,

Eure Xe-Redaktion

8. und 9. Welt

Nachruf

Von Karl Chef von Falkenorks

Das Volk der Falkenorks trauert um den Helden von Farnwall Bantas der Zwerg von den Schergen des Südlandes.

Bantas war unser ältester Freund , Verbündeter und Verteidiger unserer gemeinsamer Heimat Farnwall aus dem wir nach langen schweren Kämpfen von der Übermacht des Sonnenring vertreiben wurden und wo nun Xolgrim von den Erzzwergen die armen Bauern Fanwalls knechtet.

Zeitlebens versuchte er den armen geknechteten Bauern Farnwalls Hoffnung auf Befreiung aus der Knechtschaft Xolgrims zu geben.

Armes Farnwall nun müsst ihr alle Hoffnung fahren lassen.

Bantas ist fern ab der Heimat gefallen und ruht nun in unheiliger Erde.

Sein letzter Traum ist nicht in Erfüllung gegangen seine Heimat noch mal in Freiheit und Glücklich wiederzusehen.

Doch eines Tages wird Farnwall wieder frei sein und dann werden dir zu ehren die Bauern Farnwalls ein ehernes Denkmal setzen.

In tiefer Trauer
Karl
Chef von Falkenorks

9. Welt

Gefährliche Macht

Ein Schreiber Seiner Heiligkeit

Er war der Herrscher. Nicht nur irgendeiner, wie sie auf Eressea zu viele gibt. Kein kümmerlicher König, kein erbärmlicher Inquisitor, kein lächerlicher Bürgermeister, kein mickriger Adeliger.

Er war mehr.

Geadelt zum Kaiser, wiedergeboren als Gott.

Nun war es Zeit, die Maskerade fallen zu lassen. Seine unglaubliche Intelligenz verschaffte Ihm die Möglichkeit, alle Völker gegeneinander und in Seinem Sinne auszunutzen. Schon bald übernahm Er die Herrschaft der Völker in Seinem Umfeld. Schon bald führte Er eine Geheimpolizei ein,
drakonische Strafen, willkürliche Justiz, ein Militär, welches weder in Taktik, noch in Fern- selbstverständlich in Nahkampf zu besiegen war. Er herrschte zuerst über die östliche neunte Welt, brachte Einheit in das Chaos. Dann ließ er Seine Truppen Vernichtung bringen. Man diente ihm mit Leib und Seele, mit Demut und Angst.

Ohne Gnade und Mitleid. Dafür war kein Platz.

Oder starb.

Viele, entschied Er, würden sterben.

Lachend erblickte Er Sein Reich, allsehend und allwissend. Er sah Völker untergehen, komplette Großbündnisse als Untote wandeln.

Er brachte Einigkeit oder Tod. ALLE dienten Ihm. ALLE taten, was er auch nur andeutete, was er begann, sich zu wünschen.

Kirolal? Lächerlich. Die EWG? Hah!. Quader der Qualen? Kein Problem. Das Pentagramm? Wer? Tirawon? Nett.

Nichts hielt ihn auf. Keine Gletscher, keine Feuerwände. ER war der Herrscher der Magie! Er ließ alle fünf Richtungen bis zum Ende erlernen. Er schuf eine neue, alles vereinende Magie höchstselbst, er erschuf eigene Rituale, eigene Sprüche. ER ERSCHUF MACHT.

ER erkannte: "Es gibt gar keinen Löffel. 42 ist die Lösung."

ER vernichtete, erbaute nach SEINEM Gutdünken. ER veränderte die Welt.

Es war alles nur ein CODE.ER VERÄNDERTE DIE INSELN, ER WANDELTE ALS GOTT; ALS ÜBERWESEN ÜBER DIE LANDE.

ALLES, DIE GESAMTE WELT, WAR NUR EIN SPIEL!

ER SAH: ALLE GÖTTER ERESSEAS WAREN NUR JÄMMERLICHE GEDANKENFETZEN. SELBST DER OBERSTE ALLER GÖTTER, ENNO.. DER HERRSCHER WUSSTE ES! SELBST ENNO WAR."

Eledriel erwachte und schauderte.

Nur mühsam erkannte er, wo er war. Er erkannte eines Seiner 57 Schlafzimmer, die wolkenreiche Freiheit. Ein großes Gelass mit weiten Balkontüren. Elfische Seide beherrschte den Raum, alles passend in weiß und blau. Überall waren Motive von Wolken, Himmel, Sterne, den Monden und der Sonne zu erkennen. Im südlichen Teil war eine Schaukel angebracht, im östlichen Teil ein großes Wasserbecken. Durch zwergische Technologie und mit der Kraft einer Pferdestärke konnte so regelmäßiges Wasser in den Pool gepumpt werden und durch Feuer und wasserdicht verkleideten Eisenrohren konnte das Wasser sogar erwärmt werden.

