Automatisierung Transport
Die Logistikabläufe bei Eressea lassen sich grob diesen 3 Bereichen zuordnen:
- Angebot und Nachfrage durch Handel
- Angebot und Nachfrage an Rohstoffen
- Angebot und Nachfrage von Endprodukten
Handel
Einen relativ geschlossenen und stabilen Kreisluaf bildet der Handelsbereich, da zumindest die Grössenordnung bei Angebot und Nachfrage übereinstimmt und eine regelmässige und Dauerhafte Lieferung notwendig ist. Feste Routen haben sich zumindest für die beiden handelbaren Güter als einfach und effektiv erwiesen. Dynamische Routen bieten jedoch den Vorteil auch externe Handelswaren gut zu verteilen und erlauben zudem die Transporte mit weniger Einheiten dafür mit mehr Kapazität durchzuführen.
Rohstoffe
Weniger geschlossen aber doch weitestgehend stabil ist auch der Bereich Rohstoffe. In bestimmten Regionen werden kontinuierlich (zumindest aufs Jahr gesehen) Rohstoffe produziert, d.h. es gibt regelmässig Nachschub der abtransportiert werden muss. Solche Regionen haben aber üblicherweise keinen regelmässigen Bedarf an Waren in der Höhe wie Rohstoffe abtransportiert werden. Das macht die Logistik leider etwas ineffektiv.
Der Ausweg, direkt vor Ort die Endprodukte herzustellen, kann lohnend sein, da die Endprodukte oft leichter sind als die zur Produktion benötigten Waren. Andere Nebenbedingungen machen jedoch auch die zentralisierte Weiterverarbeitung interessant. Hier gilt es also abzuwägen.
Kräuter
Eine Besonderheit bei der Transportplanung bilden die Kräuter. Da diese als einzige mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit verrotten, ist hier eine möglichst zeitnahe Lieferung nach Produktion notwendig. Feste Routen zur garantieren regelmässigen Abholung haben sich daher etabliert. Dynamische Ansätze, die den vorhandenen Lagerbestand und die Bedürfnisse beachten, sind aber denkbar.
Endprodukte
Am schwierigsten zu kalkulieren sind Endprodukte. Feste Routen bringen meist nicht viel, da sie immer wieder den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden müssen. Lediglich eine Art "Staubsaugermodus" der alle Rohstoffe und Endprodukte in eine zentrale Region schafft und dort Weiterverarbeitung und Ausrüstung vornimmt, lässt sich relativ statisch nutzen. Gibt es mehrere konkurrierende Regionen braucht es dynamische Entscheidungsroutinen.