Vier der schönsten seeelfischen Kurtisanen teilten Sein Bett und Seine Manneskraft.

Farfarielle, die feurige Rothaarige welche ihre Mähne trug, wie eine verkehrte Feuerlohe. Dorielle die kühle, blonde Verführung auf der einen Seite, Kirielle die dunkelhäutige, schwarzhaarige, schokoladensüße Entzückung und letztlich die rötlich braune Marielle, welche ihn mit intelligenten Spielchen zu verwöhnen wusste.

Kurz überlegte er ernsthaft, sie töten zu lassen. Dann besann er sich. Die Träume wurden in letzter Zeit intensiver.

Niemals würde die dunkle Seite der Macht Sich Seiner bemächtigen.

Niemals würde er den Pfad des Lichts verlassen.

Niemals würde er der kurzweiligen Versuchung der absoluten Weisheit verführen lassen.

Er zog sich einen wunderbar verarbeiteten Kimono über, ein Geschenk Seines innigen Freundes, welcher Sich entschied, erneut ein Leben zu beginnen. Er vermisste ihn. Die Trauer war tief. Seine Heiligkeit atmete tief ein und seufzte.

Es wurde Zeit sich vom Schmutz des Traumes, von der Verseuchung des Bösen zu reinigen. Er ging aus der wolkigen Freiheit hinaus auf einen kaiserlichen Flur Seines Palastes und wandte sich zum Tempel des Sperethiel.

An und für sich hieß Sperethiel die Sprache der Elfen, doch ist Sprache alles. Ein falsches Wort, ein anderer Ausdruck und schon konnte etwas Buntes fade, etwas Böses gut, etwas Negatives positiv ausgedrückt werden.

So war der Gott der Seeelfen aus Seiner Sicht die mächtigste Kraft im Universum. Er erschuf mehrfach: Erst die Bedeutung der Existenz, dann die pure Existenz selbst, dann erneut durch Beschreibung, dann immer wieder erneut durch Interpretationen.

Er betrat den Tempel und führte die Betrituale durch.

Er betete um Weisheit. Die selbsterlangte, positive Weisheit. Kein flüchtiges Geschenk des Bösen.

Öffentliche Entschuldigung

Grumpig Wandmann

Wie Krelan Flieger am zweiten Markttag in der zweiten Woche des Monats Feldsegen bei einer von ihm anberaumten Pressekonferenz mitteilte, fühle er sich verpflichtet, sich bei Gottkaiser Eledriel zu entschuldigen. Er habe sich, so wörtlich, "... bei der Wortwahl in Bezug auf den Tod des
Shugons gegenüber dem Gottkaiser bedauerlicherweise im Ton vergriffen." Bei der Konferenz wurde deutlich, dass weniger die Vorwürfe selbst, Grund für die jetzige Entschuldigung seien, sondern vielmehr die Art der Vorwürfe. Es wurde klargestellt, dass den Xandrinern bewußt sei, dass solche Vorwürfe nicht öffentlich vorgebracht werden sollten, schon gar nicht, wenn die Lage ohnehin angespannt ist. Krelan Flieger sagte weiter: "Wie ich dem Gottkaiser bereits privat mitteilte, waren solche Worte überhaupt nur das Ergebnis tiefer Bestürzung und Trauer über den Tod des Shoguns. Ich möchte hiermit ausdrücklich öffentlich um Verzeihung dafür bitten, da die Anschuldigung ebenso öffentlich war, wobei ich in der Sachlage bei meinem Standpunkt bleibe, dass es ein Unding ist, Erbansprüche zu stellen, bevor angemessen getrauert wurde."

12. Welt

Im lustigen Eber fing es an

Anonym

Als mir Hedwig, im lustigen Eber bei einem Maß Bier, die faszinierende Geschichte über das Logbuch und die alten Steine erzählte wollte ich mich selbst davon überzeugen. Da ich etwas größer als ein Hobbit bin war es mir einfacher schneller voran zu kommen. Nach einem Besuch bei den Goblins kam ich endlich zu der höchst interessanten Kultur der alten Steine.

Die Erzählungen waren für wahr nicht untertrieben. Vorausschauend hatte ich mir Block und Kohlestifte mitgenommen um diese Kultur zu studieren.

Als erstes befasste ich mich mit dem Transportwesen der Steine.

http://stud4.tuwien.ac.at/~e0425327/transportstein_pferd.png (Anm. des Archivars: Bild ist nicht mehr vorhanden.)

Diese Transportform ist nicht verwunderlich wenn man bedenkt wie schwer die Steine sind. Ich nehme an sie halten sich mit so etwas wie Zehen an den Seilen an (konnte jedoch nichts dergleichen finden).

Die grössten Monumente Eresseas

In Armathorn, Eigentümer: Reich der Waldfee (h)

Imperialer Palast des Ewigen Feuers von Tirawon (exyv), Größe 2500;

Die Architektur des Palastkomplexes von Armathorn betört den Betrachter und lässt jeden, der ihn zum ersten Mal erblickt, mit offenem Mund innehalten. Die gigantischen Hallen, deren Gewölbe auf riesenhaften Säulen ruhen, zeugen von der Macht des Imperiums. In die Wände der Gänge und Säle haben zwergische Meistersteinmetze Reliefs gemeißelt, die Szenen längst vergangener Schlachten zeigen, so lebensnah, dass der Betrachter glaubt, die Soldaten der schon vor Jahrhunderten untergegangenen Reiche würden gleich aus der Wand marschieren, während er vermeint, den Schlachtenlärm noch von ferne hören zu können. Türme, die scheinbar bis in den Himmel reichen, werden von Kreuzgängen umschlossen, während die Gartenanlagen mit ihren prächtigen Springbrunnen und kunstvoll geschnitzten Bänken und Pavillons zur Rast einladen. Weitverzweigte Wege verbinden Paläste und Gesindehäuser. In der Mitte der Anlage erhebt sich die gigantische Kuppel des Thronsaales, unter dessen goldenem Dach der Imperator seine Audienzen abzuhalten pflegt.

In Finsterkamm, Eigentümer: Halblinge des Lichts (hdL)

Säulen der Gesellschaft (dtqe), Größe 2003;

Das Monument zeigt einen Halbling und einen Zwerg, die Seite an Seite stehen. Sie reichen ihre Hände mehreren anderen Personen: Einem Elfen, einem Halbling, einem Insekt, zwei Meermenschen und einem Zwerg. Hinter ihnen steht eine nur schemenhaft ausgearbeitete Figur. Es versinnbildlicht die Begegnung der Gründungsvölker der Ehrenwerten Gesellschaft, als die Vereinigten Königreiche von Sizilia gemeinsam mit den Völkern der Inseln Kagomer, Kalahari und Narnia unter dem Schutz des Paten einen Bund für Sicherheit und Wohlstand gründeten. 

In Zakenestal, Eigentümer: Das Presbyterianische Haus (ts)

Schmetterlingsturm (Lftr), Größe 2000;

Weit ragt das Wahrzeichen Eldariens über die sanften Hänge des Zakenestals. Aus der Ferne erscheint es einfach wie ein gewaltiger weißer Turm. Je näher man ihm kommt, desto mehr verwandelt er sich aber in einen riesigen Schwarm weißer Schmetterlinge, der sich fast lebendig gen Himmel
schraubt. Dieses Monument zeigt, daß auch eine Schmetterlings-Allianz gleichzeitig anmutig und mächtig sein kann.

In * Zahodoho *

Der Elbenturm von Tol Galen (toL), Größe 1300;

Stolz erhebt sich der schlanke, weiße Turm aus den Nebeln, welche die Bergkämme von Zahodoho einhüllen. Er wurde von den Zwergen des Reiches Solaris errichtet, um auf ewig an die entschwundenen Begnadeten des verlorenen Waldes zu erinnern.

In Sodorod

Spektrales Monument (4y7), Größe 1179;

Gewidmet den vergangenen, momentanen und zukünftigen Mitgliedern des Lordrates der Spektralelfen.
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=== In Monty ===
<pre>
Ra'To Pora'Ger (2gwj), Größe 1001;

Wie riesige Dornen ragen hohe dunkle Felsen in den Himmel. In Ihrem Zentrum bilden die riesigen Rippenbögen eines urzeitlichen Wesens den Eingang in eine Höhle. Nur die Verzweifeltesten wagen den Weg hinein in die einsame Dunkelheit. Dies ist die Heimat des Ra'To Pora'Ger, des Orakels am Abgrund.
<pre>

=== In Die Sieben Saeulen des Himmels, Eigentümer: Rivanisches Königreich Lungave (b) ===
<pre>
Hall of Clans (2n4), Größe 1001;

Von Anbeginn der Zeit, befindet sich im inneren eines seit Urzeiten erloschenen Vulkans, eine von einem schlafenden Wyrm bewachte riesige geheime Halle. Treffpunkt der Fuehrer aller Clan's. An diesem neutralsten aller neutralen Plaetze, verlieren Feindschaft und Freundschaft an Bedeutung.

Diese Woche errichtete Monumente

In Wogende Graslande

Erinnerungsfelsen (jr0q), Größe 1;

Hier lagen einmal die Ländereien der Blauschädel - sie ruhen nicht in Frieden - wenn sich dereinst die Toten erheben wir der Tag der Rache kommen - Fawkes Anhänger, wir vergessen euch nicht !